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Paolo Cognetti

Acht Berge

Roman. »Das Wunder eines Romans.« NDR Kultur

Hardcover
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Eine Geschichte vom Aufbrechen und vom Wiederkehren

Wagemutig erkunden Pietro und Bruno als Kinder die verlassenen Häuser des Bergdorfs, streifen an endlosen Sommertagen durch schattige Täler, folgen dem Wildbach bis zu seiner Quelle. Als Männer schlagen die Freunde verschiedene Wege ein. Der eine wird sein Heimatdorf nie verlassen, der andere zieht als Dokumentarfilmer in die Welt hinaus. Doch immer wieder kehrt Pietro in die Berge zurück, zu diesem Dasein in Stille, Ausdauer und Maßhalten. Er ringt mit Bruno um die Frage, welcher Weg der richtige ist. Stadt oder Land? Gehen oder Bleiben? Was zählt wirklich im Leben?

Vor der ehrfurchtgebietenden Kulisse des Monte-Rosa-Massivs schildert Paolo Cognetti mit poetischer Kraft die lebenslange Suche zweier Freunde nach dem Glück. Eine eindringliche archaische Geschichte über die Unbezwingbarkeit der Natur und des Schicksals, über das Leben, die Liebe und den Tod.

»Acht Berge« ist ein feiner, lebenskluger Roman, der mit inzwischen 1,5 Millionen verkauften Büchern weltweit viele Leserinnen und Leser begeistert hat; ausgezeichnet mit dem Premio Strega, dem bedeutendsten Buchpreis Italiens.

»Die Beschreibung der Natur, ihrer Schönheit und Härte - und wie diese Freundschaft solche Gegensätze trägt: Bergwelt und Stadt, Bauer und Intellektueller - ist das leise, eindringlich nachwirkende Wunder dieses Romans.«

NDR Kultur, Neue Bücher, Annemarie Stoltenberg (12. September 2017)

Aus dem Italienischen von Christiane Burkhardt
Originaltitel: Le otto montagne
Originalverlag: Giulio Einaudi Editore
Hardcover mit Schutzumschlag, 272 Seiten, 12,5 x 20,0 cm
ISBN: 978-3-328-60202-6
Erschienen am  14. December 2020
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Lieblingsroman mit einzigartiger Atmosphäre

Von: Needy & Witty

19.04.2022

Pietro lebt mit seinen Eltern in Mailand. In seiner Kindheit beschließen die Eltern, Urlaub im kleinen Bergdorf Grana zu machen. Dort lernt er Bruno kennen. Zwischen den Jungen entwickelt sich eine enge Freundschaft. Die Familie kehrt immer wieder nach Grana zurück und nimmt Bruno als Ziehsohn auf. Der Roman besteht aus drei Teilen: Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter. Die Beziehungen zu seinen Eltern - vor allem die schwierige Beziehung zum Vater - und zu Bruno verändern sich in den verschiedenen Phasen in Pietros Leben. Der Autor beschreibt die zwischenmenschlichen Beziehungen genauso fein und detailliert wie die Natur. Cognettis Schreibstil ist unaufgeregt und klar. Seine Landschaftsbeschreibungen suchen ihresgleichen. Cognetti erweckt die Natur mit seiner Sprache zum Leben. Das ermöglicht es, tief in Pietros Welt einzutauchen, der als Ich-Erzähler auftritt. Der Leser nimmt die Beziehungen durch seine Brille wahr und bekommt tiefe Einblicke in seine Gedanken und seine Gefühlswelt. Der Roman transportiert von der ersten bis zur letzten Seite eine wunderschöne Melancholie. Die großen Themen sind Freundschaft, Familie, Erwachsenwerden und Selbstfindung. Der Autor zeichnet zwei völlig verschiedene Lebensentwürfe und Charaktere, die trotz ihrer Unterschiede eng verbunden sind. Es gibt kein richtig oder falsch. Auch wenn Bruno und Pietro die Entscheidungen des Gegenübers nicht immer verstehen können, akzeptieren sie sie bedingungslos. Fazit: Einer meiner absoluten Lieblingsromane. Ich lese Bücher selten mehrmals. "Acht Berge" hat eine absolute Sogwirkung und schafft es immer wieder aufs Neue, mich zu begeistern. Unbedingt lesen!

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Die Freundschaft zweier Männer und ihre Liebe zu den Bergen

Von: 3lesendemädels

18.01.2021

Als Jungen lernen sich Pietro und Bruno kennen. Sie beäugen sich über den Wildbach hinweg, denn eine unsichtbare Grenze liegt zwischen ihnen. Pietro aus der Großstadt, der bloß ein paar Sommerwochen im abgeschiedenen Dorf im Aostatal verbringt und Bruno, der als Viehhüter nur über geringe Schulbildung verfügt. Der Vater aus Mailand, der jedes Wochenende anreist, bringt die beiden zusammen und entfacht bei seinem Sohn die Liebe zu den Bergen. Doch das Verhältnis ist schwierig und als Heranwachsender entfernt sich Pietro immer mehr und führt sein eigenes Leben abseits der Alpen. Als sein Vater stirbt, kehrt er zurück und findet zusammen mit Bruno, der das Tal nie verlassen hat, das Grundstück weit oben, das er geerbt hat. In einem einzigen Sommer bauen sie aus der Ruine eine Berghütte und knüpfen an die alte Vertrautheit aus Kindertagen an. Das Buch erzählt die Freundschaft zweier Männer, die so unterschiedliche Lebenswege beschreiten, sich aber im Grunde sehr ähneln. Während der eine die fernen Berge im Himalaya erkundet, führt der andere ein Leben, das nie aus dem Bergtal herausfindet. Beide suchen für sich nach einem erfüllten Dasein, die bei mir eine große Sehnsucht nach Südtirol auslöste. Allerdings ließen mich manche langatmige Passagen kurzzeitig gedanklich abschweifen.

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Vita

Paolo Cognetti wurde 1978 in Mailand geboren und verbringt die Sommermonate am liebsten in seiner Hütte im Aostatal auf 2.000 Metern Höhe. Er hat Mathematik studiert, einen Abschluss an der Filmhochschule gemacht und Dokumentarfilme produziert, bevor er sich ganz dem Schreiben zuwandte. Sein preisgekrönter Bestseller »Acht Berge« erscheint in 40 Ländern und hat sich weltweit rund 1,5 Millionen mal verkauft. »Acht Berge« wird gegenwärtig verfilmt.

Zum Autor

Christiane Burkhardt

Christiane Burkhardt lebt und arbeitet in München. Sie übersetzt aus dem Italienischen, Niederländischen und Englischen und hat neben den Werken von Paolo Cognetti u. a. Romane von Fabio Geda, Domenico Starnone, Wytske Versteeg und Pieter Webeling ins Deutsche gebracht. Darüber hinaus unterrichtet sie literarisches Übersetzen.

Zur Übersetzerin

Pressestimmen

»Ein ruhiges und eindringliches Buch, das in Italien als männliche Antwort auf Elena Ferrantes Werk gefeiert wurde.«

annabelle (CH) (01. November 2017)

»Stimmungen und Gefühle entstehen aus realistischen Bildern, aus Beobachtungen, Ereignissen und Handlungen. Das Erzählen ist reduziert auf das Wesentliche, wie die karge Alpenwelt. Daraus kommt die Kraft der Sprache. … Geschichten über Natur oder Heimat geraten schnell kitschig. Cognettis ›Acht Berge‹ ist davor gefeit. Sein Realismus schärft den Blick auf zeitlose Werte, die konstituierend sind für das Zusammenleben von Menschen und ihren Umgang mit ihrer Umwelt. Ein wichtiges Buch für unsere wirre Zeit.«

Hessischer Rundfunk, HR info, Frank Statzner (25. January 2018)

»Am Ende des feinen Romans fühlt man sich wie bei einer Bergbesteigung – man atmet befreit durch und fühlt sich beglückt.«

Magdeburger Volksstimme, Grit Warnat (30. September 2017)

»Die Geschichte dieser Freundschaft, subtil mit Verständnis für das Karge und Archaische der formenden Natur erzählt, gehört zum Besten dieses gleichsam doppelten Entwicklungsromans, der die Sehnsucht nach dem Einfachen und Unverstellten, nach Aufrichtigkeit und Würde feiert. ... Meisterhaft.«

Wiener Zeitung, Oliver vom Hove (20. January 2018)

»Das Buch handelt von Männerfreundschaften und begeistert auch Frauen. ... Es liest sich leicht wie ein Abenteuerroman, macht etwas wehmütig und weckt die Lust auf Berge.«

kulturtipp (CH), Renata Schmid (12. September 2017)

»Cognetti entwickelt sensibel die Charaktere seiner Protagonisten. Er erzählt eine sehr ruhige, entschleunigte Geschichte, die sich ganz auf das Leben in und mit der Natur konzentriert und auf hektischen Großstadttrubel und jegliche moderne Technologien verzichtet. Als Leser wird man dank des angenehm unaufgeregten Sprachstils des Autors nie müde, der Spur der beiden Freunde zu folgen.«

n-tv.de, Katja Sembritzki (03. December 2017)

»Cognetti hat mit seinem dritten Roman einen Coup gelandet. … In seiner autobiografisch inspirierten Entwicklungsgeschichte vermittelt er eine uritalienische Erfahrung, die derzeit auf neue Resonanzräume stößt. … Geschmeidig entfaltet Cognetti die Innenwelt seines Erzählers. … Ihm gelingen nahezu impressionistische Landschaftsbeschreibungen, die Dramaturgie der Geschichte funktioniert und er hat ein Gespür für die Psychodynamik seiner Charaktere.«

Süddeutsche Zeitung, Maike Albath (04. November 2017)

»Die Erzählung des menschlichen Wollen und Handelns gespiegelt in der Gewalt und Schönheit der Berglandschaft machen diesen Roman zu etwas Besonderem.«

Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung (18. November 2017)

»Ein Buch für alle, die an Freunden aus Kindheitstagen festhalten und sich fragen: Was verbindet uns eigentlich?«

stern, 5/5 Punkten (26. October 2017)

»Weit mehr als eine Geschichte über eine außergewöhnliche Freundschaft, es ist eine Ode an die Berge. Eine intensive Leseerfahrung, bei der man im Geiste die Wanderschuhe schon an hat.«

B5 aktuell, Roana Brogsitter (08. November 2017)

»Worauf kommt es im Leben wirklich an? ... Indirekt dreht sich dieser Roman um die große Frage nach der Gestaltung des Lebens. ... Eine kostbare, natürliche Geschichte.«

Landshuter Zeitung, Günter Keil (07. October 2017)

»... ein zeitloser Roman mit dem Zeug zum Klassiker ... eine großartige Geschichte über Freundschaft und was es bedeutet, ein Mann zu werden. In der Tradition von Jack London, Mark Twain, Ernest Hemingway und ihren Naturschilderungen.«

Vanity Fair (15. November 2016)

»Kinderleicht wirkt es, wie Paolo Cognetti mit seinen Händen den Lehm der Romankunst formt und ihm Leben einhaucht.«

ELLE

»›Acht Berge‹ ist ein stilles, kluges Buch, das berührend und in einer wunderbaren Sprache die Fragen des Lebens beschreibt.«

Dolomiten (I), Ingrid Mair (13. October 2017)

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