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Rezensionen zu
Der Ausflug - Nur einer kehrt zurück

Ulf Kvensler

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Sarek, Schweden Die Anwältin Anna und ihr Verlobter, sowie ihre beste Freundin Milena fahren jeden Sommerroman den Norden Schwedens zum wandern. Dieses Jahr jedoch hat sich Milenas neuer Freund Jacob der Gruppe angeschlossen. Dieser schlägt vor von der ursprünglichen Route abzuweichen und stattdessen in den einsamen und wilden Nationalpark Sarek zu wandern. Doch schnell wird klar, dass dieser Trip alles andere als einfach und gemütlich wird. Jacob stiftet die Gruppe zu immer mehr gefährlicheren Herausforderungen an und auch die Dynamik zwischen den Freunden verändert sich. Die Gruppe droht auseinanderzubrechen und bald geht es nur noch um eins: Wer wird nach Hause zurückkehren…… Diesen spannenden Thriller, der durch seine spannende Atmosphäre heraussticht, hab ich innerhalb von 2 Tagen durchgelesen. Absolut authentisch führt uns der Autor in die wilde und unberührte Natur Nordschwedens. Fast schon malerisch und sehr Bildgewaltig wird der Nationalpark von Ulf Kvensler beschrieben und man erhält den Eindruck dieser atemberaubenden und gigantischen Natur. Durch das Verhalten der Protagonisten wird die Story beklemmend und beängstigend und das macht das Ganze absolut spannend. Dieser Ausflug ist ein Wechselbad der Gefühle. Vier unterschiedliche Charaktere und viele Herausforderungen, die diese zu meistern haben, dabei immer eine Angst im Nacken machen die Geschichte so wendungsreich und voller Überraschungen. Dieser Thriller ist eher von der ruhigen Kategorie ohne viel Blut und Action, dennoch aber ein Werk, welches einfach nur durch absolute Spannung heraussticht. Mir hat dieses Buch sehr gefallen und ich kann ganz klar eine Leseempfehlung und 4,5/ 5 ⭐️ mitgeben. ( Halben Punkt Abzug , weil es es irgendwie ein offenes Ende hat ) Denn schon allein diese großartigen Kulisse mit einer spannungsreichen Atmosphäre und unterschiedlichen charakteristischen Protagonisten machen dieses Buch zu einem beeindruckenden Leseerlebnis!

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hope23506s Profilbild MEINE MEINUNG: Mich hat schon das Setting und der Klappentext unheimlich neugierig gemacht. Ich war sehr gespannt auf den Debütthtiller des Autors. Und dann war es so, dass er mich von der ersten Seite an fesseln konnte. Sofort war ich in der Storie und man konnte schon ahnen, dass hier einiges Unvorhergesehenes passieren würde. Der Schreibstil war grossartig zu lesen, ich bin super schnell durch die Seiten gekommen. Das Tempo des Buches ist unheimlich hoch. Man kann es nicht aus den Händen legen und viele Kapitel enden mit Cliffhanger. Immer wieder gibt es auch Befragungen von zwei Charakteren, wodurch alles sehr aufgelockert wird und das Tempo noch mehr anheizt. Wir schauen auch von Zeit zu Zeit in die Vergangenheit und erfahren einige Geschichte von früher. Das Setting konnte mich während der gesamten Storie fesseln. Es wird die wunderschöne, aber auch rauhe und teils gefährliche Landschaft beschrieben und doch überwiegt die Faszination über dieses Gebiet. Und unsere Gruppe ist mittendrin und immer mehr zeichnet sich die Gefahr, die aus ihrer Mitte entspringt, an. Wir lernen alle vier gut kennen und doch bleiben viele Geheimnisse im Dunkeln. Ich dachte, ich kann sie einschätzen und weiss, wie sie handeln und denken und weiss, wer hier der Böse ist. Je weiter ich in die Storie eintauchte, umso skeptischer wurde ich. Konnte es so einfach, so offensichtlich sein, hatte ich sie durchschaut? Natürlich war es so nicht und der Autor hat noch einige überraschende Wendungen parat. Dabei hat er dem Leser mit den Charakteren so in Sichergeit gewogen und dann kommt alles anders, als man denkt. Und das fand ich grossartig und wahnsinnig gut konstruiert und am Ende doch auch wieder logisch. Mich konnte der Thriller begeistern und fesseln und ich habe die Storie geliebt. FAZIT: Hohes Tempo, spannend, tolles Setting und überraschende Wendungen.

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MEINUNG: Das Buch fiel ganz klar wieder in meine Beuteschema, weil es skandinavische Spannungsliteratur ist. Bisher habe ich von Ulf Kvensler noch nicht gelesen und war sehr gespannt auf Der Ausflug. Die Geschichte wird zum größten Teil aus der Sicht von Anna erzählt. Mir hat gefallen, dass es zwischendurch immer wieder Kapitel gibt, die eine Art Vernehmungsprotokoll sind. Dadurch ist auch schon relativ am Anfang klar, dass nicht alle überleben werden. Es gibt auch ein paar Kapitel, die deutlich erkennbar Rückblicke sind. Die Schrift ist anders und es auch am Datum erkennbar. Ich mochte diesen Aufbau, da es das Ganze so etwas aufgelockert hat. Ein Nachteil ist, dass man vieles nur aus Annas Sichtweise erfährt und irgendwann kam auch bei mir das Gefühl auf, dass sie vielleicht nicht zu zuverlässigste Erzählerin ist. Von Henrik, ihrem Freund bekommt man noch den besten Eindruck. Es ist spürbar, dass es Henrik psychisch nicht so gut geht, auch schon vor dem Beginn des Trips. Während des Wandertrips wirkt er wie das schwächste Glied in der Kette. Er leidet an Höhenangst und nach meinem Empfinden war er eigentlich auch schon zu schnell stark erschöpft, eventuell auch unterkühlt. Die Beziehung zwischen Anna und ihm wirkte irgendwie auf der Kippe. Anna war unübersehbar die Stärkere von beiden. Es macht Anna stellenweise unsympathisch, dass sie das auch genau wusste. Was mir besonders gute gefallen hat, sind die vielen sehr detaillierten Beschreibungen der Wanderung in den Sarek in Nordschweden, oft als die letzte Wildnis Europas bezeichnet. Ich wandere selbst sehr gern und auch mit dem Rucksack, daher kommen hier auch Wandersfans ganz auf ihre Kosten. Allerdings hätte ich vor dem Sarek wirklich höchstens Respekt. Selbst der Autor schreibt im Nachwort, dass man hier nicht leichtsinnig loslaufen darf. Es gibt nicht mal feste Wanderwege und es kann schnell lebensgefährlich werden. Eben genau deswegen ist es eigentlich die ideale Atmosphäre für diesen Thriller. Die Spannung baut sich sehr schnell auf und das nicht nur wegen der Wetterbedingungen und der rauen Bedingungen im Sarek, sondern auch wegen dem Aufkeimenden Misstrauen gegenüber Jacob von Seiten Anna. Mit diesen beiden Aspekten spielt der Autor. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte mich gut rein fühlen, in die Angst und Verzweiflung, die die Umgebung einfach bis aufs Äußerte triggert. Das Ende würde ich als offen bezeichnen, denn es ist klar, dass nicht alle überleben, aber was nur nun wirklich richtig war, lässt Interpretationsspielraum. FAZIT: Der Ausflug ist ein äußerst nervenaufreibender, spannender schwedischen Thriller, der im nordschwedischen Sarek spielt. Der Autor weißt ganz gekonnt, wie aus der Wildnis und der Umgebung und aus menschlichem Misstrauen die allerbeste Atmosphäre für einen spannenden Thriller schafft.

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'Der Ausflug - Nur einer kehrt zurück' von Ulf Kvensler ist am 21.Februar 2024 im Penguin Verlag erschienen. Das Buch wurde mir als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise. KLAPPENTEXT: Vier Freunde. Eine Wanderung. Und die tödliche Weite Nordschwedens. Jeden Sommer fahren die Anwältin Anna, ihr Verlobter Henrik und ihre beste Freundin Melina in den Norden Schwedens, um beim Wandern in der wilden Natur den Stockholmer Alltag zu vergessen. Doch dieses Jahr hat sich Melinas neuer Freund, Jakob, der Gruppe angeschlossen. Er schlägt vor, von der ursprünglichen Route abzuweichen und stattdessen in den wilden, einsamen Nationalpark Sarek zu wandern. Schon bald wird klar, dass die Tour alles andere wird als ein gemütlicher Ausflug unter Freunden. Jakob stiftet die Gruppe zu immer weiteren, gefährlicheren Herausforderungen an. Auch die Dynamik zwischen ihnen ändert sich – lang unterdrückte Vorwürfe und Geheimnisse kommen ans Licht, die Nerven liegen blank. Bald geht es nur noch um eines: Wer wird nach Hause zurückkehren? MEINUNG: Ich bin derzeit richtig in Thriller-Stimmung. Ich habe das Buch innerhalb von 1 1/2 Tage gelesen. Es war so spannend und hat mir richtig gut gefallen. Kaum zu glauben, dass es ein Debüt ist. Vor allem das Setting hat mir so gut gefallen. Die unberührte Natur sorgt für Spannung. Schwedens größten Nationalpark Sarek wurde einfach so gut beschrieben. Weite Täler, hohe Berge und Flüsse. Wirklich beeindruckend. Man erfährt am Anfang dass nur Anna die Wanderung überlebt hat. Sie erzählt uns die ganze Geschichte, was passiert ist. Geschrieben wurde es in der Ich-Perspektive. Ich fand auch die Sicht aus den Vernehmungsprotokollen total interessant. Der Spannungsbogen ist wirklich sehr hoch und flacht bei der gesamten Geschichte auch nicht ab. Der Schreibstil war sehr fesselnd und flüssig. Es gab unvorhersehbare Wendungen und war ein richtiger Pageturner.

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„Dieser Bergwand war es egal, ob wir zu ihren Füßen überlebten oder starben wie ein sinnloses Opfer. Sie würde auch noch in ein paar Millionen Jahren hier stehen, stumm und unerschütterlich.“ (S. 257) Über 2.000 Meter hohe Gipfel, imposante Bergmassive, Gletschertäler, tiefe enge Schluchten, wilde Sturzbäche, sich schlängelnde Gewässerlandschaften ... Schwedens größter Nationalpark Sarek ist eine majestätische alpine Landschaft, eingebettet in den schwedischen Teil Lapplands. Inmitten dieser unberührten Natur – ohne markierte Wege, Hütten oder andere Annehmlichkeiten – wird jede Durchquerung des Sarek zu einer wahren Herausforderung. „Die Landschaft war überwältigend schön, die Regenschauer machten sie nur noch mystischer und verwunschener.“ (S. 255) Für Wochen kann man hier wandern, ohne einer einzigen Menschenseele zu begegnen. Doch ausgerechnet dieser Wandertrip unter Freunden wird in „Der Ausflug“ zum Albtraum. „Willkommen. Stellen Sie sich darauf ein, dass Sie frieren werden, wie Sie noch nie in Ihrem Leben gefroren haben.“ (S. 242) „Ich zog die feuchten Socken aus, umfasste einen Fuß mit der Hand. Eis auf Eis.“ (S. 256) Von der ersten bis zur letzten Seite glänzt dieses Werk mit bester skandinavischer Spannung. Atmosphärisch dicht, mitreißend, psychologisch tiefgründig und ganz klar genau der richtige Lesestoff, um süchtig zu werden! Im Bann der fesselnden Handlung konnte ich mich in der magischen Schönheit der schwedischen Gebirgslandschaft verlieren. „Das Wasser rauschte ohrenbetäubend. Überall sah ich hohe Berge, weitere Täler, die in das Rapadalen mündeten, Gletscher und Wasserfälle, senkrechte Felswände, undurchdringliche Birkenwälder und Dickichte. Wie ein arktischer Regenwald.“ (S. 267) Bei jedem Satz spürt man förmlich die Handschrift des erfahrenen Drehbuchautors und Regisseurs. Wird es eine Verfilmung geben? Ich jedenfalls würde mich wahnsinnig freuen! „Das ist der Sarek. Alle Emotionen liegen bloß, die ganze Zeit.“ (S. 318)

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Klappentext: Vier Freunde. Eine Wanderung. Und die tödliche Weite Nordschwedens. Jeden Sommer fahren die Anwältin Anna, ihr Verlobter Henrik und ihre beste Freundin Melina in den Norden Schwedens, um beim Wandern in der wilden Natur den Stockholmer Alltag zu vergessen. Doch dieses Jahr hat sich Melinas neuer Freund, Jakob, der Gruppe angeschlossen. Er schlägt vor, von der ursprünglichen Route abzuweichen und stattdessen in den wilden, einsamen Nationalpark Sarek zu wandern. Schon bald wird klar, dass die Tour alles andere wird als ein gemütlicher Ausflug unter Freunden. Jakob stiftet die Gruppe zu immer weiteren, gefährlicheren Herausforderungen an. Auch die Dynamik zwischen ihnen ändert sich - lang unterdrückte Vorwürfe und Geheimnisse kommen ans Licht, die Nerven liegen blank. Bald geht es nur noch um eines: Wer wird nach Hause zurückkehren? Vielen Dank an das Bloggerportal und den Penguin Random House Verlag für dieses tolle Buch. Was für eine tolle und auffällige Cover und Farbgestaltung, das Buch ist mir sofort ins Auge gesprungen und ich wollte es unbedient lesen. Ich habe mich bisher wenig an schwedische Autoren gewagt, aber ich bereuhe nichts. Der Klappentext klingt mega, genau was ich mir vorstelle, wie ein Thriller sein soll. Der Autor Ulf Kvensler war mir bis dato unbekannt, aber ich muss sagen, sobald ein neues Buch von ihm erscheint werde ich es sofort lesen. Der Schreibstil ist locker und lässig, sofort ist man mitten in der Geschichte und man möchte wissen wie es mit Anna, ihrem Verlobten, Melina und ihrem neuen Freund los geht. Die Stimmung ist von Anfang an etwas bedrückend, aber es passt genau zu der Story und dem Buch. Was mir persönlich gut gefällt, ist der Kapitel Aufbau des Buches, die Verhörausschnitte und die Geschichten aus der Vergangenheit. Was ist aber etwas schade finde das es keine Karte oder eine Zeichnung von dem Nationalpark Sarek gibt. Es wurde toll mit Worten beschrieben, aber ich glaube die weite kann man sich als Leser doch recht schwer vorstellen. "Der Ausflug" ist ein tolles Buch das man gelesen haben muss! Ich möchte jetzt nicht mehr erzählen, es gibt einige rasante Wendungen in dem Buch.

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Mega Thriller! Ich bin wirklich durch die Seiten geflogen und der Autor hat es einem mit seinem mega Schreibstil und der Spannung auch wirklich leicht gemacht sich in das Buch zu verlieben. Die Handlungen, sowie die Cliffhanger sind absolut unvorhersehbar, was mir super gut gefallen hat, da es nie langweilig wurde. Immer wieder müssen schwierige Entscheidungen getroffen werden, dessen folgen unberechenbar sind. Ein wirklich tolles Debüt , welches von mir 4,5/5⭐️ bekommt.

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DER AUSFLUG - NUR EINER KEHRT ZURÜCK von ULF KVENSLER Penguin / 464 Seiten / ET 21.02.24 / Quelle: Rezensionsexemplar Wir haben ein schönes Buch, mit einem schönen Farbschnitt und weil ich erstmals ein Bloggerpaket erhalten habe, habe ich sogar eine Trinkflasche. Inhaltswarnung: Depression, psychische Gewalt, Gewalt, Tod, Suizid Das Buch lässt sich sehr gut lesen. Ich mag die Unterteilung von jetzt also der Wanderung, die Unterhaltung nach der Wanderung und die Rückblicke, welche alle in anderen Schriftarten gedruckt sind. Auch sind die Kapitel nicht unangenehm lang. Mit den ProtagonistInnen kam ich nicht so recht klar. Die mentale Konstitution von Hendrik hat mich beinahe erschlagen. Das war sehr bedrückend und unangenehm zu lesen. Er ist nicht direkt schwach, aber so überfordert, dass er mir sehr leid tat. Anna, kam mir sehr schnell suspekt vor, was mir die Spannung geraubt hat. Sie ist so funktional und ohne echtes Feingefühl. Milena ist so nichtssagend, sehr schade. Sie ist beinahe unterwürfig bemüht es allen recht zu machen. Und Jakob ist nur dazu da, um die Suppe zu würzen. Er ist so der Alpha A*sch der Gruppe. Gerade Milena verliert am Ende massiv an Glaubwürdigkeit. Und das Ende ist kein Ende. Es ist als hätte man vergessen weitere 3 Kapitel zu drucken. Da ist so viel unklar. Wenn du auf spannende Romane / Thriller stehst mit offenem Ende, dann ist das dein Buch. Ich hab es gerne gelesen, auch wenn mir vieles nicht zu 100 % gefallen hat. Das muss es auch nicht. Ich kann Charaktere auch einfach doof finden und mag das Buch dennoch ganz gern. Das Ende ist nix. Egal. ☆☆☆☆ Eva

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