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Alle Schriften Bubers, die im Kontext seiner Bibelübersetzung entstanden sind
Die so genannte »Verdeutschung der Schrift«, die Übersetzung der hebräischen Bibel, von Martin Buber in Zusammenarbeit mit Franz Rosenzweig Anfang der 1920er Jahre in Deutschland begonnen und 1961 von Buber in Jerusalem beendet, gilt als eines der wichtigsten und zugleich umstrittensten Projekte im Gesamtwerk von Martin Buber. Der vorliegende Band versammelt alle Schriften Bubers, die im Kontext dieser Bibelübersetzung entstanden sind, darunter den wegweisenden Aufsatz »Der Mensch von heute und die jüdische Bibel« sowie die autobiographische Schrift »Warum und wie wir die Schrift übersetzten«. Weiterhin enthält der Band mehrere Abhandlungen zur Gesprochenheit und Einheit der Schrift sowie zum Leitwortprinzip, die für die weitere Forschung zur Bibel und ihrer Übersetzung bis heute von zentraler Bedeutung sind.
Martin Buber-Werkausgabe (MBW)
Rezensionen
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Vita
Ran HaCohen unterrichtet Literatur an der Universität Tel Aviv und arbeitet als Übersetzer literarischer Texte, vor allem aus dem Deutschen und Niederländischen. Sein Buch Reclaiming the Hebrew Bible über die jüdische Rezeption der Bibelkritik im Deutschland des 19. Jahrhunderts ist 2010 erschienen. Für die erste annotierte hebräische Übersetzung des äthiopischen Nationalepos Kebra Nagast wurde er 2010 mit dem renommierten Tschernichowski-Übersetzerpreis ausgezeichent.
Martin Buber
Martin Buber (1878–1965), Religionsforscher, Religionsphilosoph und Schriftsteller, war eine der führenden Persönlichkeiten des Judentums im 20. Jahrhundert und ein Vorreiter des jüdisch-christlichen Dialogs.