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Rezensionen zu
Good as Gone

Amy Gentry

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€ 5,99 [D] inkl. MwSt. | € 5,99 [A] | CHF 9,00* (* empf. VK-Preis)

~Und damit wird das Schlimmste einfach so ungeschehen gemacht: Julie ist wieder zu Hause.~ 8 Jahre ist es nun her das Julie eines Nachts aus dem elterlichen Haus entführt wurde. 8 Jahre in denen unklar ist ob Julie zurückkehren wird, ob sie überhaupt noch lebt. 8 Jahre in denen Tom und Anna, die Eltern des Mädchens, und ihre jüngere Tochter Jane mit Schuldgefühlen leben: die einen weil sie ihre Tochter nicht beschützen konnten, die andere weil sie die Entführung von ihrem Wandschrank aus beobachtete – ohne etwas zu tun oder sofort Hilfe zu holen. Doch dann geschieht das Unfassbare – abgemagert, verdreckt und doch am Leben steht plötzlich Julie vor der Haustür der Familie. Anfangs von ihren Gefühlen übermannt nimmt die Familie die junge Frau ohne Zögern wieder bei sich auf. Doch dann kommen Anna immer mehr Zweifel an der Geschichte der jungen Frau. Immer tiefer versinkt Anna in der Geschichte der Fremden auf der Suche nach der Wahrheit – um am Ende das Unfassbare zu erkennen. „Good as Gone“ ist ein großartig konstruierter Thriller. Zu Beginn wirkt die Handlung sehr vorhersehbar und klischeehaft, nach kurzer Zeit denkt man das Ende der Geschichte zu kennen, doch dann bringt die Autorin weitere Personen und Blickwinkel in die Handlung ein, welche die Handlung auf ungeahnte Weise beeinflussen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und mitreisend, die Autorin erzählt die Handlung sehr eindringlich, was das Buch von der ersten bis zur letzten Seite unglaublich fesselnd macht. Die Handlungsstränge wurden in die Gegenwart und die Vergangenheit verschiedener weiblicher Charaktere aufgeteilt, schnell merkt man das zwischen all diesen Charakteren und der Haupthandlung eine Verbindung besteht, doch der Schreibstil der Autorin bleibt dahingehend sehr diskret, so das einem die Verbindung erst zum Schluss wirklich klar wird. Die wenigen Personen der Haupthandlung, werden durch die Augen der Ich-Erzählerin Anna wahrgenommen werden. Kurzzeitig begleiten wir auch Julie und Jane, doch immer wieder kehren wir zu Anna zurück. Die Charaktere der Haupthandlung werden dem Leser selbst ohne ausschweifende Beschreibungen sehr gut nähergebracht, besonders durch das beschriebene Gefühlschaos das jeden Protagonisten begleitet und dem Leser einen tiefen Einblick in die Figuren bietet. Die weitern weiblichen Charaktere, welche wir in den weiteren Handlungssträngen kennen lernen, werden sehr distanziert und unpersönlich vorgestellt. Das Cover ist passend zum Buch komplett in Schwarz gehalten, nur erhellt durch die Silhouette einer jungen Frau vor einem goldenen Lichtstrahl – ähnlich wie die Entführung der Protagonistin beschrieben wird. Der Titel des Buches ist glänzend und orange, großflächig zieht er sich über das komplette Cover und ergänzt damit das schlichte Cover perfekt. Ein fantastischer Pageturner der ordentlich mit der Psyche des Lesers spielt. Und immer wieder stellt man sich die gleiche Frage - würdest du eine so lange verlorene Person wiedererkennen? 5 von 5 Tintenklecksen

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Außerordentlich spannend erzählt die US-Amerikanerin Amy Gentry ihren fein gesponnen Psychothriller “Gone as good”. Dabei berichtet sie aus der Sicht der Mutter ebenso wie aus der Perspektive der zurückgekehrten, aber vielleicht nur vermeintlichen Tochter. Der Fall gestaltet sich jedenfalls viel komplizierter, als zunächst gedacht, und so webt die Autorin eine vielschichtige Story, die sich viel mit jugendlichen Irrungen und Wirrungen, mit, Begeisterungsfähigkeit und Leichtsinn beschäftigt. Es ist aber auch eine intensive Mutter-Tochter-Story, in der es um die Gefühle und unterschiedlichen Wahrnehmung der jeweils Anderen geht. Dazu passen optimal die beiden Sprechstimmen, denn “Gone as good” wird ungemein authentisch und perfekt intoniert von dem Mutter-Tochter-Gespann Nelli und Anna Thalbach gelesen.

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Good as Gone von Amy Gentry ist seit Wochen in aller Munde und auch ich konnte es kaum erwarten, das Buch zu lesen. Schade, dass das Vergnügen so schnell vorbei war. 317 Seiten Spannung von der ersten bis zur letzten Zeile! Julie ist 13 Jahre alt, als sie aus ihrem Kinderzimmer entführt wird. Einzige Zeugin: ihre drei Jahre jüngere Schwester Jane, die sich im Wandschrank versteckt hat. Ihre Eltern geben alles, um den Teenager zu finden, alle Versuche blieben aber erfolglos. Acht Jahre später taucht Julie wieder auf und erzählt eine schreckliche Geschichte dessen, was ihr in den vergangenen Jahren passiert ist. Nach der ersten Wiedersehensfreude kommen bei Mutter Anne, genährt durch einen übereifrigen Privatdetektiv, erste Zweifel auf, dass Julie die Wahrheit sagt oder dass die junge Frau, die nun bei ihr lebt, wirklich ihre Tochter ist. Sie kann weder mit ihrem Mann noch mit ihrer jüngeren Tochter darüber reden und so entspinnt sich ein weiteres Drama, dass die Familie ein zweites Mal auf eine harte Probe stellt, an der sie zu zerbrechen droht. Erzählt wird auf zwei Ebenen - einmal durch die Ich-Erzählerin Anne, die als Professorin sehr rational und reflektiert ist, allerdings immer wieder von Gefühlen überrollt wird. Und zudem wird die Geschichte der jungen Frau durch einen allwissenden Erzähler wiedergegeben - vom Moment, in dem sie bei Anne und Tom wieder auftaucht rückwärts in der Zeit. Amy Gentry schafft es mit ihrem Debütroman, die Spannung bis auf die letzten Seiten aufrecht zu erhalten. Jedes Familienmitglied ist auf seine Art sympathisch und nachvollziehbar in seinen Handlungen. Der Familie beim Zerbrechen quasi zuzuschauen, das schmerzt. Es wird mit den Gefühlen und Ängsten der Leser gespielt und das ohne in der Handlung zu abstrus zu werden. Amy Gentrys Stil und ihre Sprache sind flüssig und machen das Lesen zum großen Spaß. Ein gelungenes Debüt, das Lust auf mehr von der Autorin macht.

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Ein sehr flutschiges Buch, wenn ich mal so unverblümt drüber reden darf. Nein, im Ernst. Ich bekomme mit „Good as Gone“ einen sehr gut durchdachten Psychothriller, der spannend anfängt, so dass ich ihn einfach nicht mehr aus der Hand legen mag. Die ersten 100 Seiten waren in einer Rutsche weggelesen und auch ab Seite 101 gab es für mich als Leser kein Entrinnen. Gleich von der ersten Seite ist das Buch dicht gepackt an Handlung und der Sog beginnt. Die Story wird mir von der Mutter erzählt, zum größten Teil, sodass ich Anna gut nachvollziehen kann in ihren Ängsten um ihre Tochter, aber ich in den Zweifeln, die sich nach und nach in ihr aufbauen. Dann bekommen einzelne Protagonisten eigene Kapitel, die mir aber von einem allgemeinen Erzähler berichtet werden. Mal sind es Schnipsel aus der Vergangenheit, mal Ereignisse die gerade passieren. So gelingt es der Autorin Amy Gentry ein dichtes Geflecht an rasanter, psychischer Handlung zu spinnen, die einen nicht mehr loslässt. Die Protagonisten agieren glaubwürdig und man kann spüren, was in ihnen vorgeht. Ich leide regelrecht mit Mutter und Schwester, und auch mit dem Vater, die sich ständig fragen, wer ist diese Julie, die da wiederaufgetaucht ist. Darf man ihr zweifeln, oder sollte man ihr blind vertrauen? Von mir gibt es begeisterte 5 Eseslsöhrchen und den einen oder anderen abgeknabberten Fingernagel.

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Buchhandlung Steffen GmbH

Von: Ulrike Zynda aus Demmin

16.02.2017

Ungewöhnlicher Plot - Gänsehautgarantie! Grandios spannendes Finale.

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Die Buchhandlung

Von: Karin Sawallich-Ünver aus Brühl

16.02.2017

Ein tolles Debut und ein gelungener Psychothriller, in dem die Grenzen zwischen Wahrheit und Lüge verschwimmen. Für Fans von Gillian Flynn und Melanie Raabe - weiter so!!!

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Buchhandlung Jost GmbH

Von: Tobias Wrany aus Bonn

23.01.2017

Amy Gentry hat mit "Good As Gone" einen ideenreichen Thriller geschaffen, dessen wahre Qualität sich allerdings nicht zwingend aus seinem (durchaus hohen) Spannungsniveau ergibt, sondern daran, dass dieser Krimi selbst dann auf emotionaler Ebene mitreißt und durchweg gut unterhält, wenn - was bei allzu versierten Krimikennern ja immer mal vorkommt - entscheidende Wendungen des Geschehens bereits viele Seiten zuvor geahnt werden; denn die Autorin füttert das Spannungsmoment ihrer Geschichte mit Einblicken in familiäre Unstimmigkeiten ebenso, wie einem nüchternen Blick in die Schattenbereiche des amerikanischen Hinterlandes, wo billige Nachtclubs florieren und die Menschen und ihre Würde nicht mehr als austauschbare Produktionsmittel sind.

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Allerleibuch

Von: Bettina Zwirlein aus Buxtehude

23.01.2017

Spannend von der ersten bis zur letzten Seite - gute Auflösung, habe ich in einem Rutsch gelesen.

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