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Patrycja Spychalski

Ich würde dich so gerne küssen

Ab 13 Jahren
(3)
eBook epub
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Sie fürchtet um ihr Herz – er verliert seins …

In der Nacht zu ihrem 17. Geburtstag lernt die eigenwillige Frieda jemanden kennen, den sie einfach nicht vergessen kann: Jeffer, einen gut aussehenden, rebellischen Jungen und – wenn sie den warnenden Stimmen glauben will – Herzensbrecher. Als ihre Eltern verreisen, schlägt Frieda all die wohlmeinenden, vernünftigen Ratschläge in den Wind und zieht kurzerhand bei Jeffer ein. Gemeinsam feiern sie, hören Musik, reden bis tief in die Nacht – nicht mehr. Beide spüren, dass sie etwas wirklich Besonderes verbindet, doch genau das macht ihnen Angst, zumal Frieda nicht versteht, was dieser besondere Junge an ihr findet. Frieda und Jeffer brechen den Kontakt zur Außenwelt völlig ab und fahren ans Meer, um endlich herauszufinden, was das zwischen ihnen ist. Doch es ist genau ein Kuss, der schließlich alles verändert …

"Das Romandebüt von Patrycja Spychalski überrascht mit einer unkonventionellen Geschichte, in der, an keiner Stelle Langeweile aufkommt."


eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-06733-5
Erschienen am  20. February 2012
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

eine kleine Liebeserklärung an Berlin

Von: Schattenkämpferin

05.09.2015

"Da ist dieses Gefühl, als würde einen etwas Warmes ausfüllen, als würde es in den Fingerspitzen kribbeln, so als könnte man endlos weit sehen, wie am Meer, als könnte einen nichts verwunden und als gäbe es nichts Schlechtes auf der Welt. Möglicherweise gibt es im Leben kein besseres Gefühl als dieses." (Seite 127) Bei einem Club-Besuch mit ihrer quirligen Freundin Maja macht Frieda Bekanntschaft mit Jeffer – einem undurchsichtigen und geheimnisvollen Jungen, der sie auf Anhieb fasziniert und ihr fortan immer wieder durch den Kopf schwirrt. Nach einigen weiteren zufälligen Begegnungen kommen sich der 19jährige Jungmusiker und die 17jährige Abiturientin auf eine Weise näher, die intensiv und gleichzeitig extrem keusch ist: Ernsthafte Gespräche ohne Hintergedanken, dafür mit interessanten Themen und Denkansätzen sind das, was ihr Miteinander ausmacht und bei FreundInnen auf Unverständnis stößt. Als Friedas Eltern ankündigen, in ihre zweiten Flitterwochen zu fahren und ihre Tochter nicht mitzunehmen, lädt Jeffer das Mädchen ein, bei ihm zu wohnen – und Frieda stimmt zu. Es folgen Wochen der entspannten Vertrautheit, des angeregten Gedankenaustausches und natürlich darf auch der Partyspaß nicht fehlen. Frieda lernt eine völlig andere Welt kennen als die ihres Elternhauses und fühlt sich bei und mit Jeffer pudelwohl. Die unterschwellig vor sich hin brodelnde Anziehungskraft zwischen den beiden bietet dabei eine reizvolle Atmosphäre, die nicht nur bei den Protagonisten für eine andauernde Aufgeregt- und Aufgeriebenheit sorgt … Liebesgeschichten gibt es wie Sand am Meer. Auch Patrycja Spychalskis Debütroman scheint sich anhand des Titels, des Covers und des Klappentextes prima in das Standardregal einfügen zu lassen. Doch weit gefehlt, denn entgegen der typisch klischeebehafteten, vor unrealistischem Schmalz nur so triefenden Lovestory, die nach ewigem Hin und Her ja doch aufs Happy-End zusteuert, darf sich der geneigte Leser – wie immer je nach Geschmack – auf eine Geschichte freuen, in der es vor allem um das Verwirrspiel verschiedener Charaktere, den zarten Blüten erwachender Gefühle und die gute alte Rockmusik, die längst in Vergessenheit geraten scheint. Mit "Ich würde dich so gerne küssen" legt die Autorin keinen klassischen Liebesroman vor, der zwei Jugendliche zueinander führt, sondern schafft eine willkommene und angenehme Abwechslung, indem sie sich nicht mit der Liebesgeschichte an sich beschäftigt, sondern all das Drumherum stark einbezieht. Dadurch gewinnt nicht nur die Story per se an Authentizität, sondern auch die Charaktere erlangen ein überraschend hohes Maß an Realitätsnähe. Es dürfte den wahrscheinlich überwiegend weiblichen Lesern recht leicht fallen, sich mit Frieda identifizieren und ihre nicht immer klaren Gedanken nachvollziehen zu können. Die Entwicklung von einem unsicheren und leicht naiven Mädchen zu einer selbstbewussten Frau, die weiß, was sie will und was sie nicht will, ist ein wunderbares Beispiel mit Vorbildfunktion für Pubertierende – und wahrscheinlich lässt der unnahbare Jeffer auch das eine oder andere Leserinnen-Herz schneller schlagen. Denn obwohl sich die beiden Protagonisten mit der Zeit einander annähern, bleibt Jeffer immer undurchsichtig und geheimnisvoll – bis zum Schluss schafft Spychalski es, ihn spannend und interessant zu halten. Spannend und interessant sind auch die Gedanken, die Frieda sich zwischenzeitlich macht und mit Jeffer teilt. Zeitweilig wirkt sie dadurch sehr erwachsen und reifer als ihre Freundin Maja, die man nur oberflächlich kennen lernt, bei der aber auch kein tieferes Interesse auf mehr besteht. Wunderbar um die beiden Hauptcharaktere aufgebaut wird die erfrischend unklischeehafte Liebesgeschichte zu einem kleinen intimen Geheimnis, zu deren erlauchten Wissenskreis sich der Leser zugehörig fühlen darf. Alles in allem kann man wohl sagen, dass die Autorin mit ihrem Romandebüt positiv überrascht, und durch das sehr offen gehaltene Ende bleiben alle Möglichkeiten für eine eventuelle Fortsetzung offen. Es bleibt spannend, im eigenen Kopf und in Erwartung auf weitere Bücher. Fazit: "Ich würde dich so gerne küssen" bietet dem Leser etwas unerwartet Neues und kann mit einer überwiegend kitschlosen Geschichte überzeugen. Patrycja Spychalskis Debüt ist eine kleine Liebeserklärung an Berlin und befasst sich ausgiebig mit verwirrenden Gefühlen, dem erstem Aufbegehren gegen elterliche Regeln, der Liebe zur Musik sowie der Faszination verschiedener Charaktere und schafft so eine angenehme, aber nicht langweilige Mischung fernab der typischen Jugend(liebes)romane. Wertung: 4 von 5 Schwertpaaren Handlung: 3.5 / 5 Charaktere: 4 / 5 Lesespaß: 4 / 5 Preis/Leistung: 4 / 5

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unglaublich echt, direkt aus dem Leben gegriffen

Von: Favola

15.08.2015

Der Einstieg in eine Geschichte ist ja eigentlich immer das Cover. Bei "Ich würde ich so gerne küssen" dachte ich lange, ich würde eine normale sommerliche Liebesgeschichte bekommen. Als ich dann aber einige begeisterte Stimmen gehört hatte, musste ich mir selber ein Bild machen. Und wirklich: Patrycja Spychalski hat weder eine normale noch eine seichte oder einfache Liebesgeschichte geschrieben. Dieses Buch ist viel mehr als einfach .... und alles andere als 0815. Wir steigen an Friedas 17. Geburtstag in die Geschichte ein. Ihre beste Freundin Maya holt sie mit ein paar Jungs ab und sie fahren nach Kreuberg - am 1. Mai. Als plötzlich Eier, Steine, Bierfalschen fliegen und die Polizei aufwartet, findet sich Frieda alleine mit Jeffer, Maya hat sie aus den Augen verloren. Und so schauen die zwei, dass sie weg kommen. Frieda ist dermassen von Jeffer fasziniert, dass sie, als ihre Eltern verreisen, auf sein Angebot, bei ihm zu wohnen, eingeht. Zum einen wegen Jeffer, zum anderen aber auch, weil sie ihr zurückgezogenes Ich leid ist. Frieda ist eine sympathische Protagonistin. Sie ist so richtig schön normal und würde gerne hübscher und mutiger sein. Sie bewundert ihre beste Freundin Maya um deren Lockerheit. In der Gegenwart von Jeffer fühlt sie sich zum ersten Mal richtig lebendig . Jeffer ist ein Beau und Überlebenskünstler. Im Grunde genommen ist er ja Zivieldienstleistender, doch vor allem ist er Musiker. Er spielt selber Gitarre und liebt vor allem ältere Musik wie die von Pink Floyd, Janis Joplin oder Johnny Cash. Jeffer ist undurchschaubar. Es gibt Situationen, da verwöhnt er Frieda regelrecht, dann legt er Reaktionen an den Tag, die einen nur den Kopf schütteln lassen. Aber das macht ihn umso authentischer. Patrycja Spychalski schafft es, eine unheimlich dichte Atmosphäre zu schaffen. Dazu trägt natürlich die unglaubliche Echtheit der Geschichte bei, aber auch das Einbinden einer ganzen Reihe von Songs aus den 60er Jahren. Das hat mir ausgezeichnet gefallen, denn die meisten davon kenne ich selber. Auch toll ist, dass die Autorin schön durchblicken lässt, wie wichtig ihr ihre Heimatstadt ist. Ich war noch nie in Berlin, aber sie konnte mir diese Stadt näher bringen. Für mich war auch das Ende ein positiver Punkt. Es ist alles andere als komform und wohl eher unerwartet, aber genau richtig. Denn so ist das Leben. Viel zu kritisieren gibt es wirklich nicht. Mein einziger negativer Punkt ist, dass im Buch so viel geraucht wird. Ich bin in dieser Hinsicht wohl ein gebranntes Kind, doch dass in einem Jugendbuch stellenweise auf jeder zweiten Seite eine Zigarette angezündet oder an einem Abend 2 Schachteln vernichtet werden, war mir ein wenig zu viel. Zu einem Teil gehört es jedoch auch zur Atmosphäre .... Die Geschichte ist aus der ich-Perspektive von Frieda erzählt. Patrycja Spychalski schreibt sehr jugendlich, direkt und fesselnd, so dass man sofort von der Geschichte gepackt wird und das Buch kaum mehr aus der Hand legen kann. Ganz toll finde ich auch das Detail, dass der Buchtitel in die Geschichte eingearbeitet wurde. Fazit: "Ich würde dich so gerne küssen" überzeugte mich mit einer dichten Atmosphäre, einer unglaublichen Echtheit und einer unkonventionellen Liebesgeschichte direkt aus dem Leben. Die Abstecher in die Musikgeschichte krönen dieses tolle Buch. Es wird ganz bestimmt nicht mein letztes von Patrycja Spychalski gewesen sein.

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Vita

Patrycja Spychalski, 1979 in Polen geboren, zog im Alter von neun Jahren mit ihren Eltern nach Berlin. Nach dem Abitur absolvierte sie eine Schauspielausbildung, wandte sich dann aber einem ganz anderen Bereich zu: Seit 2002 arbeitet sie in vielfältigen sozial-kulturellen Projekten mit Kindern und Jugendlichen. Mit "Heute sind wir Freunde" erscheint bereits ihr sechstes Jugendbuch bei cbt.

Zur Autorin

Pressestimmen

"Friedas (und Jeffers!) Geschichte ist ein frischer Wind unter den Jugendromanen dieses Frühjahrs."

"Real und bezaubernd. Dieses Buch ist etwas Besonderes!"

"Wer Lust auf eine süße, ehrliche, fesselnde und ungewöhnliche Geschichte hat, ist hier genau richtig."

"Eine Geschichte, die melancholisch macht und einen sehr berührt."

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