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Rezensionen zu
Heimwärts

Kate Morton

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€ 25,00 [D] inkl. MwSt. | € 25,70 [A] | CHF 34,50* (* empf. VK-Preis)

Heimwärts von Kate Morton erschienen bei Heyne Zum Inhalt Adelaide Hills, Australien, 1959: Eine Familie picknickt gemütlich an einem Bach. Als etwas später ein Mann aus dem Nachbarort zufällig dort vorbeikommt, stößt er auf ein erschütterndes Todesszenario. Die Polizei beginnt zu ermitteln, doch der Fall bleibt ein einziges Mysterium. Fast sechzig Jahre später wird die Journalistin Jess aus England zurück nach Australien gerufen. Ihre Großmutter Nora liegt nach einem Unfall im Sterben. Geschwächt und verwirrt, murmelt Nora Unverständliches vor sich hin. Der Sinn erschließt sich Jess erst, als sie eine überraschende Verbindung zu den tragischen Geschehnissen in den Adelaide Hills herstellt – und zu ihrer eigenen Familiengeschichte. (Quelle: Verlag) Zum Buch Das Cover dieses Buches sieht gut aus. Es ist jetzt nicht im selben Stil gehalten, wie die anderen Bücher der Autorin, aber trotzdem strahlt es ein gewisses Feeling aus. Die Story wird in der dritten Person geschildert und spielt sich auf zwei Zeitebenen ab. Jess ist Anfang 40 und zum größten Teil bei ihrer Großmutter Nora aufgewachsen. Diese liegt nun im Sterben, so dass Jess wieder nach Australien zurückkehrt. Ich fand Jess jetzt nicht unsympathisch, aber eine richtige Verbindung konnte ich zu ihr leider nicht herstellen. Sie wirkte oft unnahbar auf mich, was aber vielleicht auch an der schwierigen Beziehung zu ihrer Mutter Polly liegt. Polly hat Jess mit nur zehn Jahren bei Großmutter Nora gelassen und ging ihrer Wege. Nora lernt der Leser nur durch die tragischen Ereignisse im Jahre 1959 kennen. Hier merkt man ganz deutlich, dass Nora zwar sehr familienverbunden ist und alles für ihre kleine Tochter Polly tun würde. Aber andererseits empfand ich Nora auch als sehr besitzergreifend und bestimmend. Dies zeigt sich auch in der Erziehung von Jess. Was sich zu Weihnachten 1959 zutrug, erfährt Jess durch ein Buch, das ihr zufälligerweise in die Hände fällt. Hier kommen immer mehr Ungereimtheiten ans Licht, was am Ende in einigen Geheimnissen endet. „Es hat keinen Sinn zurückzublicken“, sagte sie dann. „Triff einfach eine Entscheidung und vertraue darauf, dass sie richtig ist.“ Seite 100 Kate Morton hat mir schöne Lesestunden mit dieser Geschichte beschert. Man merkt an vielen Stellen im Text deutlich eine gewisse Heimatverbundenheit, was mir gut gefiel. Die Autorin erzählt relativ ausschweifend und ausschmückend, was eher nicht mein Fall ist. Ich denke, man hätte das Buch auch gerne um 100 Seiten kürzen können, weil hier doch oft ein und dieselbe Sache immer wieder aufgegriffen wird. Zum einen lesen wir hier aus der Sicht der Familienmitglieder, zum anderen aus der Sicht der Ermittlungen. Doch immer noch in Form eines Romans mit einer Tragödie und nicht einem Krimi oder gar Thriller. Das hat die Autorin auf jeden Fall klargestellt. Trotzdem werden alle Aspekte beleuchtet und Hinweise gesammelt. Ich fand es nur schade, dass meine Vermutung relativ am Anfang des Buches sich tatsächlich so bestätigte. Ich hatte immer auf eine Wendung in der Beziehung gehofft, aber die blieb leider auf. Dafür gab es noch bei den letzten Details zur endgültigen Aufklärung kleine Überraschungen. Insgesamt habe ich das Buch gerne gelesen und kann es auch empfehlen. „Babys sind ein Segen, ganz gleich, unter welchen Umständen sie auf die Welt kommen.“ Seite 393/394 Zum Autor Kate Morton wuchs im australischen Queensland auf und studierte Theaterwissenschaften in London und Englische Literatur in Brisbane. Ihre Romane erscheinen weltweit in 38 Sprachen und 45 Ländern und eroberten ein Millionenpublikum. Alle Romane sind SPIEGEL-Bestseller. Kate Morton lebt mit ihrer Familie in Australien und England. WERBUNG Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: 688 Seiten übersetzt von Stefanie Fahrner, Judith Schwaab ISBN 978-3-453-27425-9 Preis: 25 Euro erschienen bei https://www.penguinrandomhouse.de/Verlag/Heyne/30000.rhd Leseprobe https://www.penguinrandomhouse.de/Buch/Heimwaerts/Kate-Morton/Heyne/e615360.rhd © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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Heimwärts

Von: Josephine Katharina Groß aus Bielefeld

11.06.2023

Heute möchte ich meine Gedanken über Kate Mortons neuesten Roman "Heimwärts" mit euch teilen. Lasst mich euch zunächst den Inhalt vorstellen: Den Ausgangspunkt der Geschichte bildet eine schreckliche Tragödie, die sich Weihnachten 1959 in den Adelaide Hills abgespielt hat. Jahre später kehrt die Journalistin Jess nach Australien zurück und entdeckt eine Verbindung zwischen den tragischen Ereignissen und ihrer eigenen Familiengeschichte. Kate Mortons Schreibstil ist wie gewohnt wunderschön bildhaft und poetisch. Sie schafft damit eine atmosphärische Kulisse, die die Leserschaft sofort in den Bann zieht. Besonders der Einstieg in die Geschichte sowie die letzten 100 Seiten hatten es in sich. Sie waren spannend und berührend. Darüber hinaus sei anzumerken, dass mich das Setting in Australien in eine andere, zauberhafte Welt entführte. Allerdings muss ich auch einige Kritikpunkte ansprechen. Das Buch war meiner Meinung nach zu lang, und ich hätte mir gewünscht, dass einige Passagen gestrafft oder sogar gekürzt worden wären. Es gab einige Wiederholungen, die den Lesefluss beeinträchtigt haben. Zudem konnte ich relativ früh erahnen, in welche Richtung sich die Auflösung entwickeln würde. Die Gedankengänge der Autorin sind mir inzwischen wohl etwas zu vertraut, sodass die Geschichte wenig Überraschungselemente für mich als treue Morton-Leserin bereithielt. Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die Figuren. Teilweise wirkten sie distanziert, da hauptsächlich über sie gesprochen wurde, anstatt uns die Geschehnisse aus ihrer eigenen Perspektive erleben zu lassen. Dies schränkte meine emotionale Verbindung zu ihnen ein. Zu guter Letzt möchte ich noch eine Kritik am Buchsatz anmerken. Teile des Buches waren in serifenloser Schrift verfasst, was das Lesen erschwerte und unglücklicherweise den Lesegenuss beeinträchtigte. Trotz dieser Kritikpunkte möchte ich betonen, dass "Heimwärts" keineswegs ein schlechtes Buch ist. Es erfüllte meine Erwartungen zwar nicht vollständig, aber es bot dennoch interessante Aspekte und Momente. Als langjährige Leserin von Kate Mortons Werken hätte ich mir jedoch größere Überraschungsmomente und mehr Abwechslung gewünscht.

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Rundum-Sorglos-Paket

Buchhandlung Hoffmann

Von: Insa Byloos aus Achim

24.05.2023

Kate Morton bleibt sich und ihrem Stil treu und hat wieder einen Roman der alles bedient geschrieben - ein bischen historisch, etwas Krimi, ein wenig Liebe - und das ganze vor toller Kulisse. Stellenweise fand ich es etwas zu ausgeschmückt. Grad die Beschreibung der Häuser, besonders Noras Haus, war mir zu ausschweifend. Dadurch hat der Roman einige Längen, aber man bleibt dabei, weil man schon wissen möchte, was der Familie an Weihnachten 1959 passiert ist.

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Das Bücherhaus Rhede

Von: Monika Arndgen aus Rhede

23.05.2023

Ein geschickt erzählter Roman über die Vergangenheit einer australischen Familie. Der Leser/die Leserin wird in die undurchsichtigen Familiengeheimnisse förmlich hineingesogen und diese sind anderes als erwartet. Kate Morton baut hier einen perfekten Spannungsbogen auf, indem sie stets zwischen Vergangenheit und Gegenwart die Erzählperspektive wechselt. Alles fügt sich nach und nach gekonnt zusammen und bringt Licht in das düstere Geheimnis. Sehr gelungen und sehr gerne gelesen. 5 von 5 Sternen.

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Bücher - Känguruh

Von: Yvonne Meurer-Jensen aus Itzehoe

23.05.2023

Ein grandioser Roman, den ich verschlungen habe. Überraschende Wendungen und ein Ende, mit dem ich nicht gerechnet habe!! Definitiv 5 Sterne.

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Endlich ein neuer Roman von Kate Morton

Buchhandlung Bücherliebe

Von: Juliane Hagenström aus Stockelsdorf

01.05.2023

Juhuu, lange haben wir darauf gewartet. Jetzt konnte ich mir den neuen Roman von Kate Morton aus dem Paket der Leseexemplare für BuchhändlerInnen vor allen anderen Kolleginnen schnell mit nach Hause nehmen. Der Anfang hat mich SOFORT in das Buch gezogen. Ein so spannende Familiengeschichte toll erzählt. Fast 700 Seiten richtig gute Unterhaltung. Genau das richtige Buch für ein langes Wochenende.

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