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Stephen King

The Green Mile

Roman

(2)
Taschenbuch
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Die letzte Hinrichtung

»The Green Mile« – so nennt sich der Todestrakt des Staatsgefängnisses Cold Mountain. John Coffey wurde zum Tode verurteilt, weil er zwei Mädchen missbraucht und ermordet haben soll. Dem Hünen wohnt aber auch eine übernatürliche Kraft inne … Kann ein Mörder zugleich ein begnadeter Heiler sein? Und wenn ja, darf oder sollte man ihn dann töten?

Verfilmt mit Oscar-Preisträger Tom Hanks.

»So betörend und berührend wie gleichzeitig verstörend.« Entertainment Weekly


Aus dem Amerikanischen von Joachim Honnef
Originaltitel: The Green Mile
Taschenbuch, Broschur, 592 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-43584-1
Erschienen am  08. February 2011
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Mein Lieblingsbuch

Von: Kim

10.06.2016

Name: The Green Mile Autor/in: Stephen King Originaltitel: The Green Mile Verlag: Heyne Seitenanzahl: 574 Erscheinungsdatum: 08.Februar.2011 Format: Taschenbuch Preis: 9,99€ Handlung: In diesem Buch geht es um John Coffey,er soll zwei Mädchen Missbraucht und Ermordet haben,dafür soll er auf "die Grüne Meile" ,dem Todestrakt des Staatsgefängnisses Cold Mountain. John Coffey zeigt sich sehr ängstlich ,außerdem hat er Kräfte...Kräfte die unter anderem eine Maus wieder beleben. Kann man ein Mann wie John Coffey wirklich zum Tode verurteilen a,auch wenn so eine Macht in ihm steckt? Hat er wirklich diese zwei Mädchen Missbraucht und Ermordet oder hat er mit seiner Kraft versucht den beiden zu helfen ? Wird John Coffey die Grüne Meile runter gehen oder sehen die Menschen seine Unschuld/schuld? Aber wenn er es nicht gewesen sein soll,wer war es dann ? Meinung: Dieses Buch ist bis jetzt echt das einzige Buch was mir Tränen entlockt hat,so eine gefühlvolle Geschichte habe ich so noch nie gelesen gehabt. Sowohl der Film als auch das Buch möchte ich euch zu Herzen legen,wenn ihr bereit seid zu weinen. Denn dieses Buch ist so voller Menschlichkeit,Emotion, aber auch viel Grausamkeit. Es ist kein Typisches King Buch,den dieses Buch ist relativ realistisch bis auf die Tatsache das John Coffey Menschen und Tiere heilen kann. Denn es gibt tatsächlich fälle wo unschuldige Menschen damals wie auch heute falsch verurteilt wurden. Damals als die Todesstrafe gang und gebe in den USA war ,kamen auch sehr viele unschuldige auf den Stuhl,was natürlich extrem Traurig war bzw.ist. Und ich liebe dieses Buch einfach sehr ,weil es halt auch nicht der klassische King ist,es war mal was anderes vom Meister des Horrors, vor allem all diese Gefühle in dem Buch. Es ist mein Lieblings Buch von allen die ich habe! >>Ich bin müde, Boss. Müde immer unterwegs zu sein, einsam und verlassen. Müde niemals einen Freund zu haben, der mir sagt, wohin wir gehen, woher wir kommen und warum. Am meisten müde bin ich, Menschen zu sehen, die hässlich zueinander sind. Der Schmerz auf der Welt und das viele Leid, das macht mich sehr müde. Es gibt zuviel davon. Es ist als wären in meinem Kopf lauter Glasscherben.<< ~John Coffey 5 von 5 punkten + 2 Sterne

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Ein Meisterwerk

Von: chrissieskleinewelt

27.02.2015

USA in den 1930er Jahren. Im Todestrakt eines Gefängnisses, der sogenannten grünen Meile, wird ein besonderer Mann eingeliefert. Groß und stark wie ein Hühne betritt John Coffey seinen letzten Wohnort, nachdem er zwei kleine Mädchen vergewaltigt und ermordet hat. Doch was steckt hinter diesem schwarzen Riesen, der schon im ersten Gespräch mit dem erzählenden Protagonisten Paul Edgecombe fragt, ob nachts das Licht brennen bleibt? Und warum geschehen kleine Wunder, seitdem er auf sein Treffen mit Old Sparky, dem elektrischen Stuhl den Gang hinunter, wartet? Geschildert wird die Geschichte des letzten Jahres von John Coffey, aber auch von allen anderen Insassen, die während dieser Zeit die grüne Meile besuchen mussten. Erzählt wird dies aus der Sicht von Paul Edgecombe, dem Leiter des Todestraktes, der im Altenheim rückblickend diese Geschichte aufschreibt. So unglaublich sie ihm immer noch erscheint, er muss sie niederschreiben, damit sie nicht verloren geht. Sehr ruhig und gefühlvoll wird dieses harte Thema behandelt, wenn es auch drastische Szene gibt, die schwachen Mägen nicht guttun dürften. Zu Beginn in diesem sechsteiligen Fortsetzungsroman spielt Coffey noch eine eher hintergründige Rolle. Es ist zwar von Anfang an klar, dass seine unglaubliche Geschichte erzählt wird, doch erfährt der Leser vorerst nur sehr wenig davon. Vielmehr wird in den Alltag des Todestraktes geblickt und die verschiedenen handelnden Charaktere ausgebaut und beleuchtet. Nach und nach rückt Coffeys Geschichte aber immer mehr in den Vordergrund. Edgecombe kann nicht glauben, dass der sanfte Riese, mit dem man fast nur Mitleid haben kann, zu solchen Taten fähig sein soll. Er forscht auf eigene Faust nach, doch alle Beweise scheinen gegen John zu sprechen. King entwickelt den Handlungsbogen langsam aber intensiv. Er schafft einzigartige Charaktere, vom lammfrommen Kindermörder John Coffey bis zum sadistischen Wärter Percy Wetmore. Obwohl man als Leser bereits recht zu Beginn erfährt, dass Coffey sterben wird, fiebert man doch mit Edgecombes Bemühungen gegen ein rassistisches System, das nicht zu knacken scheint. Man ist in dieser gut durchdachten Geschichte emotional derart gefangen, dass einem zum Schluss nach dem Zuklappen nur verqollene Augen und ein dicker Kloß im Hals bleibt, zudem aber auch ein warmes Gefühl, dass selbst an einem der härtesten Plätze der Erde irgendwo noch Menschlichkeit und Wunder zu finden sind. Als Leser des kompletten Bandes sollte man wissen, dass die sechs Teile damals einzeln erschienen sind und es demnach zu Beginn jeden neuen Abschnittes eine Einleitung zu lesen gibt, die den Leser wieder in die Geschichte hineinführt. Für mich ist “The Green Mile” eines der wirklichen Meisterwerke von King. Ein Roman voller Emotion, Grausamkeit, aber auch Menschlichkeit. Eine Geschichte von Wundern, von zahmen Riesen und schrecklichen Hinrichtungen. Einfach eine wirkliche große und epische Geschichte.

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Vita

Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Bislang haben sich seine Bücher weltweit über 400 Millionen Mal in mehr als 50 Sprachen verkauft. Für sein Werk bekam er zahlreiche Preise, darunter 2003 den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk und 2015 mit dem Edgar Allan Poe Award den bedeutendsten kriminalliterarischen Preis für Mr. Mercedes. 2015 ehrte Präsident Barack Obama ihn zudem mit der National Medal of Arts. 2018 erhielt er den PEN America Literary Service Award für sein Wirken, gegen jedwede Art von Unterdrückung aufzubegehren und die hohen Werte der Humanität zu verteidigen.

Seine Werke erscheinen im Heyne-Verlag.

www.stephenking.com

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