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Rezensionen zu
Die Frau im Musée d'Orsay

David Foenkinos

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lesenswert

Von: mimi

15.06.2019

Es ist recht interessant geschrieben, und die angeschnittenen Situationen sind aus dem Leben gegriffen, wobei der Schreibstil durchaus ein spezieller ist (eben französisch).Ich finde den Professor sehr liebenswert.Es ist lesbar, und ich kann es empfehlen.

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Bewegende Geschichte

Von: Calendula13

14.06.2019

Im Werk des Autors David Foenkinos „ Die Frau im Musée d’ Orsay“ entflieht der Protagonist Antoine Duris, ein Hochschulprofessor aus seinem bisherigen Leben. Und zwar Hals über Kopf zieht er nach Paris um im Museum d’Orsay den einfachen Posten eines Wärters anzunehmen. Der Grund ist erstmal unbekannt für den Leser. In Rückblenden erfährt der Leser immer mehr über seine Gründe. Der Roman ist sehr emotional und ruhig geschrieben. Auch schafft es der Autor seinen Figuren Leben einzuhauchen und sie für den Leser interessant zu machen. Sehr gern empfehle ich das berührende Buch weiter.

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Die Frau im Musée d'Orsay

Von: katthi

14.06.2019

Ein sanfter Roman über die Kraft der Kunst, herbe Schicksalsschläge und die unergründlichen Wege, die sich Herz und Seele suchen, um diese vielleicht überwinden und überleben zu können. Ich muss zugeben, anfangs fiel es mir schwer, in die Geschichte hineinzufinden. Auch fehlte – und fehlt mir noch immer – der Bezug zum Musée d'Orsay, ganz zu schweigen von der dortigen Frau. Beides spielt zwar am Rande eine Rolle, aber so ganz passt der Titel in meinen Augen nicht zur Geschichte. Auch die Heiterkeit, mit der der Roman auf einschlägigen Seiten beworben wird, kann ich nicht entdecken. Diese wäre hier auch fehl am Platz. Ich hatte mit einer Art Liebesroman gerechnet, aber die Geschichte nimmt doch eine ganz andere, wenn auch spannendere, dramatische Wendung und schafft es ab Kapitel 3 doch, den Leser zu fesseln und zum Nachdenken anzuregen. Für eine Übersetzung aus dem Französischen finde ich den Text sehr flüssig und gut lesbar. Kompliment!

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Die Frau im Musée d’Orsay

Von: Scout Finch

08.06.2019

Antoine Duris verlässt sein bisheriges Leben in Lyon, sowie seine Stelle an der Hochschule der Schönen Künste, um nach Paris zu ziehen und im Musée d’Orsay als Wärter zu arbeiten. War es Antoines Liebeskrise , die diese Änderung verursachte? Und warum möchte er ausgerechnet als Wärter arbeiten, obwohl er ein erfolgreicher Kunstprofessor war ? Was als eine charmante Geschichte über die (Neu)Entdeckung des Sinns des Lebens anfängt, wird plötzlich zu einer bewegende Erzählung , als eine junge hochbegabte Künstlerin Camille ins Spiel kommt . Was ist Camilles Geschichte und wie ist sie mit der von Antoine verbunden ? Und welche Rolle spielt das Musée d‘Orsay dabei ? In seinem unverwechselbaren Schreibstill erzählt David Foenkinos eine Geschichte über Kunst , Liebe und Schönheit.

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Zwischen Traurigkeit und Hoffnung

Von: Capri

07.06.2019

In dem Buch „Die Frau im Musée d’Orsay“ geht es um den sensiblen Kunstprofessor Antoine Duris der seinen Job an der Hochschule der Schönen Künste in Lyon Hals über Kopf kündigt, sich per Mail von seiner Familie und seinen Freunden verabschiedet und verschwindet. Niemand weiß wohin Antoine gegangen ist. Er fängt im Musée d’Orsay in Paris als Museumswärter an, um seinen inneren Schmerz an der Schönheit der Dort ausgestellten Bilder von Monet, Manet und Modigliani zu lindern. Die Personalchefin Mathilde – welche zu einem späteren Zeitpunkt noch eine Rolle in seinem Leben spielen wird – versteht nicht, dass sich ein Kunstprofessor in dem Museum als Museumswärter bewirbt, da dieser für diese Aufgabe eigentlich überqualifiziert ist. Mathilde sieht Antoine seine Traurigkeit und Einsamkeit an und gibt ihm eine Chance. Mathilde gibt Antoine wieder Mut und Hoffnung und die beiden nähern sich langsam an. Was ist der Grund dafür, dass der Professor so traurig ist? Ist es seine gescheiterte Beziehung zu Louise mit welcher er 7 Jahre lang glücklich zusammen war? Oder spielt die Studentin Camille eine größere Rolle als zunächst angenommen? Die Geheimnisse offenbaren sich nach und nach…..   David Foenkinos hat einen eigenen Schreibstil, der zunächst ungewöhnlich ist, in welchen man sich allerding schnell einliest. Man fühlt sich hier als stiller Beobachter und sieht die Handlung von außen. Das Buch ist eher ein trauriges Buch, welches am Schluss noch etwas Hoffnung zeigt. Trotz der Traurigkeit hat mich das Buch gefallen und ich kann es jedem weiter empfehlen, dem die Traurigkeit in der Geschichte nichts ausmacht.

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einfühlsam

Von: Babs

07.06.2019

Die Frau im Musée d'Orsay Antoine Duris verlässt von heute auf morgen seine Professorenstelle in Lyon, er geht nach Paris und wird Musée d'Orsay Aufsicht . Niemand aus seinem Umfeld weiß wohin er geht oder auch weshalb er von heute auf morgen verschwindet. Was Ihn aus der Bahn geworfen hat erfährt der Leser ziemlich am Ende des Buches. Die Geschichte wird von hinten aufgerollt und man leidet und freut sich mit Antoine Duris

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„Es gibt zwei Arten von menschlichem Leid. Leid, gegen das der Körper sich wehrt, und Leid, gegen das der Geist sich wehrt. Dass beide sich wehren, ist selten.“ Eine zarte, melancholische Geschichte über die Bedeutung von Kunst und Inspiration für das Leben eines Menschen. Vorsicht jedoch: der deutsche Titel und auch der Klappentext sind sehr irreführen, da sie eine Liebesgeschichte in den Mittelpunkt stellen. Diese kommt zwar vor, ist allerdings kaum ausschlaggebend für die Handlung. Im französischen Original heißt der Roman „Vers la beauté“, was man grob mit „In Richtung der Schönheit“ übersetzen könnte. Dieser Originaltitel ist in Retroperspektive sehr treffend gewählt, den der Roman erzählt die Geschichte(n) von Antoine und Camille, zunächst unabhängig voneinander, dann verwoben. Antoine ist Kunstprofessor, Camille kunstbegeisterte Schülerin und schließlich auch Studentin. Es ist schwer, die Komplexität des Romans zu beschreiben, ohne zu viel zu verraten. Im Kontrast zur Schönheit der Kunst stellt die Geschichte ein grausames Verbrechen. (Ich bin mir sicher, dass etliche Leser eine Triggerwarnung gewollt hätten.) Die Dämonen dieses Verbrechens lassen ihrem Opfer keinen Frieden, überlagern die Schönheit der Kunst. Obwohl beide Protagonisten aus der Kunst Lebensfreude, Inspiration und Hoffnung ziehen, schaffen es nicht beide, vor ihren Monstern zu fliehen.

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>Das Herz trifft manchmal grundlose Entscheidungen.< Plötzlich und unerwartet kündigt der Professor Antoine Duris an der Hochschule der >Schönen Künste< in Lyon. Er zieht von heute auf morgen nach Paris. Sein näheres Umfeld ist erstaunt und kann sich keinen Reim darauf machen, wieso dieser beliebte Professor, ohne für sie alle ersichtlichen Grund, das Weite sucht. In Paris angekommen bemüht sich Antoine um einen Job als Wärter im Musée d´Orsay. Die Personalchefin Mathilde, stellt ihn trotz seiner Überqualifizierung ein. Von nun an betrachtet er während seiner Arbeitszeit ein Porträt von Jeanne Hébuterne, ihre Schönheit, ihr Anblick scheinen Antoine gut zu tun. >Ich mochte die Malerei, ich weiß nicht, warum. Ich bin gern ins Museum gegangen, so wie Sie. Die Jugend war für mich eine schwierige Zeit. Da war das Museum ein Ort, an dem ich Trost fand.< >Ja, stimmt, Schönheit hat etwas hat etwas tröstliches……………..< sagte Camille ernst. Sie hielten einen Augenblick inne, vielleicht würde ja aus der Stille ein Gedanke entstehen. Antoines Schwester Eléonore, macht sich große Sorgen um ihren Bruder. Er wurde erst kürzlich von seiner langjährigen Freundin verlassen. Ist dies der Grund seiner unverständlichen Kurzschlussreaktion? Ist Antonie in eine Depression versunken? Sie bemüht sich ihren Bruder ausfindig zu machen und erhofft sich so Licht in die ganze Angelegenheit zu bringen. Doch Antione gibt sich bedeckt und verschließt sein Seelenleben in der Tiefe seines Herzens. Mathilde und Antoine nähern sich an, sie gehen gemeinsam aus und führen sehr behutsame Gespräche des kennen lernens. Gelingt es Mathilde den verschlossenen Antoine zu öffnen? David Foenkinos hat mich schon mit seinem Buch > Charlotte< überzeugen können. Nun hier, mit > Die Frau im Musée d´Orsay < ist ihm wiederholt eine faszinierende Story gelungen, die vom Stil her, teilweise etwas lakonisch anmutet, doch durch scheinbar sehr gezielte Sätze eine sehr reizvolle Stimmung vermitteln. Diese homogene Mischung lässt die Seiten nur so dahin fliegen. Auf der Suche nach dem warum, dem Auslöser von Antoines Ausbruch aus seinem Leben in Lyon, erfolgt die Entlohnung, eine Geschichte die interessant und magnetisch nachhallt. Große Leseempfehlung! 4,5 von 5

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