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Rezensionen zu
Heimwärts

Kate Morton

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€ 25,00 [D] inkl. MwSt. | € 25,70 [A] | CHF 34,50* (* empf. VK-Preis)

Wow der neue Roman der Australierin Kate Morton “Heimwärts” ist wieder ein starker Familienroman über knapp 700 Seiten. Er spielt in Australien im Jahr 1959. Eine absolut spannende Familiengeschichte über Generationen und drei Frauen mit den großen Themen der menschlichen Existenz: Liebe, Neid, Stolz, Betrug, Wahrheit und Lüge … Hat mir richtig gut gefallen und ich ihn deshalb direkt meiner Mama zum Geburtstag geschenkt.

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Spannendes Faniliendrama

Von: Madame Anett liest

06.08.2023

Kate Morton schafft es wieder mal ein spannendes Buch über alte Familiengeheimnisse zu schreiben. Der Roman spielt auf mehreren Zeitebenen in Australien, einmal 1959, wo das Unglück passiert ist und einmal 2018, wo Jess zurück zu ihrer kranken Großmutter eilt und das alte Geheimnis eher zufällig entdeckt. Wie immer gibt es bei Morton kein schwarz oder weiß, sondern Menschen, die Entscheidungen getroffen haben, mit denen sie nun leben müssen. Einige empfinden Schuld, manche sperren das Geschehen einfach jahrzehntelang aus. So ist keine der Figuren nur sympathisch, trotzdem mochte ich vor allem Jess sehr gern (vielleicht weil uns die gleiche forschende Neugierde antreibt). Hinter das alte Familiengeheimnis zu kommen, ist auch für erfahrene Krimileser eine Herausforderung. Ich konnte nur einen Teil enthüllen (den allerdings ziemlich schnell), aber manche Dinge haben mich am Ende dann doch sehr überrascht. Insgesamt hat es Morton wieder geschafft, mich über knapp 700 Seiten bei der Stange zu halten und ich hatte tolle Lesestunden.

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Meine Meinung: Ich habe mich sehr auf den neuen Roman von Kate Morton gefreut. Nachdem mir ihr letzter Roman „Die Tochter des Uhrmachers“ nicht sehr gut gefallen hat, hoffte ich, dass mich dieses Buch wieder genauso überzeugt, wie ihre früheren Bücher. Doch leider wurde ich wieder enttäuscht. Die Idee der Geschichte fand ich grandios und Kate Morten hat auch die verschiedenen Zeitebenen gut durchdacht. Aber die ganze Umsetzung hat dann meines Erachtens überhaupt nicht funktioniert. Immer wieder wurden die gleichen Szenen wiederholt und so gestaltete sich der Roman einfach nur langatmig und teilweise völlig uninteressant. Ich erwischte mich dabei, manchmal nur noch quer zu lesen. Und trotzdem konnte ich der Geschichte ohne Probleme folgen. Die ersten 100 Seiten waren recht spannend, dann folgten viele Kapitel, die einfach nur langatmig und teilweise uninteressant waren. Die letzten 150 Seiten waren dann wieder richtig gut und ich wollte das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen. Außerdem fand ich alle Charaktere sehr unnahbar, so dass ich überhaupt keinen Bezug zu ihnen gefunden habe. Letztendlich gebe ich dem Roman 3 von 5 Sterne. Ich lese Unterhaltungsliteratur, um unterhalten zu werden. Doch leider hat es dieses Buch nicht geschafft, mir gemütliche Lesestunden zu bescheren.

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>>Ein verwunschener Landsitz. Ein ungelöstes Verbrechen. Ein traumatisches Familiengeheimnis.<< ...All das hat mich unheimlich neugierig auf "Heimwärts" von Kate Morton gemacht. Zudem befinden wir uns hier auf zwei Zeitebenen in Australien, was mich als Schauplatz sehr sehr interessiert!😍 Man spürt auch schnell, wie Kate Morton die Umgebung mit in die Geschichte verwebt und langsam in die einzelnen Erzählstränge einsteigt. Insgesamt muss ich aber leider sagen, dass mir der Erzählstil sehr langatmig vorkam und ich schnell die Konzentration und leider auch das Interesse an der Geschichte beim lesen verloren habe... daher habe ich mich schweren Herzens entschlossen das Buch (nach rund 150 Seiten) abzubrechen, da es mir bis hierhin leider nichts geben konnte. ...Sehr sehr schade, da ich hier wirklich für mich ein Highlight vermutet hatte, aber gut, es kann einem ja letztlich nicht immer alles gefallen...

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Horner Buchhandlung

Von: Meike Blanke aus Bremen

14.07.2023

Spannung von der ersten bis zur letzten Seite in einer gepflegten Sprache, was will man mehr. „Heimwärts“ ist mein Favorit des Sommers. Bewertung *****!

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Buchhandlung H.L. Schlapp GmbH

Von: Roswitha Dittrich aus Griesheim

14.07.2023

Kate Mortons "Heimwärts" hat mich total begeistert. Sehr spannend, überraschende Wendungen und ein flüssiger Schreibstil. Die Autorin, sie ist ja keine Unbekannte, kann wirklich unterhalten. Sie bekommt von mir die Höchstpunktzahl – 5 Sterne !

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Kate Morton gilt als eine der besten Autorinnen von Familiensagas der Gegenwart. Ihre Bücher sind fast immer Bestseller, erzählen epische Geschichten mit Bezug zur Geschichte des jeweiligen Landstrichs, in dem sie spielen. Diesmal ist Kate Morton von diesem altbekannten Strickmuster ein wenig abgewichen, dennoch erkennt man ihre bewährte und routinierte Art, komplexe Familienstrukturen in packende Romane zu verwandeln. Einerseits geht es diesmal um ein mysteriöses Familiendrama in den Adelaide Hills in South Australia. Am Heiligabend des Jahres 1959 sterben eine Mutter und ihre Kinder bei einem Picknick auf merkwürdige Weise. Und was es noch schlimmer macht: in einem Weidenkorb an einem Ast schlief das jüngste der Kinder, ein erst 6 Wochen altes Baby. Und es ist nach der Tragödie wie vom Erdboden verschwunden. Keiner kann sich den Vorfall erklären, die Ermittlungen laufen ins Leere, die Polizei legt den Fall irgendwann zu den Akten. Auf der anderen Seite wird die Familiengeschichte von Jess Turner beleuchtet, einer Journalistin, die schon vor vielen Jahren von Australien den Rücken kehrte und nach London zog. Als ihre Großmutter, bei der Jess größtenteils aufwuchs, einen Unfall hat, fliegt Jess zum ersten Mal nach vielen Jahren wieder in das Land ihrer Kindheit. Was macht es mit einem, wenn man nach Jahren wieder ins Land seiner Geburt zurückkommt, wenn man vertraute Orte wiedersieht, an die man so lange nicht mehr gedacht hat, wenn plötzlich Erinnerungen wieder an die Oberfläche kommen, die man vergessen glaubte? Kate Morton führt diesmal zwei Genres in ihrem Roman zusammen: einen klassischen Krimi, bei dem Stück für Stück die Zusammenhänge der rätselhaften Todesfälle offenbar werden und eine komplexe Familiengeschichte, die drei Frauen aus drei Generationen als Protagonistinnen hat. Dabei kommen auch hier Geheimnisse ans Licht und das Bild, das Jess von ihrer starken und resoluten Großmutter hat, bekommt Risse... sie hielt Nora immer für eine tugendhafte Frau mit Prinzipien und muss lernen, dass jeder Mensch auch eine dunkle Seite hat. Wie man sich denken kann, ist so eine komplexe Geschichte nicht auf 300 Seiten erzählt. Knapp 700 Seiten braucht Kate Morton, um beide Erzählstränge bis ins Detail auszuarbeiten. Doch ich habe mich gefragt, ob dieser Detailreichtum tatsächlich nötig war... meine Meinung: nein. Zumindest 100-150 Seiten weniger hätten dem Buch gut getan um die Handlung, die sich oft in Kleinigkeiten verliert, zu straffen. Dann wäre das Buch für mich vielleicht ein 5-Sterne-Kandidat gewesen. So aber gab es zu viele Szenen, die recht lang und behäbig erschienen, auch wenn sie immer wieder von spannenden Entwicklungen abgelöst wurden. Fazit: Eine ambitionierte, komplexe Geschichte, die dennoch etwas Straffung benötigt hätte um wirklich von Beginn bis zum Ende mitreißend zu sein. Wer sich aber gedanklich auf eine Reise nach Australien begeben möchte, um dort einen (etwas längeren) Leseurlaub zu verbringen, ist mit diesem Schmöker gut beraten!

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Was passiert: Am Heiligabend 1959 zerstörte jäh ein grausames Verbrechen die Idylle von Adelaide Hills. Nahezu eine komplette Familie wurde ermordet, einzig die Überreste des kleinsten Kindes wurden zunächst nicht gefunden. Aber wurde die Familie wirklich ermordet? Vielleicht war es ein Unglück oder die Mutter beschloss vielleicht ihrem Leben ein Ende zu setzen und die Kinder mit in den Tod zu nehmen? Der Fall wird nie aufgeklärt und bekommt irgendwann ein TrueCrime Buch gewidmet. Für Jess ist dieser Fall ferne Vergangenheit, eher verdrängt als greifbar, obwohl auch Jess Schicksal von den Toten und deren Geheimnis beeinflusst wurde, zählten sie doch zu ihrer engsten Familie. Jess lebt seit 20 Jahren als Journalistin in London, als ihre Großmutter jedoch schwer stürzt, kehrt sie nach Australien zurück und wird von ihrer Vergangenheit und dem schrecklichen Verbrechen eingeholt. Fazit: Die Atmosphäre von True Crime trifft auf atemberaubende Landschaften und tragische Familiengeschichten, also der richtige Mix für eine perfekte Urlaubslektüre. Ich habe bisher noch nicht viel von Kate Morton gelesen, aber immer wenn ich ein Buch von ihr zur Hand nehme, überrascht mich Mortons Fähigkeit atmosphärisch dicht und doch trotzdem sehr leicht und fließend zu erzählen. Ich weiß gar nicht was mehr für mich im Vordergrund stand, die Familiengeschichte, die Landschaft oder das Verbrechen und nach und nach merkte ich, dass sich alle drei Elemente bedingen. Sie gehören zusammen. Das Verbrechen formte die Familie oder formte die Familie die Tragödie? Manchmal war mir die Intensität der Auseinandersetzung mit Mutterschaft und Mutterrolle etwas viel, aber ich glaube diese Auseinandersetzung wurde gebraucht um Jess im Jetzt besser zu begreifen und um zu erkennen was Jess` Großmutter Nora angetrieben und getrieben hat. Vielleicht hätte das Buch auch gut mit 100 Seiten weniger leben können, aber alles was ich bisher von Kate Morton gelesen habe, glänzte mit Ausführlichkeit und intensiven Beschreibungen. Von daher war das Buch zwar stellenweise ein kleines bißchen lang, aber dafür musste ich auch nur ein Buch mit in den Urlaub nehmen ;) Für mich war "Heimwärts" ein tolles Buch, in das ich richtig eintauchen konnte.

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