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Stephen King

Duddits - Dreamcatcher

Roman

(1)
Taschenbuch
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Stephen Kings Bestseller erstmals im Heyne-Taschenbuch

Vier Männer planen einen harmlosen Jagdausflug in die Wälder von Maine, der schließlich in einer bizarren tödlichen Bedrohung endet. Kann ihr alter Freund Duddits mit seinen telepathischen Fähigkeiten sie aus dem nicht enden wollenden Albtraum retten?


Aus dem Amerikanischen von Jochen Schwarzer
Originaltitel: Dreamcatcher
Taschenbuch, Broschur, 896 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-43733-3
Erschienen am  10. June 2013
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Nicht das Beste von King, aber sehr originell und unterhaltsam :D

Von: Aleshanee, Weltenwanderer

22.02.2021

Der Klappentext verrät ja nicht wirklich viel, deshalb war ich sehr gespannt, auf welche Reise ich hier gehen werde. Für King typisch geht es mal wieder nach Maine in der Nähe von Derry, einem Schauplatz, den man ja desöfteren in seinen Büchern findet. Auch gibt es einige Anspielungen auf die Geschichte in "Es", da in Derry "immer wieder Kinder verschwinden", sie fahren bei Jerusalems Lot vorbei, dem Schauplatz vom gleichnamigen Roman, auch bekannt unter Brennen muss Salem - und auch das Gefängnis Shawshank wird erwähnt, aus der verfilmten Kurzgeschichte Die Verurteilten. Solche Verbindungen nutzt er ja gerne und ich mag das total! Der Jagdausflug der vier Männer, Biber, Henry, Pete und Jonesy, die sich schon seit Kindertagen kennen, gerät allerdings zusehends außer Kontrolle, als ein verirrter Jäger bei ihnen auftaucht. Schon in den Schlagzeilen, mit denen der Autor das Buch einleitet erkennt man, dass wir es hier mit einer Begegnung der dritten Art zu tun bekommen. In den einsamen Wäldern von Maine sind seltsame Lichter am Himmel zu sehen und recht bald schon bekommt man die verheerenden Veränderungen zu spüren, die dieser außerweltliche Besuch mit sich bringt. Während man die vier Freunde in ihrem Horrorszenario in der Gegenwart begleitet, gibt es immer wieder kurze Rückblicke in ihre Kindheit. Ein Erlebnis mit Duddits, einem Jungen mit Down Syndrom, hat sie damals verändert - er hat mit seiner Fähigkeit sozusagen auf sie abgefärbt. Denn Duddits sieht "die Linie". Eine Art Wegweiser und gedankliche Verbindung, die er mit Biber, Henry, Pete und Jonesy aufbauen kann. Was genau dahintersteckt erfährt man nur stückchenweise und wenn auch gegen Ende mehr darauf eingegangen wird, konnte ich King in seinen Gedankengängen nicht immer ganz folgen, aber das ist für mich nichts neues ^^ Das Thema Telepathie kommt ja in Kings Büchern häufiger vor und es fasziniert mich total. Auch hier ist sie ein zentraler Grundgedanke, wobei ich die Verbindung zum "Dreamcatcher" als Traumfänger wie gesagt nicht so ganz durchblicken konnte. Die Erinnerungen an damals sind dünn gesäht und obwohl man ein Gespür dafür bekommt, welche Fähigkeiten Duddits hat und wie sich diese auf seine vier Freunde abfärben, hätte ich mir im nachhinein etwas früher und etwas mehr darüber gewünscht. Allerdings ist mir das in der ersten Hälfte des Buches nicht aufgefallen, weil die Story mich total in den Bann gezogen hat. Was hier auf die Erde zukommt ist - natürlich - kein friedlicher Besuch und King hat hier einige gruselige und eklige Details beigemischt, die das Grauen sehr deutlich und anschaulich gemacht haben. Wobei es manchmal auch fast schon einen skurril lustigen Beigeschmack hatten. Vor allem Bibers derbe Sprüche haben mich manchmal richtig auflachen lassen, was mir wirklich selten passiert :) Die seltsamen Phänomene rufen natürlich das Militär auf den Plan, was eine interessante Variante einer anderen Art von Schrecken beimischt. Es gibt ja viele Gerüchte über die Area 51 und über Kontakte bzw. Landungen unbekannter Flugobjekte, die durch die Regierungen vertuscht wurden. Das greift King hier auf und gibt ihm mit einem etwas irren Kommandoführer eine weitere grausige Spielart. Mit ihm ist nämlich nicht zu spaßen und die Art und Weise, diese Ereignisse in den Wäldern von Maine vor der Weltbevölkerung vertuschen zu wollen, nimmt ganz üble Ausmaße an ... Ab der Mitte war für mich in manchen Kapiteln etwas die Spannung verloren. Hier verliert sich der Autor etwas ins fabulieren und driftet in Gedanken ab, denen ich nicht mehr so ganz folgen konnte. Dafür steigert es sich im letzten Drittel wieder und ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Genial sind natürlich wieder die Charaktere. Die Figuren und wie sie die Schrecken erleben, kann der Autor wie meist großartig schildern und lässt den Leser erheblich mitleiden! Mir hats jedenfalls größtenteils richtig gut gefallen, auch wenn es Momente gab, die ich lieber übersprungen hätte.

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Vita

Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Bislang haben sich seine Bücher weltweit über 400 Millionen Mal in mehr als 50 Sprachen verkauft. Für sein Werk bekam er zahlreiche Preise, darunter 2003 den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk und 2015 mit dem Edgar Allan Poe Award den bedeutendsten kriminalliterarischen Preis für Mr. Mercedes. 2015 ehrte Präsident Barack Obama ihn zudem mit der National Medal of Arts. 2018 erhielt er den PEN America Literary Service Award für sein Wirken, gegen jedwede Art von Unterdrückung aufzubegehren und die hohen Werte der Humanität zu verteidigen.

Seine Werke erscheinen im Heyne-Verlag.

www.stephenking.com

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