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Rezensionen zu
Holly

Stephen King

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€ 28,00 [D] inkl. MwSt. | € 28,80 [A] | CHF 37,90* (* empf. VK-Preis)

In Stephen Kings Roman Holly wird die gleichnamige Ermittlerin von der Mutter einer verschwundenen Frau damit beauftragt, diese zu finden und so gleichsam aus ihrer Lebenskrise gelockt. Bei Ihren Recherchen stößt Holly allerdings bald auf zahlreiche ähnlich mysteriös gelagerte Vermisstenfälle, die miteinander zusammenzuhängen scheinen. Doch was als typischer Vermisstenfall beginnt, wird bald abgründiger als erwartet… Und was hat es mit dem netten, älteren Ehepaar auf sich, das ein dunkles Geheimnis hütet? Stephen King liefert als Meister des Horrors mit diesem Roman ein in großen Teilen spannendes, teilweise schrilles Werk, auch wenn der große Showdown dann doch sehr lange auf sich warten lässt. Interessant ist zudem, dass King die Story während der Corona-Pandemie ansiedelt und so dem Leser nebenbei einen Blick auf ein gespaltenes Amerika gewährt. Holly ist, so ehrlich muss man sein, nicht vergleichbar mit Stephen Kings früheren Meisterwerken. Nichtsdestotrotz liefert der Autor eine interessante und in Teilen schockierende Geschichte, die mich trotz Längen unterhalten hat. Daher für Fans des Autors und eingefleischte Horror-Aficionados durchaus zu empfehlen, alle anderen lesen in der Zwischenzeit nochmal Es.

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Holly 💚

Von: Franzi

30.01.2024

Rezi zu" Holly " 💚 Autor : Stephen King 💛 Verlag : Heyne Verlag 💚 Erscheinungsdatum : 20. September 2023 💛 Seitenanzahl : 640 Seiten 💚 Als Print, Ebook und Hörbuch erhältlich Holly Gibney kennen die Kingleser bereits aus der Bill Hodges Reihe. Vorkenntnisse sind gut, aber es ist durchaus auch so lesbar. Holly hat momentan ziemlich privat mit sich zu kämpfen, als sie einen Anruf erhält. Bonnie ist verschwunden. Während der Recherche fallen ihr weitere ungelöste Vermisstenfälle auf und die Suche beginnt... Ich magja Holly total und das hat sich hiernach geändert. Die Story beginnt spannend und wer King mag und kennt, weiß dass er ausschweifende Beschreibungen bevorzugt. Jedoch empfinde ich es nicht unnötig in die Länge gezogen oder sonstiges. Einzig und allein die Tatsache, dass Corona und eine politische Situation sehr viel Raum einnimmt und nicht zu vergessen, die " heilige " Zigarette von Holly hat mir das Buch sehr gut gefallen. Holly ist bei diesem Fall zum größten Teil auf sich selbst gestellt und ob es anschließend weitere Bücher mit Holly bzw. Finders Kreepers geben wird, bleibt als offene Frage bestehen. King hält die Spannung konstant aufrecht ,der Mittelteil zeigt die besagten Längen auf und hier und hier bleibt auch der Humor nicht auf der Stecke. Was hier mit den Opfern passiert, ist schon speziell. Und die Denkweise von manchen Menschen.... nun gut. " Holly " würde ich als Krimi einstufen, ganz ohne Mystery Anteile. Insgesamt hat es mir echt gefallen, auch wenn manche Dinge quasi totgeredet wurden. Von mir gibt es ⭐️⭐️⭐️⭐️ Danke für das tolle Rezensionsexemplar und das entgegengebrachte Vertrauen. [ Werbung ]

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Holly leitet die Privatdetektei Finders & Keepers und wird von Penny Dahl engagiert, ihre verschwundene Tochter Bonnie zu suchen. Anfangs klingt es wie ein ganz normaler Fall: Junge Frau kommt nie zuhause an, ist vielleicht freiwillig verschwunden oder wurde möglicherweise entführt. Nichts besonderes also. Doch dann stößt Holly auf immer mehr Vermisste, die allerdings scheinbar rein gar nichts miteinander zu tun haben ... „Der Fall hat mich was gelehrt, Gibney. Sobald man meint, man hätte das Schlimmste gesehen, was Menschen zu bieten haben, stellt man fest, dass man sich geirrt hat. Das Böse ist einfach grenzenlos." S. 620 Der Schreibstil ist so, wie man es von Stephen King gewohnt ist: flüssig zu lesen und sehr ausschweifend :) Gemeinsam mit Holly, die ich auch in den anderen Büchern immer sehr mochte, begibt man sich auf Spurensuche - nur, dass man als Leser:in sehr viel mehr weiß als Holly und ihre Helfer. Denn von Anfang an ist klar, wer hinter den Vermisstenfällen steckt, man weiß, was passiert ist und warum, der Spaß besteht also darin, zu sehen (und daran zu verzweifeln), wie Holly eine Spur findet, sie aber wieder verwirft oder wie die Täter immer vorsichtiger werden, je näher Holly ihnen kommt. Das ist sicher nicht jedermanns Sache, aber spannend ist es meiner Meinung nach trotzdem und man kennt diesen Kniff ja auch schon aus ein paar anderen Büchern von King. In der Mitte hat das Buch mal ein paar Längen, aber am Ende nimmt es dann noch einmal richtig an Fahrt auf. Die Charaktere sind wie immer gut ausgearbeitet und vielschichtig. Holly fand ich hin und wieder etwas anstrengend, aber zum Glück nicht zu sehr. Etwas anstrengend war hingegen der ständige Covid-Bezug. Ich kann King voll und ganz nachvollziehen, dass er die Pandemie nicht einfach aussparen wollte, immerhin hat sie für ganz schön lange Zeit unser aller Leben beherrscht, und ich bin auf ganzer Linie einer Meinung mit dem Autor was Impfungen, Corona, Trump, Rassismus und ähnliches anbelangt, aber die prinzipielle Einteilung von Nicht-Geimpft = Böse und Geimpft = Gut fand ich dann doch etwas zu einfach. Hier wäre ein bisschen weniger dann doch mehr gewesen. Allerdings muss man auch ganz klar sagen, dass Stephen King noch nie unpolitisch war, in jedem seiner Werke finden sich mehr als nur Andeutungen, er hat seine Meinungen und Positionen immer ganz klar vertreten, sowohl im echten Leben als auch in seinen Büchern (und nein, nicht nur in den neuen!). Daher ist es wohl nur konsequent, dass er das auch in "Holly" getan hat, wen auch für meinen Geschmack etwas zu ausführlich. Wer keine politischen Standpunkte hören will, sollte keinen Stephen King lesen. Ein nicht ganz so typischer Stephen King, der dann aber irgendwie doch wieder typisch ist. Eine spannende, interessante Geschichte über die Abgründe der Menschheit, das Älterwerden und das absolute Grauen. Fazit Nicht Kings bester Thriller, aber auch nicht sein schlechtester. Der ständige Corona-Bezug ist stellenweise etwas too much, aber man hätte sich auch denken können, dass Stephen King da nicht mit seiner Meinung hinterm Berg hält - wer ihn kennt, kennt seinen Standpunkt. Ein paar Längen hat die Story, aber alles in allem ein solider Thriller.

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Solider Thriller

Von: Madita

18.12.2023

Holly leitet die Privatdetektei Finders & Keepers und wird von Penny Dahl engagiert, ihre verschwundene Tochter Bonnie zu suchen. Anfangs klingt es wie ein ganz normaler Fall: Junge Frau kommt nie zuhause an, ist vielleicht freiwillig verschwunden oder wurde möglicherweise entführt. Nichts besonderes also. Doch dann stößt Holly auf immer mehr Vermisste, die allerdings scheinbar rein gar nichts miteinander zu tun haben ... „Der Fall hat mich was gelehrt, Gibney. Sobald man meint, man hätte das Schlimmste gesehen, was Menschen zu bieten haben, stellt man fest, dass man sich geirrt hat. Das Böse ist einfach grenzenlos." S. 620 Der Schreibstil ist so, wie man es von Stephen King gewohnt ist: flüssig zu lesen und sehr ausschweifend :) Gemeinsam mit Holly, die ich auch in den anderen Büchern immer sehr mochte, begibt man sich auf Spurensuche - nur, dass man als Leser:in sehr viel mehr weiß als Holly und ihre Helfer. Denn von Anfang an ist klar, wer hinter den Vermisstenfällen steckt, man weiß, was passiert ist und warum, der Spaß besteht also darin, zu sehen (und daran zu verzweifeln), wie Holly eine Spur findet, sie aber wieder verwirft oder wie die Täter immer vorsichtiger werden, je näher Holly ihnen kommt. Das ist sicher nicht jedermanns Sache, aber spannend ist es meiner Meinung nach trotzdem und man kennt diesen Kniff ja auch schon aus ein paar anderen Büchern von King. In der Mitte hat das Buch mal ein paar Längen, aber am Ende nimmt es dann noch einmal richtig an Fahrt auf. Die Charaktere sind wie immer gut ausgearbeitet und vielschichtig. Holly fand ich hin und wieder etwas anstrengend, aber zum Glück nicht zu sehr. Etwas anstrengend war hingegen der ständige Covid-Bezug. Ich kann King voll und ganz nachvollziehen, dass er die Pandemie nicht einfach aussparen wollte, immerhin hat sie für ganz schön lange Zeit unser aller Leben beherrscht, und ich bin auf ganzer Linie einer Meinung mit dem Autor was Impfungen, Corona, Trump, Rassismus und ähnliches anbelangt, aber die prinzipielle Einteilung von Nicht-Geimpft = Böse und Geimpft = Gut fand ich dann doch etwas zu einfach. Hier wäre ein bisschen weniger dann doch mehr gewesen. Allerdings muss man auch ganz klar sagen, dass Stephen King noch nie unpolitisch war, in jedem seiner Werke finden sich mehr als nur Andeutungen, er hat seine Meinungen und Positionen immer ganz klar vertreten, sowohl im echten Leben als auch in seinen Büchern (und nein, nicht nur in den neuen!). Daher ist es wohl nur konsequent, dass er das auch in "Holly" getan hat, wen auch für meinen Geschmack etwas zu ausführlich. Wer keine politischen Standpunkte hören will, sollte keinen Stephen King lesen. Ein nicht ganz so typischer Stephen King, der dann aber irgendwie doch wieder typisch ist. Eine spannende, interessante Geschichte über die Abgründe der Menschheit, das Älterwerden und das absolute Grauen. Fazit Nicht Kings bester Thriller, aber auch nicht sein schlechtester. Der ständige Corona-Bezug ist stellenweise etwas too much, aber man hätte sich auch denken können, dass Stephen King da nicht mit seiner Meinung hinterm Berg hält - wer ihn kennt, kennt seinen Standpunkt. Ein paar Längen hat die Story, aber alles in allem ein solider Thriller.

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In der düsteren Welt von Stephen Kings »Holly« findet Privatermittlerin Holly Gibney sich plötzlich in einem Strudel aus mysteriösen Vermisstenfällen wieder. Ihr ohnehin schon von Lebenskrisen gebeuteltes Dasein nimmt eine unerwartete Wendung, als ein verzweifelter Anruf sie auf die Spur einer verschwundenen jungen Frau führt. Die Polizei ignoriert das Verschwinden, und Holly sieht sich mit der Herausforderung konfrontiert, der sie sich mit einer unbändigen Entschlossenheit stellt. Doch diesmal offenbart sich ihr ein Abgrund, der weit über das hinausgeht, was bisher an Herausforderungen auf sie zukam. Inmitten einer Reihe ungeklärter Vermisstenfälle taucht Holly in die düstere Vergangenheit eines emeritierten Ernährungswissenschaftlers ein. Holly dürfte Kings Leserschaft bereits bekannt sein, da sie in einigen Werken des Autors erschienen ist, darunter die »Mr. Mercedes«-Trilogie (bestehend aus »Mr. Mercedes«, »Finderlohn« und »Mind Control«) sowie »Blutige Nachrichten«. Diejenigen, die mit diesen Büchern noch nicht vertraut sind (so wie ich), sollten gewarnt sein: In »Holly« gibt es einige Spoiler zu diesen Geschichten. Mich persönlich hat das nicht gestört. Ganz im Gegenteil: Ich bin noch neugieriger auf diese Bücher geworden und habe fest vor, sie bald zu lesen. Mir ist Holly das erste Mal in »Der Outsider« begegnet, wo sie als Nebenfigur agierte. In dem vorliegenden Roman ist sie jedoch die Hauptfigur, wodurch sich mir ein facettenreicher Einblick zu ihrem Background eröffnete, inklusive ihrer Familie, ihrer Freunde und der Agentur „Finders Keepers“. Holly hat viele Eigenschaften, die ich mag, aber am meisten gefällt mir ihre Herangehensweise an Ermittlungen: Diese ist geprägt von einer tiefen Entschlossenheit und einem unerschütterlichen Willen, die Wahrheit ans Licht zu bringen. In »Holly« begegnen uns leider keine übernatürlichen Wesen oder Kreaturen. Die schlimmste Bestie, mit der sich die Protagonistin Holly Gibney konfrontiert sieht, ist der Mensch selbst. Die politische Note ist unübersehbar, und es wird schnell klar, dass Stephen King kein Fan von Donald Trump ist. Die Handlung spielt während der Covid-Pandemie und King wird nie müde, uns auf fast jeder Seite daran zu erinnern. Persönlich hat mich diese ständige Erwähnung etwas gestört, doch gleichzeitig verleiht sie dem Buch eine beunruhigende Aktualität. Dennoch hat es King geschafft, die Spannung konstant zu halten (zum Beispiel mithilfe von Zeitsprüngen) und die 640 Seiten haben sich für mich wie 64 Seiten angefühlt. Dies ist ein eindeutiges Indiz dafür, dass das Buch mich sehr gefesselt hat. Fazit: Trotz der ständigen Erinnerung an die Covid-Pandemie hat mich das Buch in seinen Bann gezogen. Es hat mir Spaß gemacht, mehr über Holly zu erfahren und ich hätte nichts dagegen, wenn Stephen King uns bald mit einem weiteren Buch über oder mit Holly erfreuen würde.

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Die Story beginnt mit der alt bekannten Einführung wo wir uns befinden und wir lernen ein wenig die Bösewichte kennen die sich direkt das erste Opfer schnappen, gleichzeitig gibt es ein langersehntes Wiedersehen mit Holly, Barbara und Jerome, Holly habe ich bereits in der Mister Mercedes Reihe lieben gelernt, um so mehr habe ich mich gefreut das sie eine eigene Geschichte bekommt, sie hat sich in den Jahren seit den Geschehnissen in denen Brady dominiert hat eine phänomenale Entwicklung durchgemacht, sie lebt ihr leben selbstständig und führt erfolgreich die Detektei Finders Keepers, eines Tages erhält sie einen Anruf von Penny Dahl die seit mehreren Tagen ihre Tochter vermisst und Holly bittet ihr zu helfen, Holly ist neugierig und nimmt den Fall an , sie bringt einiges ans Tageslicht was sie selbst in große Gefahr bringt, ich bin seit meiner frühen Jugend King Fan und habe wirklich jeden Film gesehen, jedes Buch gehört oder gelesen aber diese Story hat mich zwar recht gut unterhalten allerdings hat mich das Thema Corona das in die Story intrigiert ist ziemlich genervt, dieses ständige sind sie geimpft, das hat mich des Öfteren Augen rollen lassen, aber das Finale der Story hätte ich so niemals erwartet. Fazit: Ein sehr solider und spannender Krimi mit kleinen Schwächen, das Thema Corona hat es unnötig in die Länge gezogen, aber als eingefleischter King Fan sollte man es unbedingt gelesen haben.

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Das neue Buch „Holy“ von Stephen King war ein spannendes Buch. Zudem wurde das Cover passend zur Story passend gewählt worden, da es Düsterkeit und Spannung ausstrahlte. Dennoch möchte ich auf einige Punkte eingehen, die mich ein wenig störten: Auf vielen Seiten des Buches wurde auf das Thema rund um Corona (z.B. Maskenpflicht, Impfungen etc.) eingegangen, was nicht wirklich mit der Storyhandlung zu tun hatte. Ebenfalls fiel mir auf, dass Holly auf fast jeder Seite rauchen musste. Und auch die Nebenstory mit Barbara und ihren Gedichten hätte nicht sein müssen. Zum Stil lässt sich nur so viel sagen: Entweder man liebt oder man hasst ihn. Wer Shining gelesen hat, weiß, wie der Autor schreibt. Die Story an sich hat mir gut gefallen.

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Meine Meinung: Was die Thriller angeht, lese und höre ich sehr gerne Stephen King. Bei den Horrorromanen bin ich raus. Hier geht es aber wieder um Holly Gibney, die man schon aus Mr. Mercedes und anderen Thrillern von ihm kennt. Sie arbeitet als Detektivin und bekommt den Auftrag einer besorgten Mutter, deren Tochter seit Wochen spurlos verschwunden ist. Bei ihren Recherchen stößt sie auf immer mehr vermisste Personen, die in der Umgebung in den letzten Jahren verschwunden sind. Als sie den Tätern auf die Spur kommt, bringt sie sich selbst in Höchste Gefahr. Als Leser weiß man von Anfang an, wer die Täter sind. Ich muss aber sagen, dass ich diesen Thriller sehr sehr langatmig fand. Stephen King ist zwar bekannt für seine Ausschweifungen, aber in diesem Thriller hat es die Spannung genommen. Allerdings wurde es zum Ende hin noch einmal wieder richtig spannend. Ich kann hier eine Lese- und Hörempfehlung mit 4 Sternen aussprechen. 4 von 5 Sternen Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Heyne Verlag Infos zum Autoren: ©Heyne Verlag Rezension/Videorezension: ©lenisveasbücherwelt

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