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Rezensionen zu
Die Fremde in meinem Haus

JP Delaney

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Ohne Umschweife hat JP Delaney es geschafft, mich sofort in die Geschichte eintauchen zu lassen. Wir lesen jeweils aus der Sicht der einzelnen Figuren und dies in recht kurzen Kapiteln, was meine Neugier, wie es weitergeht, befeuert hat. Des Weiteren konnte ich mich besonders gut in Susie und Gabe hineinversetzen, was das Leseerlebnis intensivierte. Der erste Eindruck lässt alles eher wie ein Drama erscheinen, was sich aber immer mehr als Psychospiel seitens Sky aufgrund ihrer Vergangenheit entwickelt, die schwere Thematiken beinhaltet, wie grundsätzliche Vertrauensprobleme, Missbrauch und Adoption. Außerdem greift der Autor das Thema Sucht und seine dadurch entstehenden Nachwirkungen und Konsequenzen auf, was mich auch nach Beendigung weiter beschäftigt hat. Der Schreibstil und die Umsetzung dieses Thrillers haben mir wahnsinnig gut gefallen und dass der Autor mich emotional berühren und absolut fesseln konnte, was dafür sorgte, dass ich das Buch in kürzester Zeit ausgelesen hatte. „Die Fremde in meinem Haus“ hat richtig viel Spaß gemacht, sodass ich mich sehr auf weitere Werke von JP Delaney freue und ich mir auch seine anderen bereits erschienenen Thriller genauer anschauen werde. Happy reading! Jasmin ♡

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Meine persönliche Meinung Das Cover Ich finde das Cover zwar recht ansehnlich, jedoch hätte ich für dieses Buch hier eine andere Aufmachung gewählt. So vermittelt es den Eindruck, in dem Buch ginge es einfach nur um ein altes, abgeschiedenes Haus. Der Inhalt: Der Einstiegt gelang mir recht leicht. Zunächst lesen wir die Perspektive von Gabe, Susis Mann und wie er auf das plötzliche Auftauchen von Susies Tochter reagiert. So switcht das Buch aus den Perspektiven von Gabe, Susie und Sky in stetem Wechsel hin und her. Ich fand am spannendsten, die Sicht von Sky zu lesen, was in dem Mädchen vorgeht und warum sie sich so verhält. Das hat für mich viele ihrer Handlungen etwas nachvollziehbarer gemacht. Zunächst ist die Freude bei Gabe und Susie groß, dass Susie wieder Kontakt zu ihrer Tochter hat, welche vor 15 Jahren adoptiert wird. Das Glück könnte nicht größer sein, wäre da nicht Skys Adoptivfamilie, die ihnen Steine in den Weg legen würden und alles Erdenkliche versuchen, um diesen Kontakt zu unterbinden. Sofort hatte ich eine tiefe Antipathie zu Skys Adoptivvater, den Sky schließlich nicht ohne Grund immer nur “das Monster“ nennt. Ich fieberte regelrecht mit, dass Sky doch noch bei ihrer leiblichen Mutter leben kann und sie von ihren Adotiveltern in Ruhe gelassen wird. Als dies letztendlich gelingt, schien alles so perfekt. Jedoch hält die gute Stimmung nicht lange an. Ziemlich schnell findet man als Leser heraus, was für eine kleine Psychopathin sich Gabe und Susie da in ihr Haus geholt haben. Fassungslos verfolgte ich also, zu was ein 15-jähriges Mädchen allem fähig ist und was für Kettenreaktionen damit ausgelöst werden. Auch fand ich es verstörend, wie einfach es in Amerika ist, jemandem einfach so sein Kind wegzunehmen und es zur Zwangsadoption freizugeben. Das alles machte mich einfach unfassbar wütend und sprachlos. Das Buch hat in mir selbst ziemliche viele Emotionen aufgewirbelt. Ich konnte irgendwann nur noch Susie die Daumen drücken, dass sich alles doch noch zu Guten für sie wendet. Hier wurde das Buch als Thriller angepriesen, jedoch muss ich sagen, von einem Thriller hat die Story überhaupt nichts. Ich würde das Buch in jedem Fall als Psycho- und Familiendrama deklarieren. Es kommt zwar Spannung auf, jedoch fehlte mir hier eindeutig der Nervenkitzel. Dafür lässt das Buch es an Dramatik nicht fehlen. Die Charaktere sind allesamt gut ausgearbeitet. Gabe fand ich sehr sympathisch und bodenständig. Über Susie musste ich so manches Mal fassungslos den Kopf schütteln und ich hätte am liebsten sie geschüttelt, wegen ihrer unfassbaren Naivität. Ich hätte an ihrer Stelle so manches Mal ganz anders reagiert und Sky des Hauses verwiesen, schon alleine aus Eigenschutz. Sky selbst ist einfach nur ein unfassbar verlogener und in meinen Augen bösartiger Teenager. Statt einfach nur froh zu sein, dass sie nun ihren Willen bekommen hat und bei ihrer leiblichen Mutter und deren Mann leben darf, die einfach nur gut zu ihr sind und ihr jeden Wunsch von den Augen ablesen, dankt sie es mit Lügen und heimtückischen Spielchen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und bildhaft. Durch die Perspektivenwechsel kann man sehr gut in das Gefühlsleben der jeweiligen Charaktere hineinblicken. Viele Szenen waren für mich sehr packend und ergreifend. Das Ende kam für mich etwas zu schnell. Nachdem man den Kampf um Gerechtigkeit mit Gabe und Susie lange Zeit mitverfolgen konnte, ist auf einmal alles Friede, Freude, Eierkuchen. Das fand ich einfach nicht so passend. Mein Fazit: Alles in allem konnte mich das Buch doch ganz gut unterhalten. Es ist zwar wie gesagt kein Thriller, jedoch als Familiendrama würde ich dem Buch auf jeden Fall 4 Sternchen geben.

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Für mich war es tatsächlich das erste Buch des Autors. Ich bin rasant durch die Geschichte gerauscht. Zwar reißt dieser Thriller mich nicht zu regelrechten Begeisterungsstürmen hin. Er hat aber definitiv seinen Reiz und auch eine Sogwirkung. Insgesamt passt Delaney auf jeden Fall in mein Beuteschema. . Darum geht's: Eine kurze Nachricht reicht, um das Leben von Susie auf den Kopf zu stellen. Aus heiterem Himmel tritt ihre Tochter in ihr Leben, die sie vor 15 Jahren zur Adoption freigegeben hat. Susie möchte ihre Entscheidung von damals wieder gut machen. So einfach, wie sie sich das vorstellt, ist es aber nicht… . Der Thriller setzt auf Psychologie und zeichnet sich durch eine subtile Erzählweise aus. In sehr flotten Wechseln wird die Handlung aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt und die Geschichte wird zunehmend zum dynamischen Pageturner. Der Autor packt einiges an toxischen Themen an. Gerade Susies Verhalten hat mich zum Nachdenken angeregt. Ich konnte sie oft nicht verstehen, allerdings kann und will ich mir über ihre spezielle Situation auch kein Urteil anmaßen. . Der Plot nimmt ganz latent immer mehr Fahrt auf. Ich habe eine massive Eskalation erwartet. Das Ende wird dann aber vergleichsweise schnell und unspektakulär abgehandelt. Das, was antizipiert wird, löst sich quasi in Luft auf. Einerseits hat mich das etwas enttäuscht, andererseits hat es aber für Seelenfrieden gesorgt. . Fazit: "Die Fremde in meinem Haus" ist ein unblutiges Familiendrama. Auf psychologischer Ebene fesselnd. Unterschwellig spannend. Der Schreibstil und die Entwicklung des Plots haben mir gut gefallen. Delaney landet damit auf der Liste der Autoren, die ich im Auge behalten werde. Ich möchte zum Vergleich auf jeden Fall mehr von ihm lesen.

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✨ REZENSION - Die Fremde in meinem Haus von J P Delaney ✨ Auf das Buch war ich sehr gespannt, vom Titel her hats mich ein bisschen an "Die Verborgenen" erinnert, aber das hier war definitiv ganz anders.🤭 Der Klappentext hat sich super spannend angehört und auch das Cover passt total gut.😊 Schreibstil fand ich sehr angenehm. Hier geht es um Susie und Gabe, die beiden sind verheiratet, haben eine Band und ein tolles Haus. Dann bekommt Susie einen Brief von einer Anna, die aber als Sky geboren wurde und fragt ob Susie vor 15 Jahren ihr Baby zur Adoption freigegeben hat, denn Anna/Sky glaubt das Susie ihre Mutter ist.😊 Susie hat tatsächlich vor 15 Jahren entbunden und nach kurzer Zeit trifft sie sich auch schon mit Anna und als sie von ihrem Adoptiveltern redet, wird Susie klar das sie Hilfe braucht. Bloß Susie und Gabe wissen gar nicht worauf die sich einlassen.😳 Ich glaub am sympathischsten fand ich Gabe. 🤣 Sie alle haben definitiv ihre Macken, mit das schlimmste war Susie's Naivität.🥲 Ich fand das Buch gut keine Frage aber ich habe beim lesen oft die Augen verdreht und bin echt aggressiv geworden oder habe Hass verspürt wegen der Taten von Sky.😳🫣 Ich fand das Buch auf jeden Fall spannend, aber als Thriller hätte ich es nicht bezeichnet, eher als Roman, wie zb. "Die Vertraute" oder "Die Verschwunde".😊 Ich wollte die ganze Zeit wissen wie es weitergeht und was wohl noch so spassiert. Ich hatte auch die wildesten Theorien mit meinem Buddyread-Partner.😜 Eine Sache am Ende fand ich unlogisch und ich war auch etwas überrascht, aber ich mochte das Ende, auch wenn es am Ende alles echt schnell ging.😊 4/5⭐

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Ich mag die spannenden Thriller des Autors sehr und ich war sofort mittendrin in der Geschichte. Sie wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt in kurzen und knackigen Kapiteln. Ich konnte mich gut in Susie und Gabe hineinversetzen und die psychische Störung von Sky war für mich teilweise auch nachvollziehbar. Schwierige Themen wie Adoption und ihre Folgen, Mißbrauch und Sucht haben mich nachdenklich gemacht und lassen diesen Thriller eher wie ein Drama erscheinen. Ich war gespannt, wie sich das Leben der drei entwickelt. Der Schreibstil war flüssig und intensiv und dieser Thriller konnte mich wieder begleiten. Das Cover gefällt mir auch sehr und es passt zum Inhalt. Fazit: Ich freue mich schon auf weitere Thriller und vergebe 4,5/5⭐️

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