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Rezensionen zu
Good as Gone

Amy Gentry

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€ 5,99 [D] inkl. MwSt. | € 5,99 [A] | CHF 9,00* (* empf. VK-Preis)

In ‚Good as gone‘ wird ein Thema behandelt, mit dem ich persönlich hoffentlich niemals in Kontakt komme: Kindesentführung. Allein die Vorstellung jagt mir einen Schauer über den Rücken. Diese jahrelange Ungewissheit, ob dein Kind noch lebt oder nicht, ob es leidet … das wünsche ich niemanden. Umso spannender darüber zu lesen. Die Geschichte handelt von Julie, die vor acht Jahren entführt wurde, plötzlich wieder auftaucht. Das, wovon alle Eltern entführter Kinder träumen dürften, ist passiert. Zunächst kann es die Familie, die übrigens noch eine zweite Tochter Jane hat, gar nicht glauben. Dass einem das eigene Kind nach so einer langen Trennung etwas fremd vorkommt ist doch normal, oder? Doch Anna, die Mutter von Julia, erkennt ihre Tochter einfach nicht wieder. Als die nagenden Zweifel an der Identifikation ihrer Tochter immer stärker werden und auch ein Detektiv die gleichen Schlüsse zieht wie sie, beschließt sie mehr über die junge Frau herauszufinden. Dabei weiht sie weder ihren Mann, noch Jane ein. Man erfährt also hauptsächlich, wie Anna denkt, fühlt und handelt. Zwischendurch wird diese Haupthandlung immer wieder von Vergangenheitsschnipseln unterbrochen, die mich am Anfang leider ziemlich verwirrt haben. Generell mag ich eine zeitlich oder personell aufgeteilte Erzählweise immer sehr gerne, doch es dauerte eine Weile, bis überhaupt klar wurde, in welchem Zusammenhang sie zur Haupthandlung stehen. Je mehr man über Julie erfährt, desto stärker rückt auch eine kirchliche Komponente in den Vordergrund. All diese Punkte könnten einen wirklich spannenden Thriller ergeben, doch leider plätschert das Geschehen eher so vor sich hin. In Büchern habe ich generell einen langen Atem, da ich häufig historische Romane mit über tausend Seiten lese, doch bei einem Thriller habe auch ich eigentlich andere Erwartungen. Schade, da die Idee eigentlich echt gut ist und viel Potenzial zum Aufbau von Spannung bietet. Das Cover finde ich ansich übrigens sehr schön. Schlicht, aber dennoch spannend. Im Gegensatz zu dem Originalcover in gelb und pink, ist das deutsche mehr nach meinem Geschmack. Die Verarbeitung des Buches ist ebenfalls von guter Qualität. Fazit: Kein schlechtes Buch, aber auch nicht das, was man sich unter Thriller vorstellt. Würden Klappentext und Cover eine andere, ruhigere Stimmung andeuten, wäre ich nicht so überrascht gewesen. Die Bewertung fällt mir sehr schwer, da das Buch einige gute Stellen hat und man die Gefühle von Anna wirklich greifen kann. Ich hatte das Gefühl mittendrin zu sein – nur eben nicht in einem Thriller. Letztlich habe ich mich jetzt entschieden dennoch nur eine mittlere Bewertung zu geben, weil ich als Käufer, der einen spannenden Thriller sucht lieber ein anderes Buch lesen würde. Dann müsste man das Buch (Klappentext, Cover) anders vermarkten. 3 von 5 Pfoten

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Ein Albtraum scheint für die Familie Whitaker endlich beendet: Annas und Toms Tochter Julie, die mit 13 Jahren entführt wurde, steht als 21-Jährige plötzlich vor ihrer Haustür. Endlich wieder vereint – die Familie kann ihr Glück kaum fassen. Doch schon bald spüren alle, dass Julies Geschichte so nicht stimmen kann. Als Anna dann von einem ehemaligen Polizisten geheime Informationen über den Entführungsfall erhält, hegt sie einen furchtbaren Verdacht. Sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit über eine Julie, von der sie inständig hofft, dass sie keine Lügnerin ist. Nach einer Wahrheit, die das gesamte Familiengefüge bedrohlich ins Wanken bringt. Gelesen von Anna und Nellie Thalbach. Ich habe mich aufgrund der Beschreibung auf das Hörbuch gefreut, nicht zuletzt weil es von den Thalbachs gelesen wird. Allerdings bin ich nicht überzeugt worden. Obwohl ich die Stimmen sehr mag, passten sie irgendwie überhaupt nicht zur Story. Wie falsch ausgedrückt. So baute sich für mich überhaupt keine Spannung auf. Die Story selbst ist ganz gut, aber auch hier gibt es einige Längen und viel hin und her, sodass ich manchmal zurück musste um nochmal zu hören, warum was wie gerade passiert. Wahrscheinlich hätte es mir in Buchform viel besser gefallen. Als Hörbuch nicht wirklich. Schade. Ich gebe daher nur drei von fünf Sternen und bedanke mich für das Rezensionsexemplar.

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Meine persönliche Meinung Das Cover: Das Cover sticht direkt ins Auge. Ganz geschickt ist hier das verschwundene Mädchen in den Buchtitel eingewoben. Auch die Farbzusammensetzung passt richtig gut. Die Handlung: Zu Beginn macht man direkt einen Zeitsprung und erlebt die Entführung von Julie direkt mit. Auch die Vorwürfe, die sich ihre Schwester deswegen macht, fließen von Anfang an in die Geschichte mit ein. Als Anna ihr vermeintliches Kind nach Jahren wieder in die Arme schließen kann, wird dem Leser sofort klar: Hier stimmt was nicht. Ich denke, dies ist von der Autorin hier auch so gewollt. Leider sind die Handlungen derart vorhersehbar, dass das Buch für mich relativ wenig Spannung aufbringen konnte. Der Schreibstil war soweit ganz o.k. , allerdings haben mich die ganzen Zwischenabschnitte über Julie etwas aus dem Konzept gebracht und hier kam der Verdacht auf, dass die Autorin den roten Faden etwas verloren hat. Die Charaktere wirkten fast allesamt auf mich sehr düster und melancholisch, was aber bei Anna auch wiederum verständlich ist. Als Thriller kann ich dieses Buch nicht ansehen, dafür mangelte es mir einfach zu sehr an Spannung. Als Familiendrama kann man das Buch ruhig durchgehen lassen und dafür war es auch recht unterhaltsam. Mein Fazit: Wer hier einen spannenden Thriller erhofft, den muss ich leider enttäuschen. Allerdings für eine kurzweilige Unterhaltung im Genre Drama taugt der Roman ganz gut. Von mir gibt es hierfür 3 von 5 möglichen Büchersternchen.

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Schon vor ein paar Wochen wurde ich auf den Thriller aufmerksam und schrieb ihn auf meine Wunschliste. Das Thema hörte sich unglaublich interessant und auch ziemlich creepy an. Als ich das Buch dann zu lesen begann, wurde es auch direkt spannend. Es geht direkt mit der Handlung los, nach vielleicht gerade mal zwanzig Seiten ist die entführte Julie wieder zurück, nachdem nur kurz die Entführung an sich beschrieben wurde und dann die allgemeine Situation kurz vor der Rückkehr. Danach bleibt es sowieso interessant. Man stellt sich dauernd die Frage, wer diese junge Frau eigentlich ist, was ihr passiert ist. Dabei finde ich es ebenfalls spannend, wie die Familie auf Julies Rückkehr reagiert, aber vor allem eine Frage: Wenn jemand so lange weg war, man eine Person zuletzt als Kind gesehen hat, woran erkennt man, dass es tatsächlich dieselbe Person ist? Selbst wenn man Schwester, Mutter oder Vater ist, ist das sehr schwierig und genau das hebt die Autorin Amy Gentry hier hervor. Die Handlung birgt auch den ein oder anderen Plot-Twist, wie man es von einem guten Thriller wohl erwartet. Da muss ich leider sagen, habe ich eine Wendung schon ziemlich bald geahnt, was mich ein klein bisschen enttäuscht hat, denn in diesem Genre möchte ich gerne geschockt werden... Beim Schreibstil bin ich mir nicht ganz sicher, was ich davon halten soll. Das Buch ist super geschrieben, abwechselnd aus Sicht der Mutter, Anna, und aus einer anderen Sicht, die auf eine sehr interessante Art ein paar Hintergründe aufdeckt. Doch aus irgendeinem Grund konnte der der Roman mich nicht fesseln. Ich habe immer wieder gerne weitergelesen, aber nie die Dringlichkeit verspürt, erfahren zu müssen, wie die Story sich entwickelt. Was die Charaktere angeht, finde ich die ziemlich gut ausgearbeitet. Mein Hauptproblem hier war allerdings, dass ich mich nicht so wirklich in Anna, die ja die Protagonistin ist, hineinversetzen konnte. Ihre Handlungen konnte ich zwar zu jeder Zeit nachvollziehen und sie wirkte allgemein sehr authentisch auf mich, bis zu einem gewissen Grad war sie mir auch sympathisch, aber mit ihrer Denkweise bin ich manchmal einfach nicht klargekommen. Ihren Ehemann Tom habe ich nie ganz durchschauen können, genauso Julie, auch wenn beide wie ich finde gut dargestellt sind. Wen ich in dieser Geschichte sehr gerne mochte, war Jane, Julies jüngere Schwester. Mit ihrer rebellischen Ader ist sie mir direkt ans Herz gewachsen 😊 Das Ende des Buches fand ich irgendwie ein bisschen zu schnell und zu abgeklärt. Mir kam es vor, als wäre für alles eine Lösung gefunden worden, was vor allem für einen Thriller ungewöhnlich ist und meiner Meinung auch nicht ganz so passt. Im Allgemeinen hat mir der Roman also schon gefallen, vor allem die Thematik hat mich sehr interessiert, nur konnte er mich nicht so recht mitreißen und dass ich den Plot-Twist erahnen konnte, hat mich enttäuscht. Deswegen gibt es von mir auch nur 3 gute Sterne.

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Nachdem Julie plötzlich nach 8 Jahren vor der Tür ihres Elternhauses steht, baut das Buch anfangs eine gute Spannung auf, die auf jeden Fall dafür gesorgt hat, dass ich es mir direkt bequemer auf der Couch gemacht habe. Voller Vorfreude auf spannende Lesestunden. Und das klappte auch wirklich gut bis zur Mitte. Ich wollte unbedingt wissen, was vor 8 Jahren passiert ist und was die ganzen Namen, die innerhalb des ersten Drittels im Buch vorkommen, mit dieser Geschichte zu tun haben. In anderen Lesermeinungen wurde dieser Teil als besonders anstrengend oder langweilig empfunden; mir haben diese Rückblenden sehr gut gefallen und ich finde, dass es der Autorin hier gut gelungen ist, zu konstruieren. Außerdem wurden Gefühle der einzelnen Protagonisten authentisch dargestellt, sodass ich es als Leserin nicht schwer hatte, diese Gefühle nachzuempfinden. Allein die Idee hinter der Story ist ja nicht weit hergeholt. Wie oft hören wir in den Medien davon, dass sich gerade junge Menschen einem Glauben oder Menschen verschreiben, der dafür sorgt, dass sie selbst nicht mehr nachdenken, sondern scheinbar manipuliert nicht nachvollziehbare Dinge tun. Weil sie denken, dass Gott dies von ihnen erwartet. Weil das Opfer denkt, dass der Täter sich auch den Rest der Familie vornimmt. Weil sie auf der Suche nach Antworten sind oder weil ihre Suche, Verzweiflung und Unsicherheit ausgenutzt wird. So auch Julie in „Good as gone“. Die Frage nach Gott und die verzweifelte Suche nach Anerkennung durch die cooleren Kids ihrer Schule, sorgen dafür, dass ein naives 13-jähriges Mädchen an den falschen Menschen gerät. Julies Erlebnisse, Gretchens Erlebnisse und all die der anderen Mädchen haben mir beim Lesen häufig den Atem stocken lassen. Durch einen sehr beschreibenden Schreibstil gelingt es der Autorin gut, sich in den einzelnen Geschehnissen einzufinden. An einigen Stellen schonungslos, an anderen Stellen unnötig ausufernd. Mit den Personen im Buch habe ich mich schnell abfinden können, fand aber nur Julies Schwester Jane wirklich sympathisch und hatte Mitleid mit ihr, dass sie durch Julies Entführung eine schwierige Beziehung vor allem zu ihrer Mutter hat. Ihre Mutter Anna hätte ich an vielen Stellen des Buches gerne geschüttelt und fand sie als eine der Hauptprotagonisten und Erzählenden neben Julie eher anstrengend, was daran liegt, dass Anna sich ihrer Fehler absolut bewusst war und doch nichts änderte. Die Auflösung nahe dem Ende finde ich absolut realistisch und bin doch erschrocken, was traumatische Erlebnisse mit einem Menschen machen können. Allerdings hätte für mich da auch das Buch enden können, da ich die letzten Seiten eher überflüssig fand. Fazit Insgesamt hat mir das Buch durch gute Konstruktion, abwechselnde Erzählperspektiven, Zeitsprünge und einem angenehmen Schreibstil gut gefallen, allerdings hat der sehr stark aufkommende religiöse Fanatismus auch an meinem Nervenköstum genagt, sodass Buch und ich nur eine hassliebende Beziehung zueinander aufbauen konnten.

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. € 13,40 [A] | CHF 17,90* (* empf. VK-Preis) Paperback, Klappenbroschur ISBN: 978-3-570-10323-4 Erschienen: 27.02.2017 Tom und Anna haben das Schlimmste erlebt, was sich Eltern vorstellen können: Ihre 13-jährige Tochter Julie wurde entführt, alle Suchaktionen waren vergebens, die Polizei hat den Fall längst zu den Akten gelegt. Acht Jahre später taucht plötzlich eine junge Frau auf und behauptet, die vermisste Tochter zu sein. Die Familie kann ihr Glück kaum fassen. Doch schon bald spüren alle, dass die Geschichte der Verschwundenen nicht aufgeht. Anna hegt einen furchtbaren Verdacht. Sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit über die junge Frau, von der sie inständig hofft, dass es ihre Tochter ist, die ihr gleichzeitig aber auch fremd erscheint und das gesamte Familiengefüge gefährlich ins Wanken bringt … Good as Gone ist ein von Anfang an atemberaubend spannendes Buch darüber, wie wenig wir die kennen, die wir lieben. Amy Gentry spielt grandios mit verschiedenen Erzählperspektiven und führt die Leser auf zahlreiche falsche Fährten – bis zum fulminanten Finale. Meine Meinung: Ich bin durch das Cover und den darin enthaltenen Satz, der mich sehr neugierig gemacht hat, auf das Buch aufmerksam geworden. Freundlicherweise ist mir dieses vom Verlag zur Verfügung gestellt worden. Der Einstieg in das Buch ist mir auch sehr gut gelungen, der Schreibstil war schön flüssig und ich fand es anfangs auch durchaus spannend. Ich muss aber sagen, je weiter das Buch vorangeschritten ist, umso weniger konnte es mich noch begeistern und ich fand es ab einer gewissen Zeit auch eher verwirrend als fesselnd. Auch würde ich das Buch eher als Familiendrama sehen und nicht als Psychothriller. Was mir an dem Buch gut gefallen hat, sind die Schilderungen, wie sich die Familie und das Familienleben durch die tragische Entführung verändert hat und auch, wie groß die Unsicherheit nach dem Auftauchen der verlorenen Tochter/Schwester ist. Alles in allem war dies ein Buch mit einer sehr interessanten Grundstory, bei der die Spannung für mich aber leider nicht gehalten werden konnte. Daher konnte mich das Buch nicht ganz so begeistern, wie ich es mir gewünscht hätte. Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.

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Rezension "Good as Gone" Autor: Amy Gentry 320 Seiten Taschenbuch Verlag: C.Bertelsmann Gerne: Roman Das schlimmste was allen Eltern passieren kann, ist Tom und Anna passiert. Ihre 13-Jährige Tochter wurde entführt. Die Polzei macht sich auf die Suche, doch man findet keine Spur und legt die Akte weg. Acht Jahre später taucht eine junge Frau auf und behauptet, ihre Tochter zu sein. Die Familie kann ihr Glück kaum fassen, dass ihre lang vermisste Tochter wieder aufgetaucht ist. Doch Anna findet keine Ähnlichkeiten mit ihrer früheren Tochter und bekommt Zweifel, dass es nicht ihre Tochter ist. Anna verfolgt sie zu den Therapiestunden bis sie herausfindet, dass ihre Tochter sehr gerne die Kirche besucht... Die Geschichte wird in der Gegenwart und Vergangenheit erzählt, dies macht das Ganze ziemlich verwirrend. Vorallem weil die Vergangenheit keine genaue Reihenfolge hatte. Zum einen steht Anna, die Mutter der entführten Julie,wie sie das Ganze aufnimmt und zum anderen die verschiedenen Personen von Julie. Die Schwester von Julie, Jane, verwechselt man schnell mal mit Julie selber. Ziemlich stark steht der Glaube im Mittelpunkt, dies macht es wahrscheinlich für die meisten schwierig zu verstehen. Der Schreibstil war ziemlich einfach geschrieben, so kam man auch gut voran, obwohl es zum Teil verwirrend geschrieben war. Fazit: Ein einfaches Buch für zwischendurch und darum 3/5 Sternen von mir ;)

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Inhalt: Ein Mädchen verschwindet und eine Fremde taucht wieder auf. Mit 13 Jahre wurde die kleine Julie entführt und die Polizei war vollkommen verzweifelt, denn sie konnten sie nicht finden. So waren ihre Eltern Tom und Anna schon völlig verzweifelt. Acht Jahre später taucht plötzlich eine Fremde auf, die behauptet Julie zu sein. Die Eltern sind über glücklich. Doch kann es wirklich die verschwundene Tochter sein? Die Fremde wirkt auf Anna sehr anders. Sie würde doch ihre eigene Tochter wiedererkennen? Meinung: Danke erstmal für das Rezensionsexemplar! Ich habe mich wirklich darüber gefreut! Mich persönlich spricht das Cover sehr an. Es hat etwas ganz besonderes an sich, das mich neugierig gemacht hat. Bei diesem Buch habe ich mir einen spannenden Thriller erwartet, der mich nicht mehr loslässt, doch irgendetwas war beim Lesen anders. Den Schreibstil von Amy Gentry fand ich interessant. Sie schreibt sehr ausführlich und knappe, aber aussagekräftige Sätze. Was mir persönlich sehr gut gefallen hat, da ein Thriller nun mal spannend sein soll. Die Situationen konnte sie durchschnittlich beschreiben. An manchen Stellen hätte ich mir etwas "mehr" gewünscht, aber das fand ich jetzt nicht besonders schlimm. Das ganze Buch wird von zwei unterschiedlichen Personen erzählt. Einmal Anna, die Mutter von Julie und die "Fremde", die Julie sein könnte. Die Idee, dass man verschiedene Perspektiven schreibt, finde ich wirklich gut, aber man muss etwas aufpassen. Oft verwirrt es einen und man weis nicht genau, wer wer sein sollte. Die Kapiteln spielen aber auch in verschiedenen Zeiten, Vergangenheit und Gegenwart. Auch eine gute Idee, so konnte ich die Charaktere besser kennen lernen. Kommen wir nun zu den Hauptfiguren des Buches. Nicht so gut fand ich persönlich, dass einige Personen etwas "blass" beschreiben werden. Man kann sich kaum ein Bild von ihnen machen, was ich schade finde, weil ich sie gerne etwas mehr "Kennen lernen" wollte. Zum Beispiel konnte ich mir von Tom, Der Vater, und Jane, der Schwester, kein Bild machen. Sie kommen mir eher schlicht und zurückhaltend vor. Der Hauptpunkt liegt auf Anna. Anna ist die verzweifelte Mutter von Julie. Von ihr bekommt man recht viel mit. Sie weiß nicht mehr weiter, ist völlig am Ende und will ihre Tochter wieder zurück. Ich konnte mit Anna wirklich gut mit zweifeln und mit "suchen". Anna mochte ich wirklich gerne. Das Ende fand ich wirklich spannend und man erfährt einiges, was der Geschichte mehr Sinn gibt. Ich finde, dass das Ende das Beste am ganzen Buch ist. Im Allgemeinen muss ich sagen, dass mich dieser Thriller leider nicht besonders umgehauen hat. Das Buch würde ich trotzdem weiterempfehlen, einen Versuch ist es wert. Fazit: "Good as Gone" hat mich ein bisschen enttäuscht. Einige Personen wurden leider fast gar nicht beschreiben und die Kapiteln waren nicht ganz klar aufgebaut. Dem Buch möchte ich trotzdem 3 von 5 Sternen geben, da ich den Schreibstil und die eigentliche Idee ganz gut fand.

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