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Rezensionen zu
Good as Gone

Amy Gentry

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Titel: Good as Gone - Ein Mädchen verschwindet. Eine Fremde kehrt zurück. Autor: Amy Gentry Verlag: C. Bertelsmann Seiten: 320 Preis: 12,99€ Broschur Inhalt: Julie wurde entführt als sie dreizehn Jahre alt war. Jetzt steht sie acht Jahre später wieder vor der Tür ihrer Eltern. Doch ihre Mutter erkennt sie kaum wieder und sie hat einen schlimmen Verdacht. Ist das wirklich ihre Tochter? Zitate: "Wer hat Sie engagiert?", wiederhole ich. "Niemand." "Was zum Teufel wollen Sie dann hier?" (...) "Anna ich war da. Möchten Sie nicht wissen, warum ihre Tochter nie gefunden wurde?" (S. 99) Meine Meinung: Die Geschichte die in dem Buch erzählt wird ist schrecklich und definitiv nichts für schwache Nerven. Die Kapitel spielen abwechselnd in der Vergangenheit und der Gegenwart. In der Gegenwart begleiten wir die Mutter, wie sie mit dem plötzlichen Auftauchen ihrer Tochter umgeht und ihren Zweifeln. Die Vergangenheit erzählt nach und nach die Geschichte des Mädchens, wobei dieses mit der Zeit immer jünger wird und wir immer mehr über ihre Geschichte erfahren. Ich finde obwohl es recht dünn ist zieht sich das Buch oft etwas und es ist auch kein leichtes Buch das man an einem Mittag schnell durchlesen kann. In dem Buch wurde fast nur Schrecken übermittelt und dadurch waren die Charaktere recht unnahbar, da keine Trauer oder Angst oder andere Gefühle übermittelt wurden sondern nur Wut und Schrecken. Das hat das lesen für mich zusätzlich schwer gemacht. An Sich ist es eine spannende Geschichte und vielleicht war es auch nur nicht ganz mein Genre aber mir hat bei dem Buch einfach etwas gefehlt. Deshalb gab es von mir 3/5 Sterne für das Buch.

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Das Cover ist zum größten Teil in Schwarz gehalten. Die Schrift wurde in einem Gold bzw. Ocker Ton geschrieben. Ich finde, dass es sehr schön und gleichzeitig erschreckend aussieht. Eben ein typisches Cover eines Thrillers. „Good as gone: Ein Mädchen verschwindet. Eine Fremde kehrt zurück.“ ist ein Einzelband von Amy Gentry. Vorweg will ich sagen, dass ich eine gekürzte Version des Hörbuches gehört habe und somit nicht alles von der Geschichte mit bekommen habe. Die beiden Sprecherinnen hatten eigentlich eine sehr angenehme Stimme, allerdings gefiel mir die Sprecherin Anna Thalbach besser. Da sie mir persönlich die Emotionen der Geschichte einfach besser herüberbringen konnte. Während ich mir das Hörbuch anhörte, bekam ich eine Gänsehaut. Es kribbelte mich überall, denn Julie taucht auf einmal nach 8 Jahren wieder auf und gibt ihre Geschichte bei der Polizei zu Protokoll. Der Leser erfährt im Laufe des Buches sehr viel über Julie und ich muss sagen, dass sie mir gar nicht sympathisch ist. Mir wurde schnell klar, dass mit Julie etwas nicht stimmen konnte. Julie ist einfach sehr emotionslos herübergekommen. Sie erzählte von ihrer harten und grausamen Vergangenheit und verzog dabei keine Miene. Jane, Julies Schwester fühlt sich wieder in die Vergangenheit zurückversetzt, da ihre Schwester auf einmal wieder auftauchte. Sie benimmt sich auf einmal wieder wie ihr 10 – Jähriges ich, obwohl sie mittlerweile schon 18 sein sollte. Dieses seltsame und doch verständliche Verhalten hält aber nicht lange an. Jane fühlt sich außerdem auch ziemlich vernachlässigt, da sich ihre Eltern immer nur um Julie gekümmert bzw. gesorgt haben und sie sozusagen ignoriert haben. Anna, Julies Mutter versucht mit Julie Zeit zu verbringen. Sie gehen gemeinsam einkaufen und Anna fragt sich immer wieder, wer diese seltsame Frau sein soll, denn sie erkennt ihr eigenes Kind nicht mehr in ihr wieder. Julie verbirgt auch viele Geheimnisse vor ihrer Familie und kämpft mit ihren eigenen Problemen. Ich muss zugeben, dass das Buch gewisse Parallelen zu einer Geschichte aufweist, die ich vor Kurzem gelesen habe. Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll, allerdings ist die Geschichte ja nicht völlig gleich und daher ist es jetzt nicht so schlimm. Alex, der Polizist der sich mit dem Fall von Familie Whitaker beschäftigt und Julie verhört, hegt Zweifel an ihrer Geschichte. Er findet es ziemlich mysteriös, was Julie ihm da alles erzählt. Wir erfahren auch ein bisschen etwas über die Vergangenheit von Alex. Dies finde ich toll, da wir so nicht nur in das Leben eines Protagonisten eintauchen können, sondern in mehrere. Wir haben hier in diesem Hörspiel vereinzelte Kapitelabschnitte, die mit Namen gekennzeichnet sind. Zum Beispiel heißt eines Starr. Bald werden wir erfahren, was es damit auf sich hat und ich muss sagen, dass mir die Aufklärung sehr gut gefallen hat. Das Ende hat mich ein bisschen zerstört, da es einfach so mitten in einem Gespräch aufgehört hat. Ich werde wahrscheinlich irgendwann das Buch dazu noch lesen, da ich ja eine gekürzte Version gehört habe und die ganze Geschichte verinnerlichen will. Ich gebe diesem Buch 3 Sterne.

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„Ein Mädchen verschwindet. Eine Fremde kehrt zurück.“ Schon allein diese Sätze auf dem Cover weckten meine Neugier. Inhalt Die dreizehnjährige Julie, wird von einem Fremden, aus dem Haus ihrer Eltern entführt. Ihre jüngere Schwester Jane, ist die einzige Zeugin des Verbrechens. Nach acht Jahren steht eine fremde Frau vor der Tür, es ist Julie. Die Freude der Familie währt nicht lang, denn alle spüren, dass etwas nicht stimmt. Julie lügt, verpasst Termine und verheimlicht ihre Absichten. Als Anna, Julies Mutter, von einem Detektiv, Informationen zu diesem Fall erhält, hegt sie einen furchtbaren Verdacht. Sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit und hofft, dass es sich um ihre Tochter handelt. Die ganze Familiäre Situation gerät ins Wanken… Eindruck Der Einstieg in das Buch beginnt genau mit der Entführungsszene, die wirklich sehr spannend und packend ist. Vor allem, wenn man sich vorstellt, wie es einem selbst als Elternteil ergehen würde. Eine wirklich tragische Vorstellung! Im weiteren Verlauf der Handlung wechseln die Perspektiven zwischen Anna und fremden Personen. Es fiel mir zunehmend schwerer, der Handlung zu folgen beziehungsweise den roten Faden nicht aus den Augen zu verlieren. Der Schreibstil von Amy Gentry ist sehr flüssig, anschaulich und bildlich. Doch mit den zunehmenden Verwirrungen schaffte die Autorin Thrillerelemente, um befremdliche Personen, die plötzlich auftauchen und ihre Geschichte erzählten. Oftmals musste ich diese Sätze zweimal lesen, um wirklich zu begreifen, was gerade geschieht. Die Darstellung aus familiärer Sicht, ist wirklich gut gelungen. Ich konnte mich gut in Anna und Tom hineinversetzen. Die Idee der Handlung ist echt toll, aber meiner Meinung nach, verliert sich die Autorin in den Wirrungen und verliert dadurch den Spannungsbogen aus den Augen. Fazit Ein Anfangs unterhaltsamer und stimmiger Roman, der sich in den Verwirrungen verliert. Autor: Amy Gentry Titel: Good As Gone Verlag: C. Bertelsmann Seiten: 320 Preis: Broschiert = 12,99 € Bewertung: ⭐⭐⭐ jetztbestellen Ich bedanke mich bei Randomhouse und dem C. Bertelsmann Verlag, für das Besprechungsexemplar.

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Gestern habe ich „Good as Gone“ beendet und dieses Buch hat mich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen. Aber zunächst mal zum Inhalt, der Autorin und ein paar Eckdaten: „Tom und Anna haben das Schlimmste erlebt, was sich Eltern vorstellen können: Ihre 13-jährige Tochter Julie wurde entführt, alle Suchaktionen waren vergebens, die Polizei hat den Fall längst zu den Akten gelegt. Acht Jahre später taucht plötzlich eine junge Frau auf und behauptet, die vermisste Tochter zu sein. Die Familie kann ihr Glück kaum fassen. Doch schon bald spüren alle, dass die Geschichte der Verschwundenen nicht aufgeht. Anna hegt einen furchtbaren Verdacht. Sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit über die junge Frau, von der sie inständig hofft, dass es ihre Tochter ist, die ihr gleichzeitig aber auch fremd erscheint und das gesamte Familiengefüge gefährlich ins Wanken bringt …“ Auf Amazon findet man daraufhin noch diese Formulierung auf die ich gerne eingehen möchte: „Good as Gone ist ein von Anfang an atemberaubend spannendes Buch darüber, wie wenig wir die kennen, die wir lieben. Amy Gentry spielt grandios mit verschiedenen Erzählperspektiven und führt die Leser auf zahlreiche falsche Fährten – bis zum fulminanten Finale.“ Leider ist genau das nicht der Fall, aber darauf möchte ich später genauer eingehen. Broschiert: 320 Seiten Verlag: C. Bertelsmann Verlag (27. Februar 2017) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3570103234 ISBN-13: 978-3570103234 Originaltitel: Good as Gone Größe und/oder Gewicht: 13,4 x 3,2 x 21,5 cm Durchschnittliche Kundenbewertung: ***,5 Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Es war nicht wirklich schlecht, da Schreibstil und Protagonisten wirklich überzeugen konnten, aber die Handlung einfach nicht in Fahrt kam. Von Plottwists keine Spur und auch der Handlungsverlauf war nicht schlüssig. Anna als Hauptfigur war mir sehr sympathisch und schön ausgearbeitet. Ihre Handlungsmuster waren nachvollziehbar und auch stimmig. Auch Tom und Jane waren mir sehr sympathisch und als Charaktere in sich schlüssig. Über den Handlungsverlauf zu schreiben ist sehr schwer ohne zu spoilern. Aber leider ist genau dieser genau das, was dem Buch die schlechten Bewertungen einbringt. Das ganze ist einfach viel zu konstruiert und gestellt. Die „Entführungsszene“ ließ mich als einziges Element wirklich erschaudern. Der Rest? Nein. Sehr schade. Ich hab versucht dem Buch wirklich unvoreingenommen zu begegnen und das ist mir meiner Meinung nach auch gelungen, denn ich kann dem Buch auch positives abgewinnen. Die Grundidee hat mir nämlich sehr gut gefallen und reizt auch bestimmt noch den ein oder anderen zum Kauf. Leider muss ich trotz der guten Grundidee davon abraten, da der Leser einfach keinen Thriller geboten bekommt, sondern höchstens einen etwas spannenderen Kriminalroman. Deswegen vergebe ich an dieser Stelle 2,5 von 5 möglichen Sternen (aufgerundet auf 3).

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Enttäuschend

Von: Suse

20.03.2017

Tom und Anna haben das Schlimmste erlebt, was sich Eltern vorstellen können: Ihre 13-jährige Tochter Julie wurde entführt, alle Suchaktionen waren vergebens, die Polizei hat den Fall längst zu den Akten gelegt. Acht Jahre später taucht plötzlich eine junge Frau auf und behauptet, die vermisste Tochter zu sein. Die Familie kann ihr Glück kaum fassen. Doch schon bald spüren alle, dass die Geschichte der Verschwundenen nicht aufgeht. Anna hegt einen furchtbaren Verdacht. Sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit über die junge Frau, von der sie inständig hofft, dass es ihre Tochter ist, die ihr gleichzeitig aber auch fremd erscheint und das gesamte Familiengefüge gefährlich ins Wanken bringt Meine Meinung: Ich hatte mich so auf das Buch gefreut. Die Story hörte sich einfach packend an und ich wollte es unbedingt ganz schnell lesen. Doch auf den ersten Seiten zeichnete sich schon ab das es einfach nicht mein Schreibstil ist. Ich kam einfach nicht in die Geschichte. Von Spannung keine Spur. Ich habe das Buch beendet aber muss leider sagen, das ich mir von der Geschichte wesendlich mehr versprochen hatte. Die Charaktere waren auch nicht meins. Ich konnte mich überhaupt nicht mit ihnen identifizieren. Sie waren mich ganz deutlich gesagt, einfach unsympathisch. Man hätte so viel aus der Geschichte machen können. Ich bin nun nach dem zuschlagen des Buches wirkich enttäuscht. Ich komm mit der Autorin einfach nicht so klar. Sehr schade. Ich denke bei diesem Buch ist es so, entweder man mag die Art oder man mag sie eben nicht und ich gehöre leider zu zweiten Seite. Zu Geschichte möchte ich gar nichts sagen, da ich nichts verraten möchte. Mir hat das Buch leider nicht gefallen.

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Die gekürzte Lesung des Hörbuchs haben Nellie und Anna Thalbach übernommen. Im Mittelpunkt der über sieben Stunden dauernden Lesung steht Julie, die als Dreizehnjährige von einem Unbekannten in der Nacht aus dem Elternhaus entführt wurde. Acht Jahre quälende Suche ohne einen Hinweis auf den Verbleib des Mädchens sind von einem Moment auf den anderen vorbei, als Julie plötzlich wieder an der Tür klingelt und Anna, ihrer Mutter gegenübersteht….. Was war in den acht Jahren mit ihr passiert? Das wird aus Sicht der Mutter und Julie wendungsreich erzählt: Spoiler: Einige Zeit später, als die Familie einschließlich Julies Schwester Jane, die die Entführung in einem Wandschrank versteckt beobachtet hatte, sich von dem freudigen Schock erholt hat und sich Julie in die Familie langsam wieder einfügt, wendet sich ein Privatdetektiv an die Mutter und schürt Zweifel an der Identität der jungen Frau, die man als Julie freudig in der Familie wieder aufgenommen hat. Obwohl Anna erst nicht auf diesen furchtbaren Verdacht eingehen will, gibt es doch bei genauerem Hinsehen einige Ungereimtheiten und so stellt sie eigene Nachforschungen an…… Spoiler-Ende Ob es nun die echte Julie ist, die zurückgekehrt ist, dass bleibt lange Zeit wage und wird hier von mir auch nicht entschlüsselt. Anfangs plätschert die Handlung etwas dahin und durch die ständig wechselnden Sichtweisen bzw. Erzählebenen kristallisiert sich die Identität nicht heraus, ganz im Gegenteil, man muss schon genau zuhören um sich nicht in den vielen Namen, die hier auftauchen, zu verheddern. Besonders der Teil, der die acht Jahre aufarbeitet in denen Julie entführt war, kommt mir sehr emotionslos rüber, obwohl ihr einige schreckliche Dinge passiert sind. Auch insgesamt finde ich die Geschichte nicht ganz schlüssig und als Thriller würde ich „Good as Gone“ auch nicht einstufen, dazu verliert sich doch die Spannung in der zu wendungsreichen Erzählung, so dass ich eher von einer traumatischen Familiengeschichte sprechen möchte. Der Erzählstil der Autorin ist interessant und sehr bildhaft, so dass man Situationen gut vor Augen hat. Doch wie oben bereits erwähnt , muss man genau zuhören, was in den vielen Wendungen in der Erzählung so passiert. Zwar ist es den beiden Vorleserinnen gelungen, hier ein wenig Hilfestellung zu geben, aber so ganz „auffangen“ konnten sie die komplexe Handlung nicht. Fazit: Trotz guter Vorleserinnen, geht die Spannung in der zu komplexen und wendungsreichen Handlung unter und ist daher nur noch als traumatische Familiengeschichte einzustufen.

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Auf dieses Buch bin ich durch Zufall aufmerksam geworden. Das Cover fiel mir sofort auch und der Klappentext überzeugte mich auf Anhieb. Die Thematik des Buches machte mich sehr neugierig und meine Erwartungen waren sehr hoch. Ich habe einen spannenden und nervenaufreibenden Thriller erwartet. Allerdings ist dieses Buch kein Thriller, ich würde es eher als Roman bezeichnen. Dieses Buch lässt mich ein wenig ratlos zurück. Ich hatte so große Erwartungen und habe mich unglaublich auf die Story gefreut doch ehrlich gesagt wurde ich enttäuscht. Nicht nur das dieses Buch mit einem Thriller kaum etwas gemeinsam hat, auch das die Story an sich sehr viel Potenzial bietet, dieses aber nicht völlig ausgeschöpft wurde. Der Schreibstil der Autorin an sich ist sehr locker und flüssig zu lesen. Allerdings hatte ich Probleme mit dem Erzählstil. Nicht nur der ständige wechsel störte mich nein auch waren die einzelnen Abschnitte alles andere als spannend. Ich fand es teilweise einfach nur verwirrend, klar ergibt das ganze zum Ende hin Sinn aber es war für mich ein wenig anstrengend. Der Anfang des Buches war durch aus sehr spannend und auch packend. Die vermisste Julie taucht wie aus dem Nichts wieder auf. Dann flaut das ganze etwas ab, es gab teilweise Längen und von Spannung war nichts zu spüren. Zum Ende hin wurde es dann wieder sehr spannend und ich war gefesselt. An sich ist dieses Buch durchaus lesenswert allerdings konnte mich die Umsetzung nicht ganz überzeugen, da war noch deutlich Luft nach oben. Mich persönlich konnte dieses Buch leider nicht ganz überzeugen. Solltet ihr es auch lesen wollen, so schaut euch doch erst einmal die Leseprobe auf der Verlagshomepage an. Fazit: Mit "Good as Gone" ist der Autorin ein Roman gelungen der sicherlich auch spannende Momente hat aber dessen Potenzial nicht völlig ausgeschöpft wurde. Dieses Buch bekommt von mir 3 Sterne.

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Das Schlimmste

Von: wal.li

07.03.2017

Vor acht Jahren wurde die damals 13jährige Julie verschleppt. Nur mühsam haben sich die Eltern Anna und Tom und die jüngere Tochter Jane ein Leben ohne Julie eingerichtet. Zwar fällt es ihnen immer noch schwer aber irgendwie muss es ja gehen. Die Welt wird völlig auf den Kopf gestellt als Julie plötzlich wieder vor ihnen steht. Entgegen aller statistischen Wahrscheinlichkeit hat sie es geschafft, nach den langen Jahren zu ihrer Familie zurück zu kehren. Schon bald bemerkt Anna, dass Einiges, was Julie erzählt, schwer zu glauben ist. Schließlich meldet sich auch noch ein Privatdetektiv mit verstörenden Informationen. Aus wechselnden Perspektiven wird geschildert was geschieht, nachdem Julie oder die, die behauptet Julie zu sein, heimgekehrt ist und was zu der Heimkehr geführt hat. Zunächst erscheint das teilweise etwas aus dem Zusammenhang gerissen, denn genau dieser ergibt sich erst, wenn man der Handlung weiter folgt. Allerdings muss man schon eine Weile ausharren, ehe sich die Handlung verdichtet und eine Ahnung entsteht, was Ursache und was Wirkung ist. Gut beschrieben ist dabei die wachsende Unsicherheit Annas über die Identität ihrer heimgekehrten Tochter. Mit ihr zweifelt man und begibt sich auf die Spur der vermeintlichen Tochter. Erst recht spät entwickelt die Story Tiefe und packt einen. Zunächst zurückhaltend und nach und nach immer intensiver vorgetragen wird dieses Hörbuch von Anna Thalbach und ihrer Tochter Nellie. Man spürt die Atemlosigkeit, die die Mutter überfällt als ein Baustein zu dem nächsten kommt, die sich überschlagenden Gedanken, die Sorgen und Nöte, das wachsende Misstrauen. Immer näher kommt man auch der, die die Tochter zu sein scheint. Die an ihr Glück nicht glauben mag und die doch viel Schweres erfahren hat. Eine bestürzende Geschichte, die ihr wahres Potential allerdings recht spät entfaltet, den Leser dann aber vollends fesselt und beim Hören im Auto jede rote Ampel gerne in Kauf nehmen lässt. 3,5 Sterne

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