Rezensionen zu
Typgerecht Intervallfasten
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Sehr interessantes Buch mit super vielen Möglichkeiten für sich die richtige Methode zu finden. Ich bin selbst noch am ausprobieren, aber die Ansätze des Autors und die Erklärungen sind sehr überzeugend und motivieren einen dazu, bewusster zu leben und mehr darüber nachzudenken, was man zu sich nimmt und welche Wirkung und Auswirkungen diese Dinge auf den eigenen Körper haben können. Sehr zu empfehlen.
Ein sehr informatives, gut verständliches Buch. Es ist interessant herauszufinden welcher "Fastentyp" man selbst ist. Es gibt viele Rezepte, auch für Säfte... sehr lecker. Für jeden Fastentyp und jeden Geschmack ist etwas dabei - auch nicht zu aufwendig beim Kochen, die Zubereitungszeiten sind immer angegeben. Ein Buch das man mit gutem Gewissen weiter empfehlen kann.
Also, die Theorie ist ja das eine, die größere Herausforderung ist sicherlich, das Programm durchziehen. Aber es ist super erklärt und sehr strukturiert aufgebaut, man kann sozusagen sofort typgerecht loslegen. Intervallfasten ist ja momentan in aller Munde, aber das ist doch diese feinen Unterschiede gibt, was für einen am besten passt, war mir bisher noch nicht bewusst. Ein super Buch für Einsteiger, die sich zum ersten Mal trauen und versuchen wollen mit dieser Methode fitter zu werden. Wissenschaftlich stört mich auch nur das Wort „entgiften“ im Titel. Denn, der Körper muss nicht entgiftet werden. Das ist eine Mär, denn das tut ein gesunder Körper selbst. Oder, um es mit Dr. Eckhard von Hirschhausen zu sagen: „zum entgiften empfehle ich eine Leber“.
Gelungener Ratgeber um das Thema individuelles Fasten zu versuchen - mit einer Vielzahl von Einstiegshilfen
Von: Rosalie 260618.02.2020
Der Ratgeber "Typgerecht Intervallfasten" von Ralf Moll thematisiert Wege zur Entgiftung und zur Entsäuerung des Körpers sowie zum gesunden Abnehmen. Hierbei wird die Methode des typgerechten Fastens vorgestellt, da jedes Individuum über einen anderen Stoffwechsel, Wärmehaushalt, Verdauung verfügt, die für einen langfristigen Erfolg entscheidend sind. Es geht um einen ganzheitlichen Ansatz bestehend vor allem aus Ernährung und Bewegung zugeschnitten auf den einzelnen "Fastentyp" (Bär, Tiger, Reh und Mischformen), drei Fastenarten (Saft-, Früchte- und Suppenfasten) und verschiedene Intervalle (16:8, 5:2, 6:1). Mittels einen einfachen Tests kann der Leser seinen Typ bestimmen und erhält vielfältige Informationen und Ratschläge v.a. aus der Ernährungslehre. Es schwingt aber immer das Credo mit "Fasten soll Spaß machen" und empfiehlt diese Ernährungsweise einfach mal zu versuchen; entweder in einem großen Wochen-Intervall oder im Alltag mit individuell angepassten kürzeren Intervallen. Detaillierte Ernährungspläne leiten simpel und strukturiert durch die erste Woche. Der Einstieg wird auch durch einen großen Rezepteteil erleichtert, der das konkrete Auseinandersetzen mit dem Thema individuelles Fasten vereinfachen soll. Ich kann den Ratgeber zum Einstieg in die Materie nur empfehlen und werde mich in Kürze auch mal an einem Fastenintervall versuchen.
Zunächst ist ganz allgemein zu sagen, dass Herr Moll in seinem Buch "Typgerecht Intervallfasten" im Großen und Ganzen gut erläutert, welche verschiedenen Esstypen es gibt und wie die jeweiligen Typen am besten abnehmen. Zudem wird ausführlich erklärt, wie sich bestimmte Ernährungsweisen auf verschiedene Bereiche des Körpers auswirken. Interessant ist, dass dies oft Dinge sind, die wir nicht unbedingt direkt mit der Ernährung in Verbindung bringen, dann jedoch vollkommen logisch erscheinen, so wie die Zusammenhänge erklärt werden. Die verschiedenen vorgestellten Fastenarten, ob wochenweise oder 1-2 Tage pro Woche oder auch das Intervallfasten im Tagesablauf lassen sich sicherlich gut in jeden Alltag integrieren. An vielen Stellen bekommt man direkt Lust, sofort mit dem Intervallfasten anzufangen und sei es nur ein Tag pro Woche oder die 16-8-Methode. Nun jedoch zwei große Abers: An einigen Stellen erscheint das Buch eher wie ein Werbeflyer für die von Herrn Moll angebotenen Fastenseminare und seinem Onlineshop. Des Weiteren hat mich persönlich ganz extrem die eingebaute, äußerst künstlich wirkende und sprachlich simple Geschichte von Lilli und Petra gestört, auf die natürlich alle zuvor sachlich besprochenen Aspekte der Ernährungstypen, Verhaltensweisen, Erfolge, Misserfolge etc. 1:1 zutrafen. Bei Petra treffen außerdem alle bei anderen Fastenarten auftretenden Nachteile zu, die dann letztlich beim Intervallfasten natürlich wegfallen. Das ist schade, denn dies wirkt alles teilweise schon ziemlich unglaubwürdig und zerstört ein bisschen die zuvor sachlich erläuterten Informationen. Möglicherweise wird diese wenig authentisch wirkende Geschichte eingefügt, falls Leser die zuvor eher wissenschaftlichen oder sagen wir mehr erklärenden Passagen nicht verstanden haben. Dennoch möchte ich hinzufügen, dass selbst die fundierten Erläuterungen keine wissenschaftliche Arbeit sind und allgemein verständlich geschrieben wurden. Alles in allem wird aber deutlich, dass Herr Moll sehr stark hinter dem Konzept des Intervallfastens steht und Zusammenhänge, Wirkungen und Auswirkungen kompetent beschreiben kann. Auch die hinten angefügten Rezepte sind zum Teil einfach umsetzbar und lecker.
Typgerecht Intervall Fasten, ist ein sehr interessantes Buch was sich mit den verschiedenen Fastentypen beschäftigt. Ob man nun der Typ Reh, Tiger oder Bär ist, für jeden gibt es die richtige Art seinem Körper und somit auch sich selbst etwas gutes zu tun. In kurzen Abschnitten erklärt Ralf Moll, auf was man achten sollte, damit es auch wirklich klappt und man sich dabei wohlfühlt. Mit einem Test im Buch bekommt man heraus, welcher Typ ( Reh, Tiger,Bär ) man ist und was für einem die beste Fastenmöglichkeit ist. Besonders an diesem Buch gefällt mir das es verständlich geschrieben ist und auch Beispielrezepte im Buch enthalten sind. Egal ob Suppen - ,Früchte- oder Saftfasten, für alles gibt es Rezepte. Ein tolles Buch, für jeden der etwas mehr über Fasten wissen möchte.
Ralf Moll hat mit „Typgerecht intervallfasten“ ein sehr gutes, informatives Buch verfasst – ein Buch, welches Neulinge grundlegend in die Thematik Intervallfasten einführt. Der Leser erfährt Wissenswertes über den Säure-Basen-Haushalt, Schlacken im Körper, gesundheitliche Probleme durch falsche Ernährung, welche Organe beim Entschlacken helfen können und vieles mehr. Mittels eines kurzen Ernährungsprotokolls kann der Leser seinen Ernährungsstil schnell den basischen oder sauren Ernährungsweisen zuordnen. Sodann zeigt Moll drei Fastentypen auf, in deren Kategorien sich der Leser einordnen kann und so einen Hinweis auf für den jeweiligen Typ geeignete Fasten-Essgewohnheiten erhält. Wenn man sich eingeordnet hat, findet man im Buch einen einwöchigen Plan mit passenden Rezepten und Bewegungstipps, die leicht umzusetzen und nicht anstrengend sind, um die Anfangszeit des Fastens entspannt angehen zu können. Wer keine Zeit findet, eine ganze Fastenwoche einzulegen, findet aber auch Tipps für einzelne Fastentage nach verschiedenen Zeitmustern (16:8 etc.). 66 Rezepte, die größtenteils vegetarisch/vegan sind bzw. sich schnell in solche abwandeln lassen, runden das Buch ab. Fazit: Wer das Intervallfasten ausprobieren möchte, findet hier die Thematik von Grund auf erklärt vor. Auch die Einteilung in verschiedene Fastentypen ist ein hilfreiches Instrument für Neulinge. Der Rezeptteil ist etwas knapp bemessen, aber durch eine angeführte Tabelle mit basischen/sauren Lebensmitteln kann man auch selbst weitere geeignete Rezepte kreieren.
Ich habe mich sehr gefreut, dass ich Testleserin wurde, da ich mich sehr für Ernährung / "Abnehmen" interessiere und (Intervall)Fasten ja gerade in aller Munde ist. Warum überhaupt (Intervall)Fasten?Der Stoffwechsel ist durch die ständige Nahrungsaufnahme überlastet und übersäuert. Dadurch kommt es zu einem mangelhaften Abtransport von sauren Zwischenprodukten aus den Zellen, wodurch Durchblutungsstörungen, Fettansammlungen ... entstehen. Weitere Anzeichen von Übersäuberung können Müdigkeit, Energielosigkeit, Haarausfall, schwere Beine... sein. Durch das (Intervall)fasten wird der Stoffwechsel entsäuert und die Anzeichen sollen dementsprechend wieder verschwinden.Da ich Anzeichen von Übersäuerung habe, die mich nerven, hat mir das schon als Anreiz gereicht, um Fasten auszuprobieren.Der Autor gibt genügend Tipps, wie man es am besten durchziehen kann (welcher Intervallfastentyp bin ich, welche Intervalleinheiten gibt es ...) Er beantwortet wichtige Fragen, weist auf Fehler hin, und es gibt natürlich Rezepte und Beispieltage für jeden Intervallfastentyp.Dadurch, dass er so genau erklärt, warum Fasten gut ist und was durch die Entsäuerung passiert (siehe oben, Autophagie, BDNF), ist es einfach zu verstehen. Ich fand es auch meistens nicht schwer durchzuhalten, da ich mir wirklich bewusst machen konnte, wie gut es dem Körper tut, wenn man bewusst fastet. Ich habe mich auch tatsächlich sehr gut damit gefühlt über längere Zeit nichts zu essen. Auch mit dem Hungergefühl konnte ich umgehen, da er erklärt, dass der Regenerationsstoffwechsel einsetzt, wenn man nichts isst und man dem Regenerationsstoffwechsel ja erreichen will. Durch das Hungergefühl merkt man eben, dass der Regenerationsstoffwechsel einsetzt.
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