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Matthias Oden

Junktown

Roman

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Abstinenz ist Hochverrat!

Diese Zukunft ist ein Schlaraffenland: Konsum ist Pflicht, Rauschmittel werden vom Staat verabreicht, und Beamte achten darauf, dass ja keine Langeweile aufkommt. Die Wirklichkeit in »Junktown«, wie die Hauptstadt nur noch genannt wird, sieht anders aus. Eine eiserne Diktatur hält die Menschen im kollektiven Drogenwahn, dem sich niemand entziehen darf, und Biotech-Maschinen beherrschen den Alltag. Als Solomon Cain, Inspektor der Geheimen Maschinenpolizei, zum Tatort eines Mordes gerufen wird, ahnt er noch nicht, dass dieser Fall ihn in die Abgründe von Junktown und an die Grenzen seines Gewissens führen wird. Denn was bleibt vom Menschen, wenn der Tod nur der letzte große Kick ist?

»[…] Auch deshalb wird das Buch in unterrichteten Kreisen inzwischen als bester deutschsprachiger Sci-Fi-Roman seit Dietmar Daths "Pulsarnacht" gehandelt.«

DIE ZEIT (22. June 2017)

eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-19717-9
Erschienen am  09. May 2017
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Weniger begeisternd als erwartet

Von: bookworld_online

09.10.2017

Inhalt: Drogenkonsum ist oberste Bürgerpflicht im Land dessen Hauptstadt nur noch Junktown genannt wird. Es wirkt alles so rosig, die Regierung achtet drauf, dass alle Bürger ihre Drogenrationen einnehmen um sie bei Laune zu halten. In Wahrheit steckt hinter der (Drogen)konsmgesellschaft eine strenge Diktatur. Inspektr Solomon Cain wird zu einer Mordermittlung gerufen. Die Besonderheit an dem Fall ist, dass er an einer Maschine, einer Brutmutter, bagangen wurde. Schnell stellt Cain fest, dass hinter dem scheinbar simplen Mordfall etwas viel tiefgehenderes Steckt als nur eine einfache Ermordung. Der Fall führt Cain tief in de Abgründe der Konsumgesellschaft und in die Konflikte der Diktatur. Zusätzlich stößt er auch an den Rand seines eigenen Gewissens. Meine Meinung: Der Leser wird, mehr oder weniger, ohne große Einführung in die Umstände in Junktown hinein geschmissen. Da bleibt dann doch noch die eine oder andere Fragen offen. Im Grunde genommen hebt sich Junktown durch die sehr abstrakte Location von der breiten Masse der Krimis deutlich ab. Die wesentlichen Punkte eines Krimis bleiben allerdings auf der Strecke. Die „Krimi-Handung“ an sich ist leider (für meinen Geschmack) etwas zu vorhersehbar und fast schon langweilig. Das ganze Außenrum hätte für mich auch deutlich kompakter sein düfen. Diese Zeit wäre tatsächich besser in einen noch originelleren Plot investiert gewesen. Ab einer gewissen Stelle (im letzten Drittel) habe ich das Ende herbeigesehnt. Bis dahin hat mir das Buch zwar ganz gut gefallen, aber es gab leider diesen einen Punkt an dem es irgendwie langatmig und anstrengend zu lesen wurde. Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, letzten Endes wurde ich aber doch (für meinen hohen Erwartungen) recht stark enttäuscht. Trotzdem ist Junktown ein solider Krimi in ungewöhnlicher Umgebung, das muss man dem Buch wirklich lassen. Dennoch bleibt es bei einem, wenn auch sehr besondern und speziellen, Rükblick auf die deutsche Geschichte. 3 von 5 Sternen

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Willkommen in Junktown, der Stadt der Drogen

Von: Moni2506

02.07.2017

„Junktown“ von Matthias Oden ist ein Science-Fiction Krimi, in dem es um einen Mord an einer Brutmutter in einer Welt voller Drogen geht. Erschienen ist der Roman im Mai 2017 im Heyne Verlag. Solomon Cain, ein Polizist im Dienste der Gemapo (Geheime Maschinenpolizei), wird zu einem Mord an einer jungen Brutmutter gerufen. Ihr Tod ist mysteriös und anfangs ahnt Cain nicht in was er da hineingeraten ist. Er lebt in einer Zukunft in der der Konsum von Drogen oberste Bürgerpflicht ist. Eine Diktatur in der bei monatlichen Drogentests überprüft wird, ob man seinen Pflichten nachkommt. Abstinenz gilt als Hochverrat und wird hart verfolgt. Das öffentliche Leben ist fast gänzlich zum Erliegen gekommen und Maschinen bestimmen den Alltag. Auch wenn ich normalerweise nicht so der Krimi-Fan bin, hat mich der Klappentext des Buches neugierig gemacht auf eine Welt oder eine Zukunft in der alle Menschen Drogen nehmen müssen. Für mich eine echte Horrorvorstellung, da man in Junktown ja auch keine Wahl hat. In monatlichen Drogentests wird überprüft, ob man auf das geforderte Level an Drogenkonsum kommt. Reisen in andere Städte oder Länder gibt es nicht mehr. Die Menschen pflanzen sich nicht mehr selber fort, sondern dafür gibt es Zuchtreihen und sogenannte Brutmütter. Man kann auch Beziehungen zu diesen Brutmüttern haben, die sehr große Maschinen mit mehreren Stockwerken sind. Das Buch hat mir eine ganz schöne Bandbreite an Absurditäten geboten, die ich gar nicht alle aufzählen kann und die mich teilweise ein wenig verstört haben. Diese Neugierde auf die Welt hat mich durch die erste Hälfte des Buches getragen. Für mich war das Buch zu dem Zeitpunkt nicht wirklich spannend, da es eben nur ein einfacher Mordfall war, der gelöst werden musste und die Lösung erschien recht offensichtlich und einfach. Der Fall entwickelt sich allerdings doch noch weiter und bekommt eine viel größere Dimension, die den ganzen Staat umfasst. Hier wurde es für mich dann auch spannend und interessant und gerade in der zweiten Hälfte wurde ich sehr schnell durchs Buch getragen. Solomon Cain ist mir als Ermittler mit seinem Schicksal letztendlich doch noch irgendwie ans Herz gewachsen und so wollte ich dann natürlich auch wissen wie es ausgeht. Zum Schreibstil kann ich gar nicht so viel sagen, da ich so von den Absurditäten dieser Welt abgelenkt war. Dieser lies sich aber durchaus gut lesen. Von der Wortwahl her kommen natürlich viele Drogen vor. Von vielen habe ich schon mal gehört, von vielen wiederum auch nicht. Es ist daher möglich, dass in dem Buch ein paar neue Drogen erfunden worden sind. Die Zusammenhänge wurden aber gut und verständlich erklärt, so dass man dem Geschehen gut folgen konnte. Ich denke wer viele Krimis liest, ahnt das Ende schon voraus. Für mich ist es dann oftmals so, dass ich im Nachhinein feststelle, ach ja stimmt, da habe ich nicht ganz aufgepasst, da hätte ich auch drauf kommen können. Ein guter Ermittler wäre aus mir also mit Sicherheit nicht geworden. Beim Ende hatte ich eine gewisse Vorahnung, dennoch hatte die Geschichte auch einige unvorhergesehene Wendungen für mich zu bieten. Fazit: Ein solider Science-Fiction Krimi, der sich schnell zu mehr entwickelt und mich mit seinen Absurditäten sowohl geschockt als auch unterhalten hat. Wer Krimis mag und die Welt, die im Klappentext beschrieben wird, interessant findet, sollte das Buch auf jeden Fall lesen. Von mir gibt es 3,5 Sterne.

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Vita

Matthias Oden hat Geschichte, Politikwissenschaft und Ethnologie studiert. Er war als Chefredakteur von mehreren Wirtschaftsmedien tätig sowie als Berater für Markenkommunikation. Für seine Arbeiten wurde er mehrfach ausgezeichnet. Sein Debütroman »Junktown« eregte bereits Aufsehen und war für den Deutschen Science-Fiction-Preis nominiert. Mit »Die Krone der Elemente« und »Der Krieg der Elemente« hat er sein großes Fantasy-Epos vorgelegt. Matthias Oden lebt mit seiner Familie in München.

Zum Autor

Pressestimmen

»Science Fiction auf sprachlich hohem Niveau mit dem gewissen Etwas sorgfältig durchdachter Ideen. Ein grandioses Roman-Debüt!.«

fantasyguide.de

»Für mich war's der Überraschungsroman in Sachen deutschsprachiger Science Fiction des Jahres 2017 – spannend und lesenswert.«

»Mit der Synthese von Technologie, Biologie, Pharmazeutik und totalitärer Politik macht (...) Matthias Oden sein dystopisches Gesellschaftspanorama zu einem einzigartigen Mix. Und zu einem Hammer-Debüt.«

derStandard.at (13. May 2017)

»Galaktisch gut!«

BUNTE (11. May 2017)

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