Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Red Rising - Im Haus der Feinde

Pierce Brown

Red-Rising-Reihe (2)

(18)
(9)
(7)
(0)
(0)
€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Klappentext: Immer war Darrow stolz darauf, als Minenarbeiter auf dem Mars den Planeten zu erschließen. Bis er herausfand, dass die Oberschicht, die Goldenen, längst in Saus und Braus leben und alle anderen ausbeuten. Unter Lebensgefahr schloss er sich dem Widerstand an und ließ sich selbst zum Goldenen verwandeln. Nun lebt er mitten unter seinen Feinden und versucht die ungerechte Gesellschaft aus ihrer Mitte heraus zum Umsturz zu bringen. Doch womit Darrow nicht gerechnet hat: auch unter den Goldenen findet er Freundschaft, Respekt und sogar Liebe. Zumindest so lange ihn niemand verrät. Und der Verrat lauert überall. Meinung: Achtung! 2. Teil einer Reihe - Spoilergefahr! Darrows Mission ist noch nicht zu Ende. Endlich befindet er sich da, wo er seine Feind am besten treffen kann: Im Haus und unter dem Schutz des Mannes, der einst seine Frau Eo hinrichten ließ: Nero au Augustus. Doch Verrat und Täuschung begleiten Darrow auf Schritt und Tritt. Und so muss er mehr als einmal um seine Mission und sein Leben fürchten. Aber Darrow findet nicht nur Lug und Trug, sondern auch echte Freundschaft, Liebe und Vertrauen. Kann er seine Mission zu Ende führen? Darrow ist nicht mehr der naive Bursche, den wir noch zu Anfang aus Band 1 kennen. Die Erlebnisse und Prüfungen haben ihn reifen lassen, eine größere Weitsicht beschert, aber auch misstrauischer und vorsichtiger werden lassen. Und das aus gutem Grund... Ich mochte die Entwicklung von Darrows Figur sehr, denn trotz aller Härte und Rationalität hat er sich doch seinen gerechten roten Kern beibehalten. Auch über die Hintergründe einiger anderer Protagonisten erfährt man hier mehr und das Weltbild verdichtet sich. Die Charaktere sind gut und komplex ausgearbeitet und erhalten somit die nötige Tiefe, um glaubhaft zu wirken und zu agieren. Der Einstieg ins Buch gestaltete sich für mich nicht ganz einfach, waren mir doch nicht mehr alle Personen und Namen so präsent und auch trotz Personenglossar brauchte ich ein wenig, um die Figuren zuzuordnen. Dann aber war ich drin im Buch und konnte der Handlung nur noch atemlos folgen, denn nichts, aber auch gar nichts ist in diesem Roman so, wie es auf den ersten Blick scheint. Überall schafft der Autor es, Wendungen in die Handlung einzubauen und die Richtung komplett zu drehen. Das macht das Buch natürlich unheimlich spannend, aber auch unberechenbar. Für zarte Gemüter ist dieses Buch aber nichts, denn die Handlung ist stellenweise äußerst brutal und der Autor schont seine Figuren in keiner Weise. Der Weltenentwurf, der mir schon im ersten Band gut gefallen hat, gewinnt nochmals an Komplexität. Dabei überlädt Pierce Brown die Geschichte nicht mit allzu vielen technischen Details, wie man es in anderen Science Fiction Romanen findet, sondern legt sein Augenmerk auf die Handlung und die Figuren. Und mit den paar technischen Begriffen kommt man als Laie auch gut klar. Erzählt wird die Geschichte wieder in der Ich-Perspektive aus Darrows Sicht. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sobald man sich ein wenig in den Roman eingelesen hat, möchte man ihn am Liebsten nicht mehr aus der Hand legen. Klar, und absolut nicht unerwartet, endet das Buch mit einem sehr gemeinen Cliffhanger. Aber im September geht es ja schon weiter, so dass ich nicht mehr allzu lange auf die Fortsetzung warten muss. Vielen Dank an den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar. Fazit: Im Haus der Feinde hat mir besser gefallen, als der Vorgänger, der einen relativ langatmigen Einstieg hatte. Nachdem ich erst einmal in diesen Band hineingefunden hatte, hat die Handlung mich schnell eingefangen und Langeweile und Längen kamen keine mehr auf, denn der Autor versteht es, seine Leser mit neuen Wendungen in der Geschichte zu überraschen und bei der Stange zu halten. Von mir gibt es 4 von 5 Punkten.

Lesen Sie weiter

Über zwei Jahre ist es her, dass Darrow zu einem Goldenen wurde und sich am Institut beweisen musste. Dort hat er Freunde und Verbündete gewonnen, sich aber auch Feinde gemacht. Nun soll er sich als Lanzenträger des Hauses Augustus eine Flotte verdienen. Doch Darrow droht, in Ungnade zu fallen – will der Patriarch des Hauses Augustus ihm etwa der Familie Bellona zum Fraß vorwerfen, die ihn unbedingt tot sehen will? Eins ist sicher: Darrow wird nicht kampflos aufgeben. Er hat seine eigene Strategie, um auf dem politischen Parkett zu bestehen und seine eigenen Pläne umzusetzen. Und auch die Söhne des Ares haben ihn nicht vergessen… Nach dem actiongeladenen, düsteren Auftakt der Trilogie habe ich mich sehr auf ihren zweiten Teil gefreut. Wie wird es für den Roten im Körper eines Goldenen weitergehen, nachdem der das Institut hinter sich gelassen hat? Als Lanzenträger des Hauses Augustus dient er nun Nero au Augustus, dem Mann, der in Darrows altem Leben die Exekution seiner Frau Eo angeordnet hat. Ohne große Rekapitulation der Ereignisse wurde ich mitten in die Handlung geworfen, die über zwei Jahre nach Darrows Sieg im Institut beginnt. Darrow wurde von seinem Haus an die Akademie geschickt, die nun kurz vor dem Abschluss steht. Auf den ersten Seiten wird der Leser gleich Zeuge der entscheidenden Weltraumschlacht. Der Autor fährt gleich schwere Geschütze auf und bietet einen actionreichen, brutalen Kampf, in dem hunderte Leben auf dem Spiel stehen. Was in den zwei Jahren dazwischen passiert ist, erfährt man nur bruchstückhaft. Stattdessen ließ ich mich auf Darrows neue Position ein und folgte ihm auf seinem weiteren Weg nach vorn, ohne zurückzublicken. Der Autor bleibt seinem Rezept in diesem Buch treu. Er bietet dem Leser eine Menge an Kämpfen auf Leben und Tod, in denen es äußerst brutal zugeht und eine derbe Sprache gesprochen wird. War der erste Teil noch auf das Überleben am Institut beschränkt, geht es nun um Konflikte in der Weltengesellschaft. Darrow muss den politischen Ränkespiel voller Intrigen, Verrätern, Plänen und Gegenplänen seinen eigenen Kopf behalten, seine Freunde beschützen und gleichzeitig an der Verwirklichung seines größeren Plans einer Revolution arbeiten. Das Tempo ist sehr hoch und immer wieder kommt es zu überraschenden Wendungen. Wem kann er wirklich vertrauen? Und wer ist jederzeit bereit, die Seiten zu wechseln? Viele der Charaktere sind schon aus dem ersten Teil bekannt, sie entwickeln sich in diesem Teil weiter und man lernt sie besser kennen. Dennoch blieben einige von ihnen undurchsichtig und ihre Handlungen schwer einzuschätzen. Das Buch ist erneut aus der Ich-Perspektive Darrows geschildert, sodass ich einen äußerst subjektiven Blick auf das Geschehen erhielt. Er ist ruhelos, immer mitten im Geschehen und gleichzeitig schon bei der Planung des nächsten Schritts. Manchmal fiel es mir schwer, auf Basis von Darrows Schilderungen den Überblick zu wahren. Hier hätte dem Buch die eine oder andere Verschnaufpause gut getan, um einige Dinge zu sortieren. Dass sich Darrow als Über-Mensch präsentiert, dem immer wieder absolut unmögliches gelingt, muss man einfach akzeptieren. Immerhin muss er dafür auch so manch bitteren Tribut zahlen. So las ich mich durch große Schlachten, entscheidende Zweikämpfe, große Reden und geheime Absprachen bis hin zu einem weiteren großen Knall am Ende, der mich neugierig auf den dritten und letzten Teil der Reihe gemacht hat, der im September 2016 erscheint. In „Red Rising. Im Haus der Feinde“ muss sich Darrow neuen Herausforderungen stellen, um seinem großen Ziel einer Revolution näher zu kommen. Der Schwerpunkt des Buches liegt klar auf Action, durch die der Leser mitgerissen wird. Mir fiel es allerdings manchmal schwer, das große Ganze im Blick zu halten. Insgesamt konnte mich das Buch mit seinen Schlachten und Intrigen sehr gut unterhalten. Fans von actionreicher, düsterer Sci-Fi sind bei dieser Reihe absolut richtig!

Lesen Sie weiter

Meine Meinung: Darrow verfolgt noch immer den Plan, die Goldenen aus ihrer Mitte heraus zu vernichten. Und dadurch, dass sein Meister Nero Au Augustus ist, sitzt er sozusagen an der Quelle. Doch dann kommt es anders, als Darrow es erwartet hat. Er wird fallen gelassen und ein Spiel auf Leben und Tod beginnt für ihn. Andere Häuser jagen ihn, um ihn zu töten, und auch die Söhne des Ares treten wieder auf die Bildfläche…Wie weit wird Darrow gehen, um den Traum einer besseren Welt, den Wunsch seiner hingerichteten Ehefrau, Eo, zu erfüllen? Ich habe dem Erscheinungsdatum von "Red Rising – Im Haus der Feinde" so sehr herbeigesehnt, nachdem der erste Teil ja mit so einem Cliffhanger geendet hat! Und ich kann euch verraten, dass ich definitiv in keinster Weise enttäuscht wurde. Gleich der Einstieg fiel mir super einfach. Die Handlung beginnt sofort sehr rasant, sodass man von Anfang an in die Geschichte gesogen wird. Dass schon etwas Zeit zwischen der Beendigung des ersten Teils und dem Beginn des zweiten liegt, merkt man fast überhaupt nicht. – Brown schaffte es nämlich, mir die Geschehnisse aus "Red Rising" wieder in Erinnerung zu rufen. Den Schreibstil wusste ich dieses Mal sehr viel mehr zu schätzen, als in Teil eins. Dort hatte ich kritisiert, dass mir der Schreibstil zu roh, direkt, vulgär sei. Darf ich nun behaupten, dass ich damals noch naiv in dieser Hinsicht war? – Er passt perfekt zu der Handlung und generell stellt er eine wunderbare Abwechslung dar, im Gegensatz zu den restlichen Jugendbüchern. Hinsichtlich des Schreibstils hat Brown also voll ins Schwarze getroffen, in meinen Augen. Geschrieben wurde das Buch – wie auch schon "Red Rising" – aus Darrows Perspektive, wodurch man immer am Puls der Handlung ist und alles aus erster Hand erfährt ☺︎ Über die Spannung kann ich nur sagen: Wow. Ich konnte das Buch wirklich kaum aus der Hand legen, ohne zu sterben, weil ich einfach wissen musste, wie es weitergeht. Brown beendet beinah jedes Kapitel mit einem kleinen Cliffhanger und so hangelt man sich von Kapitel zu Kapitel zu Kapitel. Das hat der Autor wirklich gekonnt eingefädelt! Aber nicht nur die Enden der Kapitel sind nervenzerreißend. Auch der allgemeine Inhalt ist gespickt mit Spannung und unvorhersehbaren Wendungen, sodass man auch hier das Buch nicht einfach beiseite legen kann. Jedoch kommt der größte und schlimmste Cliffhanger erst ganz zum Schluss. – Natürlich. Ich wurde von Charakteren hinter's Licht geführt, von denen ich nie erwartet hätte, dass sie das erreichen könnten. Dass sie so hinterhältig sein könnten. Die Charaktere waren, wie ihr euch vielleicht schon aus dem vorigen Satz ableiten konntet, ganz großes Kino. Den Großteil mochte ich ja bereits in Teil eins, aber hier lernt man die Figuren nochmals von einer vollkommen anderen Seite kennen. Sie machen riesige Wandlungen durch und so kann man an manchen Stellen durchaus davon überrascht sein, wie die Charaktere reagieren oder wie sie handeln. Neue Bündnisse bilden sich, alte lösen sich auf, Rivalitäten werden aufgewirbelt, Intrigen gesponnen. In dieser Welt gilt wirklich "Fressen oder gefressen werden". Ich danke dem Heyne Verlag, der mir freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Zitate: »Er will, dass ich für ihn siege, aber ich werde für das Mädchen der Roten siegen, dessen Traum größer war, als sie selbst jemals sein konnte. Ich werde siegen, damit er stirbt und sich ihre Botschaft durch die Zeitalter brennt. Eine Kleinigkeit.« Seite 13 »Und ich dachte, die Goldenen wären gebrochen. Wir sind alle nur verletzte Seelen, die im Dunkeln umhertappen und verzweifelt versuchen, uns wieder zusammenzuflicken, darauf hoffend, die Löcher auszufüllen, die ihre Hiebe in uns hinterlassen haben. Eo hat mich vor einem solchen Ende bewahrt. Ohne sie wäre ich genauso wie die anderen. Verloren. “Es geht nicht darum, ihnen Schmerzen zuzufügen […]”, sage ich. “Es geht darum sie zu besiegen.”« Seite 104 Fazit: Was für eine Fortsetzung! Brown konnte mich wirklich mitreißen und von dem, was er geschaffen hat, überzeugen. Die Charaktere, der Plot, die nervenaufreißende Atmosphäre. – Alles war perfekt. Ich habe eigentlich nichts zu bemängeln. Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen. Ganz egal, ob Euch der erste Teil gefallen hat oder nicht: Dieses Buch wird glaube ich jedem gefallen. Ich freue mich schon riesig auf den dritten Teil und bin schon so gespannt, wie es weitergeht. Vor allem nach diesem Ende! Oh Gott, oh Gott, oh Gott. Ich vergebe 5 von 5 Sternen an Red Rising – Im Haus der Feinde und meine Hochachtung für diesen kreativen Kopf, der sich das alles hat einfallen lassen.

Lesen Sie weiter

Inhalt (Klappentext von der Verlagsseite) Immer war Darrow stolz darauf, als Minenarbeiter auf dem Mars den Planeten zu erschließen. Bis er herausfand, dass die Oberschicht, die Goldenen, längst in Saus und Braus leben und alle anderen ausbeuten. Unter Lebensgefahr schloss er sich dem Widerstand an und ließ sich selbst zum Goldenen verwandeln. Nun lebt er mitten unter seinen Feinden und versucht die ungerechte Gesellschaft aus ihrer Mitte heraus zum Umsturz zu bringen. Doch womit Darrow nicht gerechnet hat: auch unter den Goldenen findet er Freundschaft, Respekt und sogar Liebe. Zumindest so lange ihn niemand verrät. Und der Verrat lauert überall. Meinung Der erste Teil der Red Rising Trilogie hat mir gut gefallen. Er hatte zwischendrin einige Längen, war aber sehr spannend und packend geschrieben. Auf den zweiten Teil, der glücklicherweise schon bereit lag, da er erst vor kurzem erschienen ist, hatte ich mich also sehr gefreut. Der Einstieg fiel mir nicht leicht. Die Charaktere kannte ich zum Großteil, da es bei mir nicht so lange her war, dass ich Teil 1 gelesen hatte. Was schwierig für mich war, ist, dass zwischen Ende von "Red Rising" und Anfang von "Im Haus der Feinde" 4 Jahre liegen. Und man erfährt leider nicht sofort, was in der Zwischenzeit passiert ist. Wieder wirft Pierce Brown den Leser mitten ins Geschehen. Der Mittelteil dieser Trilogie beginnt actionreich und auch im späteren Verlauf der Geschichte nehmen die Gewaltszenen immer mehr zu. Nach und nach erfährt man, wie es Darrow in den 4 Jahren ergangen ist... und dann wiederum auch nicht. Pierce Brown schreibt manchmal ohne Zusammenhänge. Ich hatte das Gefühl, dass zwischen zwei Sätzen noch Dinge passieren, die man nur erraten kann, wenn man "zwischen den Zeilen liest". Aber ich kann nicht zwischen den Zeilen lesen, da steht nix. :D Darrow kann niemandem mehr vertrauen, der Autor wirft etliche neue Charaktere in die Geschichte, die leider nicht im Personenverzeichnis aufgelistet sind. Apropos: Das Personenverzeichnis! Gute Idee! Aber bitte vollständig im nächsten Teil. ;) Jedenfalls kriegt man das Gefühl, dass Darrow, unser Roter, der sich als Goldener ausgibt, das große Ganze aus den Augen verliert. Nämlich die Rebellion, den Sturz der Goldenen und den Sturz des Oberhauptes der Weltengesellschaft. Irgendwie ging es nur noch um Krieg und Politik. Was ja okay ist, aber bitte nicht in dem Ausmaß. Also das fand ich im Mittelteil sooo zäh und nervig. Ich wollte das Buch fast abbrechen, weil ich mich sicher 300 Seiten lang gequält habe. Von dieser Rebellion bekommt man erst im letzten Drittel etwas zu spüren und auch dann setzt erst die Spannung wieder ein. Ich bin echt ein wenig enttäuscht, weil ich die Idee, die Welt, die Pierce Brown erschaffen hat, total genial fand. Was auch echt hinderlich beim Lesen war, war dass ich mir so gut wie nichts bildlich vorstellen konnte. Es. Ging. Einfach. Nicht. Es fehlen so viele Beschreibungen, so viele Details, so viele Zusammenhänge! Dafür war "Im Haus der Feinde" völlig überladen mit Tod und Blut, Schlachten und politischen Diskussionen. Schade! Fazit Ich habe immer noch Lust auf den finalen dritten Teil, aber den zweiten hätte man gut kürzen können und einfach weniger brutal gestalten können. Ich bin nicht sooo begeistert.

Lesen Sie weiter

Das Buch beginnt ganze zwei Jahre, nach Ende des ersten Bandes. Es startet auch schon gleich ziemlich krass – man wird sofort mit Taktik und Kriegsführung konfrontiert, aber auch mit Intrigen: Willkommen in der Welt der Goldenen. In diesem Teil lernt man die Gesellschaft besser kennen – sowohl über die Schichten, die Machtverteilung und auch etwas mehr über die Bevölkerung der Planeten. Allerdings sind die SciFi Elemente insgesamt eher am Rande vertreten – sie nehmen keine zentrale Rolle ein. Ich würde sogar sagen, dass man die Handlung auch genauso gut auf der Erde hätte spielen lassen können. Je nachdem ob man sowas mag, kann man das pos. oder neg. sehen. Mir ist das recht egal. Ich lese diese Reihe nicht wegen ihren SciFi-Elementen, sondern wegen den dystopischen. Also wegen den taktischen Komponenten in Kriegsführung und Politik und wegen den Strukturen der Gesellschaft bzw. der Klassen. Aber ich finde, dass die SciFi-Elemente die da sind, sich sehr gut ins Bild einfügen und stimmig sind – bis auf die Nuklearraketen bei der Weltraumflotte. Das fand ich komisch, weil die Zerstörungskraft solcher Raketen im All wesentlich geringer sind, als auf der Erde. Aber sie sind vor allem sonst sehr gut durchdacht und geben dem Ganzen eine gewisse Würze – es ist praktisch das i Tüpfelchen. Ich mag aber gerade die Gesellschaftskritik in dem Buch und die Ausmaßen von Macht und Krieg, aber auch die von Medien und dem Schein. Z.B. dass Tötung von oben bestimmt wird, nur durch ein paar Worte und schon werden tausende sterben. Angeblich zugunsten der Allgemeinheit, vermutlich aber eher für die Machterhaltung einiger weniger. Genauso funktioniert Kriegspolitik. Oder wie wir regiert werden – nämlich durch Angst – damit kontrollieren einige wenige, die große Masse. Erst wenn die Menschen keine Angst mehr haben, wenn die Verzweiflung groß genug ist und sie nichts mehr zu verlieren, dann sind sie nicht mehr zu kontoliieren. Das Buch nimmt einen spannungsmäßig so unglaublich mit. Es ist auch recht brutal, aber das passt zu der Situation und zu dieser Welt. Außerdem passiert extrem viel, auf sehr wenigen Seiten – zusätzlich gibt es auch eine unerwartete Wendung nach der anderen. Allerdings muss man auch sagen, es passiert so viel Schlag auf Schlag, dass das schon etwas auf Kosten der Übersicht geht. Ich kann mich noch an viele Ereignisse und Szenen erinnern (auch noch aus den ersten Band), aber das alles in eine Chronologie bringen mit Details – keine Chance. Außerdem hat das was geschieht, mit Realismus nicht wirklich mehr viel zu tun – da gibt es nicht nur einen Plan B, sondern einen Plan noch in einen Plan und irgendwie funktioniert es dann und was da alles überleb wird und dann doch noch irgendwas passiert, dass das Blatt wendet…realistisch ist das nicht gerade – aber das macht es episch, insbesondere die Schlachten. Darrow zweifelt in diesem Teil mehr an sich als vorher – an manchen Stellen badet er auch fast ein wenig in Selbstmitleid – allerdings das auch nicht gerade unberechtigt. Ich mag Darrow trotzdem sehr. Er ist ein sehr vielschichtiger Charakter, der aber bei weitem nicht unfehlbar ist. Auch die anderen Figuren sind vielschichtige Charaktere – man wird nicht eine unauthentische Figur in diesem Buch finden oder ohne eine eigene Geschichte. Sowas erweckt erst eine Geschichte richtig zum Leben. Man glaubt es kaum, aber zwischendurch ist das Buch sogar ziemlich lustig – das meist auf einer etwas derberen, unterschwelligen Ebene, aber lustig. Das Buch endet aber auch ziemlich fies mit Cliffhanger. Aber jedes Kapitel endet eigentlich mit einem Cliffhanger und es wird einem durchweg sehr viel geboten und nicht erst zum Ende hin – deshalb finde ich, kann man das entschuldigen. Natürlich auch, weil der letzte Band bereits im Oktober erscheinen wird und ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich schon darauf freue! Fazit Ich bin von diesem Buch unfassbar begeistert und von der Gedankenarbeit und Detailliebe des Autors beeindruckt. Es gibt praktisch keine Seite die nicht Spannung verspricht und es gibt eine unerwartete Wendung nach der anderen. Außerdem bietet es noch zusätzlich eine wirklich gute Gesellschaftskritik.

Lesen Sie weiter

Meinung Lange und sehnsüchtig habe ich auf diesen zweiten Teil der Red-Rising-Trilogie „Im Haus der Feinde“ gewartet. Sein Vorgänger hat mich ja schon begeistert und nun war ich natürlich neugierig, wie es mit Darrow weiter gehen würde und ob er seine Mission erfolgreich beenden könne. Mit großen Erwartungen ging ich also ans Lesen. Ja und ich muss sagen, es ging genauso spannend weiter, wie der erste Teil aufgehört hatte. Das Buch begann mit einem Verzeichnis der wichtigsten Häuser und Personen, was mir persönlich beim Lesen schon zu Gute kam, denn die vielen Namen immer sofort gleich zuzuordnen, war gar nicht so einfach und ich konnte schnell zum Anfang blättern und nachschauen. Danach gings schon richtig los. Nahtlos ging der Plot weiter und ich war sofort wieder mittendrin. Gleich auf den ersten paar Seiten merkte ich schon wieder die ansteigende Spannung und ich kann sagen, es war noch mehr als beim ersten Teil. Diesmal viele unerwartete Wendungen und Ereignisse machten dieses Buch zu einem rasanten Lesevergnügen, ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Jedes Kapitel endete irgendwie mit einem kleinen Cliffhänger, wodurch ich sofort immer weiter lesen musste. Es gab zwischen den Darstellern so viele Intrigen und Verrate, dass ich manchmal selbst nicht mehr wusste, wer gut und wer böse war. Auch Darrow hatte manchmal so seine Zweifel, wem er überhaupt noch vertrauen konnte. Diese Zwiespältigkeit und alle Emotionen und Gefühle drum herum wurden vom Autor aufs Äußerste ausgearbeitet und dargestellt. Ich konnte mit den Personen mitfühlen und mich total in sie hinein versetzten. Auch erschienen mir alle irgendwie in ihrer Rolle gewachsenen. Trotz dass sie ja noch sehr jung waren, trafen sie meistens die bestmöglichen Entscheidungen, auch wenn es nicht immer die Richtigen waren. Am Ende gabs dann auch wieder einen überaus sehr bösen Cliffhänger, mit dem ich so wirklich nicht gerechnet hätte. Teils war ich von einigen Charakteren enttäuscht und viele „Warums“ flogen mir durch den Kopf. Aber genau das war es, das mich jetzt verzweifelt auf den letzten Band „Tag der Entscheidung“ warten lässt, der am 12. September erscheinen soll. Zum Glück dauerts ja nicht soooo lange. Der Schreibstil von Herrn Brown war wieder absolut beeindruckend, spannend und überaus bildgewaltig. Das Buch selbst wurde in 4 Teile und diese in normal lange Kapitel aufgeteilt. Die Schriftgröße war ok und trotzdem das Buch 576 Seiten hat, hätte ich keine davon missen wollen. Fazit Dieser Mittelteil der Trilogie konnte mich noch einen Ticken besser überzeugen als sein Vorgänger. Ich habe diesmal nichts auszusetzen und freue mich schon riesig auf den krönenden Abschluss. Ich vergebe die volle Punktzahl von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.

Lesen Sie weiter

Den zweiten Band von „Red Rising“ zu bewerten fällt mir zugegebenermaßen etwas schwer. Auf der einen Seite fand ich das Buch von der Machart und dem Aufbau der beschriebenen Welt grandios, andererseits gab es wie schon beim ersten Buch einige Punkte, die mich etwas gestört haben. Nachdem Darrow den Kampf die Zeit in der Arena überlebt hatte, dachte ich eigentlich, dass Dan Brown nun seine Ausbildung am Institut schildert – diese Zeit wird allerdings komplett übersprungen. So steigt das zweite Buch mit einer Weltraumschlacht ein, die einiges an Action und Zerstörung bietet. Mir fiel der Einstieg dadurch allerdings nicht leicht, da ich anfangs etwas verwirrt war und nicht recht wusste, gegen wen gekämpft wird und was überhaupt der Hintergrund des Ganzen ist. Das klärt sich zwar einigermaßen im Laufe der nächsten Kapitel, trotzdem blieb über einen Großteil des Buches das Gefühl, irgendwas verpasst zu haben. Das mag wohl auch an den zahlreichen Charakteren dienen, die alle eigene Geschichten, Positionen und Motive haben. Einige davon kennt man noch aus dem ersten Band, die meisten sind allerdings neu und werden von Brown nur unzureichend vorgestellt, sodass man sich quasi selbst zusammenreimen muss, in welcher Beziehung sie zu Darrow stehen. Das grundsätzliche Schema des Buches ist das gleiche wie im ersten Teil: Darrow muss sich von unten hocharbeiten, dabei zahlreiche Kämpfe ausfechten und wird mit Loyalität und Verrat konfrontiert. Mit der Zeit ist das etwas ermüdend, da sich dieses Schema immer wiederholt. Ein paar Seiten weniger hätten mir daher besser gefallen. Das soll jedoch nicht heißen, dass das Buch langweilig wäre – im Gegenteil. Gerade weil immer etwas passiert schafft es Brown, den Spannungsbogen konstant hoch zu halten und dem Leser das Gefühl zu geben, er befände sich in einer einzigen großen Weltraumschlacht mit gigantischem Ausmaß. Beim ersten Band hatte ich Darrows Charakter kritisiert und muss leider sagen, dass er sich nicht wirklich gebessert hat. Immer noch ist er mir nicht wirklich sympathisch und manche seiner Handlungen und Aussagen haben mich beim Lesen wirklich verrückt gemacht! Die Nebencharaktere waren da eindeutig besser konzipiert, vor allem Mustang ist und bleibt einfach eine tolle Persönlichkeit. Was mir an „Red Rising“ allerdings am besten gefällt und alle negativen Punkte doppelt aufwiegt, ist die von Brown erschaffene Gesellschaft. Selten habe ich so einen komplexen Weltenentwurf gesehen und es macht einfach Spaß, davon zu lesen. Obwohl das Buch in der Zukunft spielt, die Menschen verschiedene Planeten besiedelt haben und fortschrittliche Technologien nutzen, ähnelt die grundlegende Struktur und Hierarchie der Gesellschaft der der Römer. Es gibt ein Oberhaupt und verschiedene Häuser von Familien, die durch politische Ränkespiele, Intrigen und auch offene Kämpfe versuchen, immer mehr Macht zu erlangen. Lateinische Bezeichnungen finden sich zuhauf, es gibt „Ritter“ und auch die Namen passen dazu. Dieser Kontrast zwischen Science Fiction Abenteuer im Weltraum und der brutalen römischen Welt gefällt mir wahnsinnig gut! Fazit: Die Rezension ist jetzt doch sehr lang geworden, deswegen mache ich es kurz: „Red Rising – Im Haus der Feinde“ hat wie sein Vorgänger einige Mängel, überzeugt aber trotzdem auf ganzer Linie durch den ausgefeilten Weltenentwurf und die Verbindung von Science Fiction und dem alten Rom.

Lesen Sie weiter

Eine Fortsetzung von einem Science Fiction Roman, der ALLE von den Socken gehauen hat! Mich und viele viele andere eingeschlossen! In Amerika total im Trend und eine Spin-Off-Reihe zu dieser Trilogie ist schon geplant! Kann die Fortsetzung genau dasselbe schaffen? Können die Komplexität der Geschichte, der Intrigen, der Kämpfe und der Charaktere aufrecht erhalten werden? Antwort: JA! DIESES BUCH KANN UNGEFÄHR ALLES! Kurzinfo: Autor: Pierce Brown Genre: Science Fiction Verlag: Heyne Verlag Seitenzahl: 558 S. Kurzbeschreibung: Immer war Darrow stolz darauf, als Minenarbeiter auf dem Mars den Planeten zu erschließen. Bis er herausfindet, dass die Oberschicht, die Goldenen, längst in Saus und Braus leben und alle anderen ausbeuten. Unter Lebensgefahr schließt er sic dem Widerstand an und lässt sich selbst zum Goldenen verwandeln. Nun lebt er mitten unter seinen Feinden und versucht, die ungerechte Gesellschaft aus ihrer Mitte heraus zum Umsturz zu bringen. Doch womit Darrow nicht gerechnet hat: Auch unter den Goldenen findet er Freundschaft, Respekt und sogar Liebe. Zumindes solange ihn niemand verrät. Und der Verrat lauert überall. (Diese Beschreibung ist zwar nicht der totale Bullshit, hätte aber um Einiges besser werden können. Behaltet eure Texter im Auge!) Eigene Meinung: Erstmal: Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Heyne Verlag und das Bloggerportal! Es gibt so viele gute Sachen an dieser Geschichte, dass ich gar nicht recht weiß, wo ich ansetzen soll, aber wir probieren es einfach mal aus: Diese Welt ist so verdammt KOMPLEX! Alles ist wunderbar ausgearbeitet, jeder Charakter hat seine Bedeutung, seine Rolle und seine Beziehungen zu anderen Charakteren. Die Science-Fiction Welt, in der alle Planeten des Sonnensystems und ihre Monde bewohnt sind und die Menschheit in verschiedene Farben aufgeteilt ist, die jeweils ihre eigenen Aufgaben und Zuordnungen haben, ist verdammt genial und die Waffen, Strategien und Sonstige Dinge, die in einer Revolution eingesetzt werden, sind durchaus vorhanden und so cool und selbstverständlich eingebaut, dass ich niemals anzweifeln würde, dass es sie tatsächlich gibt. Die Geschichte an sich ist allerdings auch sehr komplex! Denn die Charaktere und das Beziehungsgeflecht zwischen ihnen sind einfach nur der Wahnsinn! Alles ist bis aufs kleinste Detail ausgearbeitet und super inszeniert, von Verrat über Manipulation bis Überzeugungskräften ist alles vertreten und alles so schön gestaltet, dass der Leser zwar die Komplexität sieht und bewundert, aber dennoch alles versteht. Etwas, auf das man sich auch in diesem Buch freuen kann, ist die konstant aufrecht erhaltene Spannung, die wirklich wie im Lehrbuch konstant da ist und niemals abreißt. Sie hat auch einen wunderbar gemachten Cliffhanger, der mich zwar wahnsinnig ärgert, aber dramaturgisch perfekt gemacht wurde und so überraschend kam, dass man mit offenem Mund mindestens 10 Minuten da sitzt, nachdem man das Buch beendet hat. DAMN YOU, PIERCE BROWN! YOU CAN WRITE SO GOOD! Wie ich gerade schon sagte, sind die Gadgets des Krieges toll gemacht und wirklich schön erdacht, aber nicht nur das, sondern auch die Kampfszenen sind der absolute Wahnsinn, denn sie sind immer plastisch im Kopf. Und zwar auf Knopfdruck. Und das ist ein tolles Kunststück, denn Darrow nutzt wirklich jede verdammte Ausrede, um einen Kampf anzufangen. Super geschriebene Actionszenen, die niemals redundant sind und die Szenerie wie ein Kino im Kopf des Lesers wirken lassen. Die Beziehungen zwischen den Charakteren sind auch ein wahres Glanzstück der Geschichte. Obwohl man meinen könnte, dass es sich nur darum dreht, die ganze Welt zu zerstören, sind die Beziehungen zwischen Darrow und seinen Freunden und Feinden so schön und so tiefgründig, dass man sie am liebsten knuddeln, mit ihnen herumalbern, sie küssen oder sie umbringen möchte. Am besten alles gleichzeitig! Die tiefe Freundschaft zwischen Darrow und dem Dichter Roque, das ungebrochene Vertrauen und die Leidenschaft in seiner Beziehung zu Sevro und den Heulern, die perfekte Beziehung zwischen Darrow und Mustang, der langsam wachsende Respekt zwischen Ragnar und Darrow, seine Freundschaft zu seinem Mentor Lorn au Arcos und seine Feindschaft zu ungefähr ALLEN anderen sind einfach nur ein komplettes Highlight! Und wie CocuriRuby schon so schön sagte: Mit Realität ist es hier drin wirklich nicht so doll. Und das stimmt auch total! Nicht nur sind manche Aktionen und ihr Dimensionen total unrealistisch, sondern auch Reaktion und Verhaltensweisen und Folgen, die daraus hervorgehen. Allerdings macht das ÜBERHAUPT GAR NIX! Denn in dieser Realitätsferne ist das Buch unglaublich Realitätsnah! Nichts wird einem hier geschenkt und keine hirnrissigen Pläne enden in einem Happy End. Pläne scheitern, Fallen werden mit noch mehr Fallen beantwortet, man hintergeht sich gegenseitig, Freundschaften zerbrechen. Nichts davon sieht man oft in andere junger Literatur. Und deshalb liebe ich Pierce Browns Bücher nur noch mehr! Genau wegen dieser Fehler wechseln sich auch Hoffnung und Verzweiflung, Freude und Trauer und Liebe und Hass so unglaublich schnell ab, dass man nicht nur in einen Strudel aus Action geschubst wird, sondern ein Tsunami der Gefühle einen gleich noch einmal mitreißt! Wie toll das war, könnt ihr euch gar nicht vorstellen! Und Darrow darf hier natürlich nicht unerwähnt bleiben: Er ist die Art von Held und Protagonist, die ich mag und die ich verdammt noch mal öfter haben will und brauche! Er ist groß, alle sehen zu ihm auf, jeder bewundert ihn und liebt ihn, er macht aber trotzdem Fehler, denkt anders, stellt sich gegen seine eigenen Leute, macht sein Ding und fühlt sich nie gut genug. Niemals stellt er seine Motivation infrage oder handelt nicht nach dieser. Er findet sich selbst nicht würdig und ist niemals zufrieden mit sich selbst. Also ein klassischer Held und Eroberer von Welten! WILL MEHR DAVON! Im Gegensatz dazu ist Mustang ebenfalls die perfekte Protagonistin, denn ich liebe einfach ihre Art, ihre Intelligenz, ihre Sicht auf die Dinge, ihre Pläne und ihre messerscharfen Kommentare. Gleichzeitig aber auch ihre Loyalität und ihre Aufopferungsbereitschaft. Mustang: Lass dich niemals verändern! Du bist Darrows perfekte Ergänzung! Und zum Schluss noch ein drecksverdammt wichtiger Punkt: Es macht verdammt viel Spaß, dieses Buch zu lesen! Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und ich habe lange nicht mehr so gerne Bücher gelesen! Fazit: Dieses Buch ist großartig! Genau die Art von junger Literatur, die ich immer haben möchte. IMMER! Eine geniale Science Fiction Welt mit komplexem Geschehen und einem wahnsinnig realitätsnahen Krieg und Widerstand, der auch scheitern kann und muss. Die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander sind so tiefgründig und gut gemacht, dass ich sie alle so ins Herz geschlossen habe, obwohl manche ein totales Arschloch sind. Darrow ist ein perfekter Held, ein klassicher Held, aber ein Held, der ein Anführer ist, sich dessen aber nicht bewusst ist. LOVE IT! Und Mustang ist einfach der totale Wahnsinn! Kauft dieses Buch! Lest die Geschichte von Darrow dem Sohn der Roten und Goldenen und ärgert euch mit mir über diesen unfassbar gemeinen Cliffhanger! 5 von 5 Tintenklecksen!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.