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Konstantin Wecker

Dann denkt mit dem Herzen

Ein Aufschrei in der Debatte um Flüchtlinge

(9)
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»Ich hab einen Traum: Wir öffnen die Grenzen und lassen alle herein.«

Wie nur wenige deutsche Künstler positionierte sich Konstantin Wecker in der Flüchtlingsfrage mit seinem Lied und vielen öffentlichen Statements klar für eine Willkommenskultur. Dafür musste er viel Häme einstecken, er sei »naiv« und ein »Gutmensch«. Doch für ihn zählen, am konkreten Einzelschicksal gemessen, nur Mitgefühl und tätige Hilfe. Hinter dem »Zahlenmaterial« sieht Wecker immer den Menschen.

Seine brillanten, für dieses brisante Buch geschriebenen Texte sind auch Zeugnisse eines lebenslangen Widerstands gegen Rechtsradikalismus und Rassismus, berühren Zeitthemen wie Kriegspolitik und ein ungerechtes Weltwirtschaftssystem, in dem der Liedermacher eine wesentliche Ursache für Flucht sieht.

Konstantin Weckers Texte zeugen von einem wachen Geist, der sich das Weltgeschehen nahe gehen lässt ― argumentierend, beschwörend, manchmal provozierend im Sinne eines radikalen Utopismus der Menschlichkeit: »Denken wir mit dem Herzen. Besiegen wir den Hass durch Zärtlichkeit.«


eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-19839-8
Erschienen am  25. April 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ein Plädoyer für die Hass- und Gewaltlosigkeit!

Von: Matthias Breimann

06.01.2017

Das Buch ist aufgeteilt in 27 kleinen Kapiteln. Zudem ist es sehr schnell fertig gelesen, da es einerseits ein kleines und dünnes Werk ist und andererseits dazu noch groß geschrieben ist. Inhaltlich sind die Gedanken von Konstantin Wecker zum Thema Flüchtlingskrise, Rassismus, Hass, Toleranz, usw., in Form von Texten die er im Jahre 2015 in seinem Netzmagazin, auf seiner Facebookseite und auf seiner Website veröffentlicht hat, niedergeschrieben. Auch sind Textpassagen, einiger seiner Lieder nachzulesen, die zu diesen Themen passen. Mit dem Werk selbst, will der Autor aufzeigen, dass es auch ohne Hass und Gewalt geht bzw. gehen muss. Nicht nur in der Flüchtlingskrise, auch in anderen Bereichen des Lebens. Auch übt er damit eine harsche Kritik an der Kriegspolitik, der ungerechten Weltwirtschaft und die vorgehensweise der Europäischen Union, in der Flüchtlingsfrage. Konstantin Wecker plädiert für eine Welt, in der mit dem Herzen gedacht wird.

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Es könnte so einfach sein: dann denkt mit dem Herzen

Von: Casoubon ...

14.11.2016

Konstantin Wecker gehört zu den Menschen, die nicht schweigend zusehen, wenn etwas passiert, sondern die auf Mißstände hinweisen, die laut werden, wenn Unrecht passiert. Manchmal schießt er dabei - in meinen Augen zumindest - über das Ziel hinaus, aber meistens legt er den Finger ganz genau in die Wunde. Und diese Offenheit prägt seit jeher sein künstlerisches Schaffen, auf jeder seiner CD und in seinen Büchern finden sich Texte und Lieder, die sich gegen Rassismus und gegen Fremdenfeindlichkeit richten - das Lied "Sage nein!" und die Willy-Texte seien an dieser Stelle stellvertretend genannt. In dem Büchlein sind seine Gedichte und Texte versammelt, die er seit 2015 im Zuge der Flüchtlingsdebatte verfasst und auf seiner Fac*ebook-Seite veröffentlicht hat. Um auch in eingen Jahren die Texte verstehen zu könne, gibt es in jedem Kapitel Einleitungstexte, die auf den Kontext hinweisen. Konstantin Wecker zeigt in den Texten, was wirklich zählt - der Mensch an sich, nicht seine Religion, nicht sein Pass - es geht um den Menschen. Wecker schreibt nicht nur, er hilft auch praktisch. Beeindruckend ist der Bericht von seinem 15jährigen Sohn, der 2015 für fünf Tage in Lesbos geholfen hat, der in diesen Tagen sehen musste, wie Kinder und Erwachsene sterben. Konstantin Wecker stärkt die Arbeit der Ehrenamtlichen, hebt ihr Engagement hervor, auch wenn die Politik teilweise nicht schnell genug handeln konnte. Die Texte gehen zu Herzen und rufen auf zu Menschlichkeit anstatt sich von rechten Parolen leiten zu lassen. Vielleicht ist es naiv. Vielleicht ist es aber auch ganz einfach. Vielleicht sollte man einfach mit dem Herzen denken.

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Vita

Konstantin Wecker, geboren 1947, Poet, Sänger und Komponist, engagiert sich seit Jahrzehnten für Zivilcourage, Pazifismus und Antifaschismus. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Erich-Fromm-Preis (2007), dem Erich-Mühsam-Preis (2016), dem Deutschen Kleinkunstpreis – Ehrenpreis des Landes Rheinland-Pfalz (2017), dem Bayerischen Staatspreis für Musik – Sonderpreis (2017), dem Göttinger Friedenspreis (2018) und dem Hermann-Sinsheimer-Preis (2021). Von der Universität Landau wurde er mit der Thomas-Nast-Gastprofessur ausgezeichnet. Wenn er nicht gerade on tour ist, lebt er in München.

www.wecker.de

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