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Woher stammt unser Bewusstsein? Wohin führt unser Weg?

Die Zukunft. Mittels Gentechnologie haben die Menschen intelligente Tierarten, unter anderem Delfine, zu gleichberechtigten Spezies weiterentwickelt. Ebenso hat jede Spezies, die im Universum den Aufbruch in den Weltraum geschafft hat, dafür Hilfe von einer höher entwickelten anderen Spezies bekommen. Doch wer half den Menschen? Eine waghalsige Expedition macht sich auf, um Licht in das Dunkel der menschlichen Evolution zu bringen ...


Aus dem Amerikanischen von Rainer Schmidt
Originaltitel: Startide Rising
Taschenbuch, Broschur, 688 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-31452-8
Erschienen am  12. August 2013
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Die erste Uplift-Trilogie

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Rezensionen

Fressen und gefressen werden

Von: ralfreitze

14.04.2015

"Meister sag mir, wie leben die Fische im Meer?" "Nun, just wie die Menschen an Land: Die Großen fressen die Kleinen" Shakespeare Die Streaker ist auf der Flucht und die halbe Galaxis ist hinter ihr her. Bewaffnet mit 7 Menschen, 150 Delfinen und 1 Schimpansen, ist ihr eigentliches Ziel ein wissenschaftliches gewesen. Aber nachdem von ihnen eine geheime Raumflotte von Schiffen, groß wie Monde, entdeckt wurde, hat jede Rasse ihre Schlachtkreuzer geschickt um den Aufenthaltsort der, den verloren gegangenen Progenitoren zugehörig erscheinenden, geheimnisvollen Armada aus den Menschen und ihren Klienten den Delfinen herauszupressen. Die Progenitoren gelten als die verschollenen 'Stammeltern' aller Rassen der Galaxis, die sich dem 'Upliften' bedienen - dem genetischen manipulieren von Rassen um sie zu intelligenten Raumfahrer zu machen. Dabei gibt es Patronen und Klienten, letztere sind den Patronen auf längere Sicht zu Diensten. Grundlage des Wissens ist die millionenalte Bibliothek aus denen die Rasse ihre Informationen über Geschichte, Philosophie, Technologie und Raumfahrt beziehen. Doch die Streaker, mit den Menschen, die als Wölflinge gelten, und ihren schlauen Delfinen an Bord haben schon seit Wochen Versteckspiel geübt und landen nun am Rande der Galaxis auf einem unbewohnten Wasserplaneten. "Vergiß nicht: Wir Menschen sind Wölflinge. Wir sind wilde, fleischfressende Raubtiere und unglaublich schnell! Bring mich nicht dazu, dich zu fressen!" Er grinste sein breitestes Grinsen, um möglichst viele Zähne blitzen zu lassen. Das Wesen erschauerte und schickte sich an zu gehorchen. Gelegentlich konnte es von Nutzen sein, wenn man einen Ruf als Primitiver besaß. Kapitän der Streaker ist ein Delfin, der seine gelifteten Artgenossen in Schach halten muss, denn an Bord kommt es zu verschiedenen Meinungen wie man aus der Falle kommen kann. Das lädierte Schiff ist gut auf dem Meeresboden versteckt, weiter oben liefern sich die Flottenverbände der Eaties (Wort für die galaktischen Rassen) eine erbitterte Schlacht um den Hauptpreis - das Wissen um die Armada der Alten. "Wenn alle Klientenrasse der Galaxis auf einmal rebellieren...." "Ist schon vorgekommen" unterbrach der Ältere "Du musst die Aufzeichnungen der Bibliothek studieren. Sechsmal in der Geschichte der Galaxis. Und zweimal mit Erfolg." "Nein! Und was ist dann passiert?" "Was glaubst Du? Die Klienten wurden zu Patronen für neue Spezies, und dann behandelten sie diese, wie man sie selbst behandelt hat" Eine Unwahrscheinlichkeitsmine beendete diese interessante Unterhaltung auf einem xappischen Schlachtschiff. Unten auf dem Meer läuft das Projekt 'Trojanisches Seepferd' mit dessen Hilfe die Streaker entkommen möchte. Doch so einfach zu bewerkstelligen ist dieses Projekt nicht, da die Neo-Delfine, auf ihrem Atavismus beharren und von dem Lifting Experten Dr. Metz aufgestachelt werden eine Revolution zu beginnen. Daneben mischt noch ein gelifteter Schimpanse mit, der sich zurückgewiesen fühlt und auf seinen Terrauntersuchungen beharrt, die auf dem Wasserplaneten Kithrup aber zu sonderbaren Ergebnissen führen. David Brin springt wie selbstverständlich pro Kapitel zwischen den verschiedenen Rassen und Personen hin und her und bringt uns Takkata-Jim, K'tha-jon oder Creideiki und ihre Eigenarten näher. Einer der Punkte die im ersten Uplifting Buch (Sonnentaucher) deutlich zu wenig ausgeprägt war. Auch der Humor kommt nicht zu kurz, gerade die Besonderheiten der Delfine und der beleidigte Leberwurst spielende Schimpanse geraten ihm herrlich amüsant. David Brin nimmt die Möglichkeit wahr, ausgiebig Verhaltensstudien und ironische Seitenhiebe auf die sozialen Gesellschaften durchzuführen. Ja er geht in seiner detailverliebtheit so weit den Delfinen eine neue Sprache zu erfinden, das Trinär welches dem Haiku gleicht. Vielleicht könnte ich auf Trinär mit einem angemessenen ironischen und vulgären Ausdruck bezeichnen, wie das Universum läuft! Selbstredend gelingen ihm auch die technischen Erklärungen und liebend gerne würde man dem einen oder anderen Seitenstrang in Kubikmeter Büchern folgen. Mit den höchsten Preisen ausgezeichnet die ein Science Fiction einheimsen kann, Nebula Award 1983, Locus und Hugo Gernsback Award 1984. Das Ende vereinigt zwar nicht alle losen Fäden, aber gerät ihm zu einer der lustigsten und amüsantesten Raumschlachten die ich je gelesen habe. "Bibliothekar" rief Krat. "Ich verstehe nicht alles, was dieser Mensch sagt. Stelle fest, was dieser Ausdruck ihrer bestialischen Wölflingssprache bedeutet: 'Ääätsch, bääätsch!'"

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Vita

David Brin, 1950 im amerikanischen Glendale geboren, studierte Astronomie und Physik und arbeitete lange als Wissenschaftler und Dozent, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Mittlerweile gehört er zu den bedeutendsten amerikanischen Science-Fiction-Autoren der Gegenwart und erobert regelmäßig die Bestsellerlisten. Besonders mit seinem Roman „Existenz“ ist ihm eine der eindrucksvollsten Zukunftsvisionen der Science Fiction gelungen. David Brin lebt in Südkalifornien.

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