Oscar Wilde
Das Bildnis des Dorian Gray
€ 17,95 [A]* (* empf. VK-Preis)
"Wie traurig das ist. Ich soll alt werden, hässlich und abstoßend. Aber dieses Bild wird ewig jung bleiben. Wenn es doch umgekehrt wäre!"
Es ist der Traum von der ewigen Jugend, und für Dorian Gray geht er in Erfüllung. Doch aus dem unverdorbenen und faszinierend schönen Mann wird mehr und mehr ein Zyniker, der mit seinen Mitmenschen rücksichtslos spielt und auch vor Mord nicht zurückschreckt ...
"Die Stimmen der Sprecher(innen) vermitteln Fin-de-Siècle-Atmosphäre – jene Zeit am Ende des letzten Jahrhunderts, die von Verfallserscheinungen in der (Adels-) Gesellschaft gekennzeichnet war. Dekadenz, Überdruss, skandalöser Lebenswandel verdichten sich in allen Ton-Lagen. Amüsement, typisch englisch timbriert, kommt bei aller Dramatik des Geschehens nicht zu kurz." RHEIN-ZEITUNG
(Laufzeit: 2h 38)
"Magie und Psychologie dieses Romans kommen in der Hörspielfassung voll herüber. Die Stimmen der Sprecher(innen) vermitteln Fin-de-Siècle-Atmoshäre."
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Vita
Oscar Wilde
Oscar Wilde (geb. 1854 in Dublin, gest. 1900 in Paris), von seinen Zeitgenossen als faszinierender Geschichtenerzähler gerühmt, zieht seine Leser nach wie vor durch die Brillanz seiner Wortkunst, die Treffsicherheit seiner Urteile sowie die Fülle an Einfällen in seinen Bann. "Das Gespenst von Canterville" ist eines seiner beliebtesten Werke. Der Sohn eines namhaften Arztes und einer Dichterin führte nach seinem Studium ein glanzvolles Leben als Dandy und Exzentriker.
Siemen Rühaak, 1950 geboren, besuchte die Schauspielschule in Hannover. Seine Karriere begann schon während der Ausbildung: 1970 debütierte er am Theater in Braunschweig, kurz darauf im Fernsehen mit einer Hauptrolle im ZDF. Er spielte auf fast allen renommierten Bühnen Deutschlands und Österreichs und führte auch selbst Regie. Außerdem wirkte er in zahlreichen TV-Filmen und Hörspielen mit. Im Juni 2013 las er für den Hessischen Rundfunk im Rahmen des Hörfunkprogramms hr2 Kultur in mehrteiligen Lesungen den Roman "Ein Porträt des Künstlers als junger Mann" von James Joyce.
Axel Milberg war bis 1998 Mitglied des Ensembles der Münchner Kammerspiele und arbeitete mit Regisseuren wie Peter Zadek, Thomas Langhoff oder Dieter Dorn. Mitte der 90er Jahre wandte sich der wandelbare Schauspieler verstärkt Film und Fernsehen zu. Seither war er in zahlreichen erfolgreichen Produktionen zu sehen, z. B. in "Nach fünf im Urwald" (1995), "Jahrestage" (2000), "The International" (2009), "Ludwig II." oder "Hannah Arendt" (2012). 2013 wird er im Kinofilm "Feuchtgebiete" spielen. Seit 2003 ist Axel Milberg außerdem in seiner Heimatstadt Kiel als "Tatort"-Kommissar Klaus Borowski auf Verbrecherjagd.