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Rezensionen zu
Die Krone der Elemente

Matthias Oden

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Dieses Buch macht Lust auf Mehr

Von: Jörg Sielke

27.02.2019

Als Erstes: Mir hat die Gestaltung des Buches, allein schon durch den roten Schnitt, sehr gut gefallen. Die Karte, die sich innerhalb des Covers befindet ist ebenfalls sehr ansprechend und gefällt mir sehr gut. Zum Inhalt: Das Salenreiches, das von seinem alten Kaiser regiert wird, wird mit Hilfe der Krone der Elemente von dem benachbarten Herzogtum angegriffen und in einen Krieg verwickelt. In der Danksagung schreibt der Autor, dass er unter anderem von dem Werk "Game of Thrones" inspiriert wurde. Dieses lässt sich sehr schnell am Aufbau des Buches erkennen. Die wichtigstens Personen erhalten ihre eigenen Kapitel und zeigen deren Sichtweisen auf. Das scheint anfangs ein wenig mühsam, jedoch, ab ca. der Hälfte des Buches, lassen sich trotz etwaiger Wendungen die Verknüpfungen der einzelen Handlungsstränge erahnen. Zu erwähnen sei noch, dass sehr viele Machtpositionen von Frauen besetzt sind, wodurch die Frauenquote bei nahezu 50% liegt. Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und lässt sich sehr gut lesen und wird, je näher man sich dem Ende nähert, immer spannender. Ich kann dieses Buch nur empfehlen und freue mich bereits auf die Fortsetzung.

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Nun liegt der Roman „Die Krone der Elemente“ von Matthias Oden, seit einigen Tagen gelesen auf meinem Nachttisch und ich kann meine Eindrücke zu diesem Buch verfassen. Zu beginn sei gesagt, dass das Buch ein absoluter Augenfang ist. Nicht nur durch die rot eingefärbten Seitenkanten, sondern auch der erhabene Schriftzug sind ein absoluter Eyecatcher. Trotzdem zaubert der Autor noch ein Ass aus seinem Ärmel: Das Buch verfügt über eine aufklappbare Landkarte, die den Leser durch die gesamte Welt Elyrdan führt. Im Anhang ist dann noch das I-Tüpfelchen ein Personen-, Land- und Volkverzeichnis rundet das Buch in seiner gesamten Innen- und Außenoptik ab. Das Buch beginnt mit einer verschachtelten Schlüsselszene im Prolog, auf die jedwedes weitere Kapitel im Buch aufbaut. Es beginnt mit dem Fall eines Herrschers, gepaart mit vielen Mysterien um den Ort, als auch um den Tod des Gefallenen. Mit wechselnden Protagonisten, Handlungssträngen und vor allem – Örtlichkeiten, der Welt Elyrdans, wird der Leser in eine vollkommen neue Geschichte, fernab von GoT, entführt. Dieser Roman ist etwas Eigenes, dass von seiner Komplexität und Virtualität, sowohl geschichtlich fundierten und exakten Aufbau, nicht mit anderen Romanen verglichen werden sollte. Jedes Kapitel für sich, liest sich wie eine eigene Welt, ein eigens erschaffener Ort, mit eigenem Handlungsstrang. Am Anfang durchaus schwierig für den Leser zu verstehen, warum das Buch auf derart viele Ebene unterteilt wird, dazu eine wahnsinnige Wortgewalt und Kunst, die den Leser auch mal dazu verleitet, ein zweites oder drittes Mal den Satz nachzulesen. Mit jedem weiteren Abschnitt beginnt sich der Roman zu fügen. Einzelne Abschnitte können bildlich zu einem Ganzen zusammengesetzt werden. Wie die Krone der Elemente selbst. Die Protagonisten führen einen nicht nur durch die Geschichte, sondern jeder hat eine detailbeschriebene Rolle. Real, würde ich sagen. Spannend, aber bis ich zu diesem Urteil kam, dauerte es viele Seiten, bis es mich überzeugte. Aber dann überrollte es mich – Kriegsszenen sind derart anschaulich, dann die abrupt ansteigende Spannungskurve und ab Mitte des Buches konnte ich es nicht mehr zur Seite legen und hatte es in einem Schwung durchgelesen. Genau diese Wendung hat mich fasziniert, nach den ersten holprigen Anlaufschwierigkeiten, war ich auf einmal Teil der Welt. Lange Rede kurzer Sinn; Ja, die ersten Seiten sind ohne Landkarte und Anhang sehr schwierig zu überstehen. Aber dann überrascht der Autor mit der Verknüpfung der Geschichten und Örtlichkeiten, überzeugt durch einen anschaulichen Schreibstil und komplexen Charakteren und Orten. Es ist eine Reise der Fantasie, wortwörtlich, und daher gebe ich eine klare Leseempfehlung, trotz Startschwierigkeiten. Es lohnt sich!

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Spannender Fantasyroman, der Lust auf mehr macht

Von: Stempelkröte

26.02.2019

Am Anfang des Buches fiel es mir etwas schwer hinein zu kommen, da man erst einmal die Welt, in welcher sich die Geschichte abspielt kennen lernt. Dies spiegelt sich in verschiedenen Szenen mit verschiedenen Personen wieder. Somit kommen erstmals verschiedene Kapitel, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, was den Lesefluss immer etwas behinderte. Nach und nach erfährt man die Zusammenhänge und es entsteht eine sehr spannende Geschichte. Nachdem ich dann in einen richtigen Lesefluss kam wollte ich das Buch gar nicht mehr weglegen und freue mich schon auf den nächsten Band. Allerdings war das Buch durch die ausführliche Einführung der verschiedenen Charaktere und Orte anfänglich teils langwierig. Aus diesem Grund gibt es von mir 4 von 5 Sternen.

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spannender Fantasy-Auftakt

Von: M.I.G.

26.02.2019

Die Cover-Gestaltung sowie der fantastische blutrote Buchschnitt als Hingucker und der Klappentext haben mich sofort mehr als neugierig auf mein erstes Buch von Matthias Oden gemacht. Es dauerte zwar eine Weile, bis ich - auch mit Hilfe der Karte im Buch und des Glossars am Ende des Buches - mich in der vielschichtigen Handlung mit den vielen ausdrucksstarken Charakteren und ihren oft recht ungewöhnlichen Namen zurechtgefunden hatte, aber dann wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Auch die klare Sprache und der flüssige Schreibstil haben zur Freude am Lesen beigetragen und es bleibt genug Raum für die eigene Fantasie. Die Geschichte kommt in Fahrt, die Spannung stieg an, gleichberechtigte starke Frauen spielen wichtige (Führungs)Rollen, es herrschen Krieg und Intrigen ... UND es gibt die Magie. Geheimnisvolle Traumseher und ihre Traumfelder haben es mir besonders angetan (davon will ich auf jeden Fall noch mehr), und natürlich ist da ja auch noch die Krone der Welten. Nach dem spannenden Auftakt freue ich mich jetzt schon auf die Fortsetzung.

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Die Krone der Elemente ist der Auftakt in eine neue Fantasywelt. Matthias Oden führt die Leser mit einem ausführlichen Prolog, der die Zeitspannen eines Jahres umfasst, in die Welt Elyrdans ein. Zunächst bleibt es offen, wie die verschiedenen Figuren des Prologs zu einander stehen. Deutlich wird jedoch, dass in dieser Welt ein Umbruch bevorsteht. Auch nach dem Prolog werden weitere Charaktere eingeführt. Insgesamt verfolgt der Leser die Handlung durch die Augen von vielen Figuren, hauptsächlich jedoch durch Atlis, Bjorn, Ranke, Grautwis und Snorri. Oden beschreibt jeden auf seine eigene Art und zeichnet dadurch hervorragend die unterschiedlichsten Charakterzüge, ohne auf Stereotypen zurückzugreifen. Diese fünf befinden sich außerdem in verschiedenen Bereichen der Welt, – Chimrien, Chimgau, Das Heilige Reich Salischer Völker, Nehebet und Ulthar – sodass der Leser einen umfassenden Einblick in das Geschehen erhält. Obwohl mir erst nach einem Viertel des Romans klar wurde, welche der Figuren zu welchem Land gehört, wurde es nicht langweilig. Insbesondere die vielen Handlungswechsel halten den Spannungsbogen aufrecht. Um sich in der Welt zu orientieren, ist die Karte, die sich auf der Innenseite des Umschlags befindet, sehr hilfreich. Im Verlauf des Plots entsteht Krieg zwischen zwei Reichen, während andere Reiche einen Friedensvertrag aushandeln wollen. In Zusammenhang mit diesen Ereignissen werden sowohl die Strategien der Kriegsführung beleuchtet als auch die Auswirkungen des Krieges auf die Bevölkerung. Nicht nur auf dem Schlachtfeld, sondern auch außerhalb tun sich Abgründe der Menschlichkeit auf. Während große Teile der Bevölkerung mit einem Krieg beschäftigt sind, der womöglich alles verändern kann, suchen die Seher nach den „Ewigen Wispern“ des neuen Zeitalters, in der Hoffnung mit diesen weiteres Unheil zu verhindern. Oden erschafft nicht nur eine neue Welt mit ihren Problemen, sondern auch eine neue und gleichzeitig vertraute Art der Magie: die Macht der Träume. Auch bricht der Autor in diesem Roman nicht nur mit Stereotypen, sondern auch mit der klassischen Rollenverteilung. So sind Männer und Frauen in dieser Welt absolut gleichgestellt und auch homosexuelle Beziehungen ebenso alltäglich wie heterosexuelle. Obwohl der Roman 718 Seiten umfasst, hatte ich am Ende noch immer das Gefühl mich am Anfang des Geschehens zu befinden. Nun warte ich gespannt auf die Fortsetzung der Reihe und darauf, welche Rolle die Krone der Elemente noch spielen wird. Denn seinem Vorbild, "Das Lied von Eis und Feuer" von George R.R. Martin, folgend, lässt einen "Die Krone der Elemente" mitten im spannungsgeladenen Geschehen zurück.

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Nach einem relativ schwierigen Einstieg, begründet durch viele Namen, Orte, Völker und Begriffe, nimmt der Roman an Fahrt auf. Erst nach gut einem Drittel des Buches wurden mir die Zusammenhänge und Verflechtungen der handelnden Personen klarer. Hilfreich ist dabei auch die schön gestaltete Karte, die ich immer wieder zu Rate zog, sowie der Anhang, in dem die handelnden Personen und deren Zugehörigkeit zu den jeweiligen Völkern erklärt wird. Hat man sich in diese Welt eingelesen, wartet hier ein tolles und spannendes Buch auf den Leser. Die Krone der Elemente hat mir gut gefallen und ich kann es jedem Fantasy Leser ans Herz legen! Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung!

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"Die Krone der Elemente" stellt den ersten Roman der Fantasy-Reihe Matthias Odens um das Schicksal Elyrdans dar. Als Fantasyliebhaber kommt man hier voll auf seine Kosten: Die facettenreiche Welt Elyrdans wird dem Leser anhand verschiedener Narrativen sehr gut dargestellt. Durch diese Perspektivenwechsel erlangt man detaillierte Einblicke in das Leben und die treibenden Motive der Protagonisten, welche geographisch, gesellschaftlich und persönlich unterschiedlicher nicht sein könnten. Anfangs sind diese Perspektivwechsel und die damit verbundene Flut an Namen, Orten, Bräuchen und Zielsetzungen etwas überwältigend, ich persönlich habe mich aufgrund dessen mit dem persönlichen Einstieg in das Buch schwer getan. Nach einiger Zeit kristallisiert sich jedoch Handlungsgeschehen Stück für Stück heraus, und der "Blick hinter den Vorhang" ist in der Hinsicht möglich, dass die umfassenden Handlungsstränge in einen großen Zusammenhang geordnet und hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Geschichte gedeutet werden können. Ab dieser Stelle entwickelte sich für mich erst der wirkliche Suchtfaktor, das Buch ließ sich nicht mehr aus der Hand legen, zu sehr riss mich das Schicksal um Elyrdan und die vertraut gewordenen Protagonisten mit. Wünschenswert wäre allerdings ein etwas leichter aufzufassender Einstieg in die Handlung gewesen, da die Information und die eigentlich voneinander relativ unabhängigen Figuren, welche erst mit der Gesamthandlung ihre gegenseitigen Geschicke lenken, den Lesefluss zu Beginn etwas schwer machten. Abschließend hat mir das Buch jedoch gut gefallen. Nachdem ich in die Handlung gefunden hatte, war besonders dieser bereits erwähnte Perspektivwechsel ein wesentlicher, zur Spannung beitragender Faktor, welcher das Eintauchen in die vielseitige, schillernde Welt Elyrdans zu einem fantastischen Leseerlebnis machte.

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Fantasy für Fortgeschrittene

Von: Drachenstein

22.02.2019

Insgesamt hat mir „Die Krone der Elemente“ gut gefallen. Es ist eine packende Geschichte, die sicher jedem Fantasy Fan gefällt. Meiner Meinung nach ist sie allerdings erst für Jugendliche und Erwachsene interessant, da man bei über 700 Seiten Text auch eine gewisse Leseausdauer entwickelt haben muss. Der Hauptcharakter wechselt mit den Kapiteln immer wieder durch und erlaubt so einen besseren Blick auf die Handlung - man steht auf beiden Seiten eines Krieges. Inhaltlich faszinieren detaillierte Landschaftsbeschreibungen, die man auch in der Karte am Anfang des Buches nachzuschlagen kann. Leider sind nicht alle wichtigen Orte dort eingezeichnet und man muss erst ein wenig suchen, um die Handlungsorte einzuschätzen. Die genauen Beschreibungen der Städte und Umgebungen gleichen das jedoch wieder aus. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, so dass es am Anfang ein wenig verwirrt, wer nun wer ist und zu welcher Nation er gehört, was er denkt oder für wen er arbeitet. Zwar gibt es Vorstellungen der Personen, doch diese sind häufig zu knapp, mit vielen komplizierten Namen gespickt und durch schnelle Wechsel nicht leicht nachzuvollziehen. Dieser anfängliche Wirrwarr an Charakteren klärt sich aber nach den ersten 100 Seiten auf. Geduld ist davor erst einmal Pflicht. Die Sprache insgesamt ist gut verständlich, lediglich die vorher schon genannten fremdartigen Namen irritieren den Lesefluss ein wenig. Wenn man sich jedoch daran gewöhnt hat, ist die Geschichte sehr interessant, da der Schreibstil immer auf die Charaktere eingeht und es erlaubt, mit diesen zu fühlen. Insgesamt gebe ich deshalb 4 von 5 Sternen

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