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Rezensionen zu
Neuschnee

Lucy Foley

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Das Buch klingt für einen Thrillerjunkie wie mich, wie geschaffen: ein paar junge Leute, eine einsame Waldhütte, in der sie durch heftigen Schneefall von der Außenwelt abgeschnitten sind und eine urbane Legende vom Highland Ripper- ein toller Schauplatz der viel verspricht. Und dieses Versprochen hat der Thriller absolut nicht gebrochen. Unkonventionell erzählt der Thriller in verschiedenen Kapiteln, was jeweils wenige Tage vor, und kurz nach der Tatnacht (Neujahr) passiert. Was mich auch absolut gefesselt hat ist die Tatsache, das in diesem Thriller irgendwie nichts ist wie es scheint und man auch lange nicht nur nicht weiß wer der Tätet ist sondern auch wer ermordet wurde. Ganz schön perfide und spannend. Ich wurde also atemlos beim Lesen gehalten und habe Seite um Seite umgeblättert um zum überraschendem finale zukommen. Und so spannend ich das Buch fand, umso unsympathischer waren mir die Protagonisten. Alle ziemlich versnobt und eingebildet, haben sie sich doch an der Elite Uni Oxford kennen gelernt und tragen dies eingebildet zur Schau. Keiner der Protagonisten ist nur annähernd sympathisch - integrieren, pöbeln, mobben und saufen sie alle quasi um die Wette und so ist es nicht verwunderlich, dass da eine Leiche auftaucht. Fazit hier stimmt für mich fast alles - das Setting, die Protagonisten, die unkonventionelle Erzählweise. Für mich war das Buch absolut spannend zu lesen und ich habe es sehr genossen. Das Einzige was mein Lesevergnügen etwas trübte war die Vielzahl an Protagonisten, sodass ich doch zeitweilig etwas Probleme hatte hier mit zukommen. Das war allerdings nur ein kleiner Wermutstropfen.

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Klappentext: War es ein Unfall? Oder doch nur ein Mord unter Freunden? Winter in den schottischen Highlands: Neun Freunde verbringen den Jahreswechsel in einer abgelegenen Berghütte. Sie feiern ausgelassen, erkunden die eindrucksvolle Landschaft und gehen auf die Jagd – doch was als ein unbeschwerter Ausflug beginnt, wird bitterer Ernst, als heftiger Schneefall das Anwesen von der Außenwelt abschneidet. Nicht nur das Gerücht von einem umherstreifenden Serienmörder lässt die Stimmung immer beklemmender werden, auch innerhalb der Gruppe suchen sich lang begrabene Geheimnisse ihren gefährlichen Weg ans Licht. Dann wird einer der Freunde tot draußen im Schnee gefunden. Und die Situation in der Hütte eskaliert … Meinung: Ich kam super in die Geschichte rein und auch die Schreibweise war sehr gut zu lesen. Von allen Personen hat man nach und nach ein Bild bekommen, sodass es eigentlich vorhersehbar war und doch am Ende überraschend. Mir hat das Buch eigentlich sehr gut gefallen, dennoch ziehe ich einen Stern ab, weil es für mich kein richtiger Thriller war. Mir fehlte irgendwie das i-Tüpfelchen. Demnach gebe ich dem Buch 4/5 ⭐

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Die alte Clique aus Unitagen trifft sich zum Jahreswechsel in den schottischen Highlands. Auf dem riesigen Gelände wollen sie alleine in Erinnerungen schwelgen und es sich gut gehen lassen. Doch dann schneidet heftiger Schneefall die Lodge von der Außenwelt ab und alleine sind die neun Freunde nicht ... Was braucht man für einen spannenden Thriller? Gar nicht viel. Ein Naturereignis, das ein ohnehin abgelegenes Gebiet von aller Zivilisation abschneidet. Ein paar Freunde, die sich auseinander gelebt haben und viele Geheimnisse voreinander verbergen. Fremde, die zufällig zur gleichen Zeit Urlaub machen wollen, natürlich auch drei Angestellte, das Mädchen für alles, der Hausmeister und der Mann für's Grobe, der als Fahrer, Jäger, Aufpasser und noch einiges mehr fungiert. So weit, so einfach - es braucht eben gar nicht viel und manches Detail schreit sehr stark nach Klischee. Das macht aber dann gar nichts aus, wenn die Geschichte spannend ist und man erstmal überhaupt nicht weiß, worum es geht und in welche Richtung es gehen wird. Dass vielleicht nicht alle diesen Jahreswechsel überleben werden, nun, das haben Thriller an abgelegenen Orten so an sich. Ein bisschen Zickenkrieg, verletzte Gefühle, Sex und Alkohol, das Auftrumpfen, wer den besseren Job und das bessere Leben hat. In ihrem Debüt versteckt Lucy Foley allerdings mehr als den 08/15-Plot. Die Charaktere sind gut gezeichnet mit Macken, Ticks und Geheimnissen. Man erfährt als Leser immer wieder kleine Bruchstücke aus der gemeinsamen Vergangenheit und wird dann doch überrascht, dass Foley sich einen ganz anderen Dreh ausgedacht hat, als man erwartet hätte. Neuschnee ist spannend und abwechslungsreich und überrascht den Leser, indem nicht die herkömmliche Freunden-treffe-sich-nach-Jahren-Story erzählt wird. Neben dem Haupterzählstrang, spielen sich kleine Geschichten in den Nebensträngen ab, denen man nicht immer eine große Bedeutung zumisst, die aber zur Auflösung führen - und Foley lässt keine Frage offen. Da freut man sich auf zukünftige Werke der Autorin. Übrigens: das Hörbuch wird von insgesamt fünf Sprechern gelesen, so dass man die Perspektivenwechsel deutlich mitbekommt.

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Ein Zufall? Oder doch ein Mord unter Freunden? Neun Freunde feiern in den schottischen Highlands in einer abgelegenen Berghütte. Sie gehen jagen, erkunden die Landschaft. Doch dann taucht ein heftiger Schneesturm auf, der die Freunde von der Außenwelt abschneidet. Gerüchte über einen Serienmörder werden zum Gesprächsstoff, und die tiefsten Geheimnisse der Gruppe finden ihren Weg ans Licht. Doch dann wird einer der Freunde draußen tot aufgefunden. Die Situation eskaliert… So wie das Cover eine atemberaubende Kulisse widerspiegelt, so beschreibt die Autorin einen sehr gelungenen Handlungsort, den man sich exzellent vorstellen kann. Die Beschreibungen der Landschaft und des Ortes kann man wirklich spüren. Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass viele Thriller zwei verschiedene zeitliche Handlungsstränge aufweisen, und so ist es hier auch der Fall. Nur liegt der zeitliche Unterschied zwischen den Handlungssträngen nicht bei Monaten oder Jahren, sondern bei 2-3 Tagen. Neben diesem enthält auch jeder Handlungsstrang, verschiedene Perspektiven von verschiedenen Charakteren aus der Freundesgruppe sowie des Wildhüters und weiteren Personen. Folglich erhalten wir Einsichten in fast jede Figur, und jede Figur weist auch andere Stimmungsbilder auf. Eine Herausforderung, die mich viel Kraft gekostet hat, um die einzelnen Zusammenhänge zwischen den Charakteren herzustellen und um überhaupt ein Gesamtüberblick zu erhalten. Demnach haben sich die ersten Seiten sehr schwer gelesen und einzelne Stellen wurden teilweise so sehr in die Länge gezogen, sodass ich mich fragte: „Wann hört dieses Kapitel endlich auf?“ Die Spannung kam erst so richtig ab der Hälfte des Buches auf und ab da konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Einzelne Puzzlesteine wurden in einem angenehmen Rhythmus zum ganzen Bild zusammengesetzt. Eine grandiose Spannungssteigerung entwickelte sich, und man war ab da gefesselt. Als Leser hat man mitgefiebert und wollte endlich erfahren, wer die Verantwortung für die Leiche trägt. Und ich war über die Lösung sehr erstaunt! Der Schreibstil der Autorin war gut und hat mich fesseln können. Zusammengefasst kann ich sagen, dass dieser Thriller trotz einem langweiligen Beginn, ein grandioses Ende liefert, in welchem zahlreiche Wendungen zum Mitfiebern anregen. Wer kein Problem hat, bei diesem Thriller kognitiv beansprucht zu werden, um Zusammenhänge herzustellen, der sollte sich diesem atmosphärischen Thriller widmen.

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Winter in den schottischen Highlands: Neun Freunde verbringen den Jahreswechsel in einer abgelegenen Berghütte. Sie feiern, gehen auf die Jagd und erkunden die Gegend, doch der unbeschwerte Ausflug endet anders als erwartet. Der Schneefall schneidet das Anwesen von der Außenwelt ab und auch innerhalb der Gruppe ändert sich die Stimmung, nachdem lang begrabene Geheimnisse ans Licht kommen. Dann wird einer der Freunde tot draußen im Schnee gefunden, doch wer war der Täter? Bücher dieser Art mit der Kulisse gibt es schon, doch hat mich dieses trotzdem gut unterhalten. Zu Beginn war ich ein kleines bisschen überfordert von der Anzahl an Personen, aber recht schnell findet man sich hier zurecht. Die Erzählung wird in zwei Erzählsträngen, den Ereignissen vor 2-3 Tagen und Jetzt, erzählt. So kann man die Ereignisse gut erfassen. Das Buch schafft es ganz nebenbei, das Kennenlernen der verschiedenen Charaktere zu beleuchten, die besonderen Verbindungen mancher Protas aufzuzeigen und das ganze so zu beschreiben, dass man die Personen von Grund auf kennenlernt. Ich fand die Verknüpfung der Zeitstränge sehr gelungen. Man kann sich der Atmosphäre der Landschaft nicht entziehen. Die Autorin hat die Örtlichkeiten super beschrieben und man kann die Abgeschiedenheit regelrecht spüren. Auch der Stimmungswechsel zwischen den Freunden wurde gut in Szene gebracht und man merkte, was für Altlasten zwischen ihnen vorherrschen. Man weiß bis fast zum Ende nicht, wer das Opfer ist, was das Ganze noch spannender macht. Und auch wer der Täter ist, kann man nicht erahnen. Der Spannungsbogen ist gegeben, doch hatte das Buch im ersten Drittel ein paar Längen, so dass der Lesefluss erst ab der Hälfte richtig klasse wird. Die ganzen Geschichten von früher waren zwar wichtig, um die Konstellationen zwischen den Charakteren erschließen zu können, doch waren mir diese Ausführungen teils etwas zu lang. Am Ende holt das Buch das alles wieder auf, hier fliegt man regelrecht durch die Seiten und möchte unbedingt die Auflösung von allem wissen. Ein guter Thriller, der mit der Zeit richtig spannend wird und mich gut unterhalten hat. Atmosphärische Beschreibungen einer tollen, winterlichen Kulisse.

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Die Charaktere sind fast alle von Beginn an unsympathisch oder zunächst nur schmückendes Beiwerk. Miranda ist der Kern der Clique: extrovertiert und abenteuerlustig, selbstverliebt und eine typische Ballkönigin, die leider ihre besten Zeiten hinter sich hat, während all ihre Freunde große Karrieren vorweisen können. Eine unterschwellige Feindseligkeit liegt in der Luft und die Tatsache, dass sie von der Außenwelt abgeschottet sind, lässt die Atmosphäre beklemmend und düster wirken. Der Schreibstil im Präsens und die ständig wechselnden Perspektiven und Zeitsprünge sind ungewöhnlich, sorgen aber dafür, dass es nicht langweilig wird und der Leser das Gefühl bekommt, mittendrin zu sein.  Da die Vorstellung und Einführung der Charaktere erstaunlich lange dauert, wird der Leser entsprechend lange auf die Folter gespannt, wer überhaupt ermordet wurde.  Das Ende und die Auflösung bzw. Verkettung letzter loser Fäden kommt dann allerdings sehr abrupt. Etwas mehr Spannung hätte ich mir an einigen Stellen gewünscht. Ein Page-Turner ist es leider nicht. Der Mord wird zur beinahe Nebensache. Trotzdem ist der Autorin ein interessantes Kammerspiel gelungen mit vielschichtig angelegten Charakteren in einer zunächst romantisch verschneiten und dann bedrohlichen Atmosphäre. Für die Charakterstudie vergebe ich gerne volle 5 Bücher, aber für den Thrill nur 3. Fazit: Ein unterhaltsames Lesevergnügen mit meist unsympathischen aber vielschichtigen Charakteren und einer gut angelegten Psychostudie in einer düsteren Atmosphäre. Der eigentliche Mord rückt etwas zu sehr in den Hintergrund. Etwas mehr Spannung hätte der Handlung gut getan. So aber ist es ein interessantes Kammerstück auf dessen Protagonisten der Spruch "mehr Schein als Sein" sehr gut passt.

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Neun Freunde verbringen den Jahreswechsel in den schottischen Highlands in einer abgelegenen Berghütte.Was als Riesenspass beginnt wird schnell zu bitterem Ernst. Sie werden eingeschneit und eine von Ihnen verschwindet plötzlich. Jeder von ihnen birgt Geheimnisse ,die nach und nach ans Licht kommen und als dann eine der ihren tot aufgefunden wird spitzt sich die Lage zu. Eine gemischte Gruppe von Freunden unter einen Hut zu bringen ist kein leichtes Unterfangen,was die Autorin mit Bravur gemeistert hat.Es hat immer im Wechsel eine der Charaktere in Ich-Form erzählt,was mir anfangs etwas Mühe bereitet hat,wie auch die Zeitsprünge. Der Plot geht sehr nah an die Realität,denn wie oft finden sich alte Freunde zusammen um gemeinsam die alten Zeiten zu Feiern und merken dann das man da *rausgewachsen* ist. Ein spannender Thriller der auch zum Nachdenken anregt.

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-Neuschnee von Lucy Foley - Mir hat das Buch richtig gut gefallen 😄 Es gibt einen tollen Einblick in die Psyche der Menschen preis und das Setting... schaurig schön. Ob es nun ein Thriller war, lass ich mal dahin gestellt. Für mich war schon Spannung da und ich war auch gefesselt, aber es hätte nach meinem Geschmack etwas blutiger sein können 😅 Das Ende der Geschichte konnte ich überhaupt nicht absehen am Anfang des Buches, aber ich fand's gut. Gut fand ich auch, dass nicht aus allen Sichtweisen der neun Freunde geschrieben wurde... nur von den Ladys und das hat es etwas übersichtlich für mich gemacht 😄. 4⭐️ gibts von mir 😊

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